Sonntag, 28. April 2013

Marienerscheinung am 27.April 2013 in Bad St.Leonhard

Bereits zum 7.Mal erschien gestern die Muttergottes dem Seher Salvatore Caputa am Schlossberg von Bad St.Leonhard. Die Szenerie ist eigentlich immer dieselbe. Ab 14.00 Uhr erwarten hunderte Pilger singend und betend die Ankunft der Gottesmutter. Auf den Glockenschlag genau zu vorgegebener Stunde sinkt der Seher vor der Madonnenstatue auf die Knie, nachdem er mit dem Rosenkranz in der Hand erwartungsvoll gegen den Himmel geblickt hatte.
Einige Minuten verweilt er in absoluter Stille und Andacht in dieser Stellung, um sich anschließend, begleitet von seiner Leibgarde, in den Geräteschuppen der Stadtgemeinde zurückzuziehen und die erhaltene Botschaft aufzuschreiben.
Später übersetzt und verkündet einer oder eine der Begleitpersonen die Botschaft Mariens.
Diesmal waren über tausend Pilger aus ganz Österreich und dem angrenzenden Ausland nach Bad  St.Leonhard gekommen, um der Erscheinung des Sehers beizuwohnen und anschließend Kanisterweise das von Jesus und Maria gemeinsam gesegnete Wasser vom Schlossberg abzuschleppen.
Diese brave Pilgersfrau bringt offensichtlich im Tauschwege dafür einen Karton Steirischen Schilcher mit.

 
Während zwei Priester - einer im Sommerhäuschen und einer auf der grünen Wiese - den Besuchern die Beichte abnahmen, ging Salvatore der "Seher" wiederum streng bewacht von einem Leibgardisten segnend durch die Reihen.
Bad St.Leonhard dankt der Gottesmutter für ihr pünktliches Erscheinen und freut sich auf den nächsten Besuch am 26.Oktober 2013.

Freitag, 26. April 2013

Roland Düringer mit dem zweiten Teil seiner kabarettistischen Vortragsserie im Kulturheim von Bad St.Leonhard

Nach seinem ersten Auftritt in Bad St.Leonhard im Herbst 2011 mit "Ich-Einleben", gastierte Roland Düringer auf Einladung unseres Kulturstadtrates Mag. Siegfried Gugl gestern, dem 25.April 2013 mit dem 2.Teil seines aktuellen Programmes "Wir - Ein Umstand" wieder im Kulturheim.
Vor gut einem Jahr noch mit Stoppelbart und Glatze, präsentierte sich Düringer diesmal mit Haar und Bart, letzteren mit "Pemmerln", wie man sie von Haag Christian kennt. Der bekannte Schauspieler und Kabarettist begegnet uns auch diesmal wieder als Vortragender. Wie schon beim ersten Auftritt  musste auch diesmal  der Neandertaler als Vergleich zur heutigen Gesellschaft herhalten.
Im ersten Vortrag ging es um das Leben im allgemeinen, nun nimmt er unser Bildungswesen, unsere Politiker und und letztendlich auch unsere Eltern aufs Korn, die im Bestreben den Kindern ein besseres Leben zu ermöglichen, sie letztlich zu Sklaven des Konsums und der gesellschaftlichen Regeln gemacht haben. Im zweiten Teil versucht Düringer das Publikum in die Geheimnisse der Volkswirtschaft und des Finanzwesens einzuweihen und rät schließlich allen mit der Arbeit und dem Einkommen Unzufriedenen, sich zu verändern.
Ein guter Ratschlag von einem, der seinerzeit als Spaßvogel und Serienstar mit seinen derben Witzen riesige Veranstaltungshallen gefüllt, das Publikum vor die Fernseher gelockt und damit viel Geld gemacht hat.
Ob er sich jetzt als Weltverbesserer und "Philosoph" besser fühlt? Mir hat er schon einmal besser gefallen.
 


