Samstag, 1. Oktober 2011

Der Raunzer auf Abwegen

Nachdem heute vormittag in Bad St. Leonhard  nichts Besonderes am Programm stand, stattete der Raunzer  der Hauptstadt des "Unteren Lavanttales" einen Besuch ab. Dort wurde der traditionelle Fetzenmarkt der Freiwilligen Feuerwehr St. Andrä abgehalten. Bereits um 9.00 Uhr war dort die Hölle los.
Ein Bazar, mit einem vielfältigen Angebot, wo selbst der Orient vor Neid erblassen könnte, erwartete das anstürmende Publikum.
Auch diese Damen und Herren konnten dem Angebot nicht widerstehen und nahmen die Gelegenheit wahr, sich neu einzukleiden.
Für das leibliche Wohl sorgte die Stelzenbraterei, die alle Hände voll zu tun hatte, der großen Nachfrage Herr zu werden.
Zwischendurch sorgten die beiden feschen Marketenderinnen mit einem Stamperl Schnaps dafür, dass nach  einer üppigen Stelzenmahlzeit kein Völlegefühl aufkam.

Für Unterhaltung mit Musik und Interviews sorgte, sonst nur auf großen Märkten und Messen  vertreten,"Radio Fetzenmarkt" mit den Moderatoren Anton und Paul Meyer aus St. Andrä.
Hier ein Interview mit FF Kommandant Stv. Wolfgang Kobold.
 
Selbst unser "ORF Kärnten" Reporter wurde angesichts der Professionalität dieser Moderatoren überrascht und stieg sogar auf das Dach des Feuerwehrhauses um die Burschen besser ins Bild zu bekommen.
Unter den Gästen war auch auch LAbg. Harald Trettenbrein, unten mit Bernd, dem Chef des GH Deutscher.
Nachdem "Radio Fetzenmarkt" das Feld geräumt hatte, kamen die fünf Mann der "Unterkärntner Power" ins Spiel und sorgten weiterhin für viel Schwung und gute Laune.

 
Den "Kärntner Heimatherbst" mit seinem Wolfsberger Kesselgulasch-Wettkochen und dem Kochen der längsten Selchwurst Kärntens konnte ich nicht mehr besuchen, da ich nach Bad St. Leonhard eilte, wo das "Alt Herren Fussballspiel" Bad St. Leonhard gegen Eitweg bereits angepfiffen wurde.
Zu meiner Überraschung sah ich aber die Herren, die ich eigentlich am Spielfeld erhoffte, am Rand als Zuschauer.
  
 
Einer davon, Karl Heinz betätigte sich vorerst als "Ballschani", der gesellte sich aber nachdem er am Parkplatz hinter dem Tor doch zuviel zu tun bekommen hatte, lieber zu den regulären Zusehern. 
 Die Jünglinge am Spielfeldeld könnten ja noch bei der Österreichischen Nationalmannschaft spielen.
 
Tormann oder Feldspieler, dass ist hier die Frage!
Ist auch verwirrend, nachdem schon zwei Tore umgeworfen wurden und außer dem gegnerischen Tor noch ein weiteres besetzt ist, zu wissen wo man hingehört.
Ratlosigkeit an alle Orten,
aber nach einem aufklärenden Gespräch und einem energischen Anpfiff des Schiedsrichters ging es munter weiter.
 
Wunderbare Angriffs-Szenen waren noch zu sehen,
vom gegnerischen Tormann aber abgewehrt.
Einige Fouls waren ebenfalls dabei, von schwereren Verletzungen wurde aber weiter nichts bekannt.
Gegen Ende zu traten beim Gegner zwar arge Ermüdungserscheinungen auf, trotzdem konnten die Eitweger das Spiel noch mit 0:1 für sich entscheiden.
Die Plätze vor der Kantine blieben vorerst leer, weil sich alle Zuseher um das Spielfel schaarten.
Diese beiden Hübschen warten offensichtlich schon auf das anschließende Spiel der Kampfmannschaft des SV, die hoffentlich mehr Glück hat.




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