Donnerstag, 25. April 2013

Wanderweg Kliening erhielt neuen Rastplatz

Nachdem die alte Mühle der Vorfahren unseres Bürgermeisters Simon Maier dem Kreisverkehr bei der Südausfahrt der Umfahrung weichen musste und das Areal für Wanderer nicht mehr zur Verfügung steht, haben unbekannte Liebhaber der neuen Umfahrung ihre Dankbarkeit damit erwiesen, indem sie am Wanderweg nach Kliening vor "Maria im Walde" noch einen weiteren Rastplatz, namens "Simonhöhe" eingerichtet haben.      
 
Der Bürgermeister hat den neuen Straßenbaureferenten LR. Gerhard Köfer eingeladen, um ihm die neue Umfahrung und den neuen Rastplatz "Simonhöhe" zu zeigen und sich vor Ort ein Bild zu machen.
Bild zur Vergrößerung anklicken!



Dienstag, 23. April 2013

Tödliches Saatgut in Zukunft auch bei uns?

Vorerst alles Gute zum Namenstag allen Georg`s!
Der hl.Georg ist ja Schutzpatron der Bauern und daher will ich mein heutiges Thema auch der Landwirtschaft widmen.
Angeregt durch einen Kommentar in meinem Blog und dem gestrigen Doku-Film im Orf  "David gegen Monsanto" sowie der bevorstehenden Änderung der EU-Saatgutgesetze, habe ich mich für diese Sache interessiert.
Wer ist Monsanto?
"Monsanto" ist ein 1901 gegründeter und seit 1927 börsennotierter Konzern mit Sitz in St.Louis im US Bundesstaat Misouri, der Niederlassungen in 61 Ländern hat. Das Unternehmen produziert Saatgut und Herbizide und setzt seit den 1990er Jahren unter dem Namen "Roundup" Biotechnologien zur Erzeugung gentechnisch veränderter Feldfrüchte ein. Bei der weltweiten Anbaufläche von GV Pflanzen beträgt der Anteil von Monsanto 87%

Mittlerweise erkennt praktisch jeder, der es wissen will, dass Monsanto der schlimmste Konzern auf unserer Erde ist. Aber was genau macht Monsanto so schlimm?
Monsantos Vorgehen ist darauf angelegt, den Unternehmensgewinn zu maximieren, und nicht, den Menschen zu dienen. Das gesamte Geschäftsmodell von Saatgut-plus-Pflanzenschutzmitteln soll Landwirte in die Falle wirtschaftlicher Abhängigkeit locken… sie zu Schuldknechten machen, die nie mehr zur traditionellen Landwirtschaft zurückkehren können, wenn ihre Äcker erst einmal durch Roundup zerstört worden sind.
Monsantos Produkte wirken tödlich. Sie gefährden und zerstören das Leben. Monsanto-Gen-Mais enthält eine giftige Chemikalie in jedem einzelnen Korn. Und dieser Mais wird dann von Menschen gegessen.
Bei Ratten, die mit diesem Mais gefüttert wurden, entwickelten sich entsetzliche Krebstumoren, wie hier zu sehen:


Bei einer wissenschaftlichen Studie starben 70 Prozent der weiblichen Ratten vorzeitig, wenn sie mit GVO gefüttert wurden. 50 Prozent der männlichen Tiere starben früh. Bei fast allen waren Krebstumoren die Todesursache....
Doch Monsanto und andere Unternehmen, wie die Eigentümer der Produktlinien Larabar, Silk und Kashi, wollen nicht, dass die Verbraucher über GVO in den Lebensmitteln, die sie kaufen, Bescheid wissen. Sie geben gewaltige Summen Geld dafür aus, damit die Lebensmittelkonzerne GVO als »kleines schmutziges Geheimnis« über das Gift in Ihrem Essen bewahren können.
Kurz gesagt: Diese Unternehmen wollen nicht, dass die Leute wissen, was sie essen. Und warum? Weil sie Gift essen!....
Monsanto auch in Europa?
Nun will die Agrarlobby einigen wenigen Konzernen dasselbe auch in Europa ermöglichen.
Seit etwa 5 Jahren wird an einer Überarbeitung des EU Saatgut-Verkehrsrechtes gebastelt. In Brüssel diskutiert man um einen Vorschlag zu strengeren Auflagen und Normierung von Saatgut. 5000-6000 von 6500 Arten sind ohnehin schon verboten.
Durch eine Gesetzesänderung und weiteren Reduzierung würde eine Vielzahl der heimischen Obst, Gemüse und Getreidesorten verloren gehen.

Unter dem Deckmantel, dem Konsumenten nur höchste-weil streng geprüfte-Qualität anbieten zu wollen, versucht die Agrarlobby die Gesetzgebung zu beeinflussen, um noch mehr Macht ausüben zu können. Durch die strengen Aufnahmeverfahren kann die Agrarindustrie steuern, was zum Konsumenten kommt und sich der kleineren Konkurrenten entledigen.  Das mindeste was uns erwartet, ist ein weiterer Geschmacksverlust von Äpfeln,Tomaten,Gurken,Erdbeeren usw.
Haben wir überhaupt noch die Wahlfreiheit, welches Saatgut noch erhältlich ist und was letztendlich auf unsere Teller kommt?

Montag, 22. April 2013

Marienerscheinung am Samstag, dem 27.April 2013

Nächsten Samstag ist es also wieder soweit und der "Seher Caputa" kommt mit seinem Gefolge  nach Bad St. Leonhard um die Maria, Mutter Gottes zu schauen.
Voriges Jahr wussten die beiden Damen die zum Anhang Caputas gehören (unten im Bild) noch unter Papst Benedikt´s Pontifikat zu berichten, dass der nächste Papst (also unser jetzige Papst Franziskus), der Antichrist sein wird.
Das Interview wörtlich...
" Es wird bereits ein Komplott geschmiedet im Vatikan. Unter den Kardinälen sind Freimaurer und der Papst ist der Antichrist. Da wird die Freizügigkeit proklamiert."
Frage des Journalisten: "Der nächste Papst?"
Antwort:
"Ja, der nächste Papst. Der Hauch Satans hat vor den Altären nicht Halt gemacht und es kommt zu einer Christenverfolgung. Wir dürfen diesem Papst nicht gehorchen!"

Der Raunzer fragt sich, ob da nicht doch mehr dahintersteckt als nur brave Pilgersleut, die einem selbsternannten "Seher" nachlaufen um zur Muttergottes zu beten?

Weitere Termine

Dienstag, 23.April 2013
DER KASPERL KOMMT!
"WUTZLKANUTZL" Das Lustige Kasperltheater aus Wolfsberg spielt für sie das spannende Abenteuer:
"Kasperl und der Piratenschatz"
Beginn: !6.00 Uhr im Kulturheim Bad St.Leonhard,   Eintritt: 5.-Euro/Person

Donnerstag, 25.April 2013

Freitag, 26. April 2013

Samstag 27.April 2013  
FRÜHLINGSBALL der Landjugend Schiefling im Gasthof Simerlwirt
Musik: "Bäckseppboys" - Discozelt mit "Sound Society"     Beginn: 20.30 Uhr

Dienstag, 30.April 2013
MAIBAUMAUFSTELLEN unter Mitwirkung der FF Bad St.Leonhard, der Feuerwehrjugend und der SPÖ am Hauptplatz Bad St.Leonhard    Beginn: 17.00 Uhr

Sonntag, 21. April 2013

Liederabend der Singgemeinschaft Kliening

Unter dem Motto "Auf amol blüaht es Fruahjahr auf" veranstaltete die Singgemeinschaft Kliening dieses Wochenende 2 Liederabende im Kulturheim Bad St.Leonhard. Am Samstag besuchte der Raunzer den zweiten Abend, wo der Obmann der Singgemeinschaft Stefan Dexl eine große Gästeschar begrüßen konnte.
 
Unter den Gästen waren auch Stadtpfarrer GR Walter Oberguggenberger, BM Simon Maier, VzBgm.Heinz Joham, sowie der Obmann des Sängergaues Lavanttal Josef Poms. Durch das Programm führte in bewährter Weise Margit Leiss mit Gedichten und lustigen Geschichten aus der Region. Chorleiterin Karin Maurer hat uns wieder einen bunten Liederstrauß mit den schönsten Kärntnerliedern von Glawischnig-Mulle, Anton Schmid, Günter Mittergradnegger usw. zusammengestellt und damit die Herzen der einheimischen wie auswärtigen Gäste gleichermaßen geöffnet.
 
Instrumental aufgelockert wurde der Liederreigen durch die flotten Weisen des "Buchbauer Trios".
Solisten waren Peter Maurer, Sabrina Payer, Josef Schatz, Stefan Dexl und Erwin Sturm.

Guten Morgen Österreich

Während im Iran und Pakistan ein Erdbeben 40 Todesopfer und über 100 Verletzte forderte und in China durch ein weiteres Erdbeben mehr als 150 Menschen getötet und etwa 5700 verletzt wurden, berichten unsere Medien seit einer Woche täglich vom"Terroranschlag" beim Stadtmarathon in Boston und schließlich vom Jubel und der Begeisterung in Boston und der USA über die Ergreifung der mutmaßlichen Bombenattentäter.
Jubelnde Menschen in Boston
So bedauerlich und verabscheuungswürdig solche Anschläge auch sind, zeigt es doch, dass Amerika selbst Tote besser "vermarkten" kann als die übrige Welt.

Mittwoch, 17. April 2013

Unfall auf der Klippitztörl-Landesstrasse

Die "KLEINE ZEITUNG" berichtet:

Pensionistin mit Pkw zehn Meter über Böschung gestürzt

Eine 66-jährige Pensionistin kam am Mittwoch mit ihrem Pkw von der Klippitztörl Landesstraße ab und stürzte zehn Meter über eine Böschung. Sie wurde leicht verletzt.
Auf dem Weg von Kliening zur Passhöhe kam am Mittwoch eine 66-jährige Pensionisten mit ihrem Pkw rechts von der Fahrbahn ab und schlitterte auf die vom Schnee feuchte Fahrbahnböschung.
Sie riss das Lenkrad nach links und verlor die Kontrolle über ihren Pkw - das Fahrzeug schlitterte links über die Straße hinaus und stürzte etwa zehn Meter über die Böschung ab. Dabei überschlug sich der Wagen und blieb auf einem schneebedeckten Hang auf dem Dach liegen.
Die 66-Jährige erlitt leichte Verletzungen im Bereich der Wirbelsäule und am rechten Bein. Ihre Tochter brachte sie mit dem Auto ins LKH Friesach, wo sie ambulant behandelt wurde.
Der Pkw wurde schwer beschädigt, die freiwilligen Feuerwehren Bad St. Leonhard, Kliening und Prebl standen mit 19 Mann und fünf Fahrzeugen im Einsatz. Die Klippitzthörl Landesstraße war für die Dauer von 20 Minuten für den gesamten Verkehr gesperrt.

Dienstag, 16. April 2013

Termine

Seit gestern liegen auf dem Gemeindeamt Bad St.Leonhard die Eintragungslisten für das "Volksbegehren Demokratie Jetzt" zur Unterschrift auf. Mit ihrer Unterschrift können sie für den Ausbau der Demokratie eintreten.
Nachfolgend der Text des Volksbegehrens "Demokratie Jetzt":

Weitere Termine:
Mittwoch, 17.April 2013
Vortrag: "GUT, GESUND UND GÜNSTIG KOCHEN" im Pfarrsaal Bad St.Leonhard
Referentin: Wilma Bürger    Beginn: 19.30 Uhr

Freitag, 19.April und Samstag, 20.April 2013



Montag, 15. April 2013

Das erste richtige Frühlingswochenende im heurigen Jahr

Der vorige Samstag war geprägt von Sportveranstaltungen. Am Vormittag wollte der Raunzer der Lavanttal Rallye einen Besuch abstatten. Leider war die Strasse vom Buchbauer bis zum Bischofeck zugeparkt und für einen Fussmarsch zu ein paar vorbeiflitzenden Autos war ich weder ausgerüstet noch gewillt.
Schließlich gab`s ja auch am Bad St.Leonharder Sportplatz einiges zu sehen.
Vormittag trainierte der SV Ried für das Spiel am Nachmittag gegen den RZ Pellets WAC.
Am Nachmittag kämpfte der ASK Klagenfurt vergeblich gegen unseren SV Bad St. Leonhard an. Mit einer Niederlage von 1:4 musste er die Heimreise nach Klagenfurt antreten.
Zu recht konnten sich Spieler wie Fans gleichermaßen freuen. Die Torschützen waren Christian Ragger, Herbert Theuermann (2Tore) und Markus Schmerlaib.
 
 
Offensichtlich ist unser Sportplatz für Sieger gebaut. Nicht nur unser SV Bad St.Leonhard hat im ersten Heimspiel der Saison gewonnen, auch das Training des SV Ried auf unserem Sportplatz hat den Gästen aus Oberösterreich zu einem 3:1 Sieg gegen den WAC verholfen.

Grund zum feiern hatte auch die Faschingsgilde Bad St.Leonhard. Sie feierte bei einem Abendessen und gemütlichem Beisammensein die erfolgreichen Sitzungen während der heurigen Faschingssaison im Restaurant "Badido". Für musikalische Unterhaltung sorgte die beliebte Bad St.Leonharder Band "ASOX" die auch viele Akteure bei den Faschingssitzungen auf der Bühne im Kulturhaus begleiteten.


Eine weitere Feier gab es im Gasthof Geiger in Bad St.Leonhard. Der Wirt Andi Dirnberger feierte in einer großen Runde mit Verwandten, Freunden und Stammgästen seinen 50. Geburtstag. Herzliche Gratulation auch vom Raunzer.


Angeregt durch einen Hinweis in den "Unterkärntner Nachrichten" und das schöne Wetter stattete ich am Sonntag der Leonhardikirche einen Besuch ab. Diesmal war aber nicht unsere Kirche das Ziel, sondern St.Leonhard an der Saualpe, wo traditionell am 3.Ostersonntag die erste Wallfahrtsmesse  im Jahr abgehalten wurde.
Versteckt in einer Waldlichtung steht die gotische Filialkirche der Pfarrkirche Wölfnitz gemeinsam mit einer Mesnerkeusche. Nähert man sich der Kirche über einen schmalen Zufahrtsweg ist man vorerst überwältigt von der mächtigen Stirnseite des Langhauses.
Die Kirche besitzt im Gegensatz zu den meisten Kirchen am Südhang der Saualpe keine Wehrmauer, diente aber ebenso wie alle anderen Wehrkirchen als Zufluchtsort vor den Türken. Eine eisenbeschlagene Tür mit Schießlöchern  erinnert daran ebenso wie ein Hufeisen rechts neben der Eingangstür, das angeblich von einem fliehenden Türken herstammt. Daran knüpft sich auch die Legende, wonach ein Pfarrer am Altar von den Türken erschossen worden wäre und das Kirchentor von selbst aufspringt, wenn eine schwere Seuche oder ein Krieg im Anzug ist.
Innen erhebt sich über dem Langhaus ein gotisches Netzrippengewölbe. Den barocken Hauptaltar ziert eine Statue des hl.Leonhard, flankiert von den Bischöfen Norbert und Servatius. Das Aufsatzbild zeigt eine Kreuzigungsszene.
Am linken Seitenaltar wird eine Madonnenstatue von den Figuren der hl.Lucia und Barbara flankiert.
Ein weiterer barocker Seitenaltar mit einem Bild der Dreifaltigkeit befindet sich an der rechten Wand des Langhhauses.
Bemerkenswert ist auch die kleine Orgel die zur Zeit restauriert wird.
Ein Ausflug nach St.Leonhard lohnt sich jedenfalls auch wegen der schönen Aussicht auf die Petzen und die Steiner Alpen.

Ein Kuriosum auf der Fahrt nach St.Leonhard ist die Altwarensammlung eines "Amerika-Westernfans" gleich am Anfang der Auffahrt vom Bierbaumer nach Pustritz.