Mittwoch, 30. April 2014

Warum muß dieses Tagebuch für immer geschlossen bleiben?

Hat die SPÖ Probleme mit der Geschichtsaufarbeitung? Die Parallelen zu den Geschehnissen in der heutigen Ukraine mit den Verhältnissen in Österreich im Jahr 1927 sind für jeden, der sich ernsthaft mit unserer Geschichte befasst, nicht zu übersehen. Unserer Nachkriegsgeneration hat man diese Zeit, die letztlich zum Bürgerkrieg in Österreich und zum 2.Weltkrieg führte, einfach verschwiegen und für die späteren Generationen wurde unsere nicht so ruhmreiche Geschichte schlichtweg verfälscht. Könnte ja sein, dass in so einem Tagebuch, von einem einfachen Soldaten geschrieben, Dinge stehen, die unsere Politikergeneration nicht versteht und daraus auch nichts lernen kann oder will.

Dienstag, 29. April 2014

Eine Musikerpersönlichkeit aus Bad St.Leonhard feiert Geburtstag.

Am Schlossberg war der Raunzer diesmal nicht, die Muttergottes hatte  wegen der Heiligsprechung zweier Päpste in Rom sicher Wichtigeres zu tun, als Herrn Kaputa in Bad St.Leonhard zu erscheinen.
Erschienen sind aber viele Verwandte, Bekannte und Freunde des beliebten Musiklehrers und Kapellmeisters Peter Gmeiner zu seinem 70.Geburtstag im Restaurant Badido.

 
Unter den Gratulanten waren auch Altbürgermeister Siegfried Penz, Bürgermeister Simon Maier, Pfarrer Lukas und sein langjähriger Musikerkollege Dr.Heribert Vallant.
Sepp Kantor hat die Stationen im Leben des Jubilars in einer humorvollen Multimediashow wiedergegeben:
 Aufgewachsen in der Herrengasse unter den "Herrengasslern" ist er nach Verehelichung mit Siegrid Ogris, einen Stock höher, auf den Hauptplatz übersiedelt, sonst ist er Bad St.Leonhard aber treu geblieben.
Wie man im Tagebuch des Raunzers aus dem Jahr 1954 ersehen kann, hat die musikalische Karriere schon sehr früh begonnen.
Eine Tätigkeit, die er heute noch gerne ausübt, allerdings nur, um seine Gäste zum Buffet zu bitten.
In seinen Jugendjahren begann er Gitarre und Bassgeige zu spielen. Schon sein Großvater Josef Gmeiner und Onkel Friedl Gmeiner gründeten gemeinsam mit Reiter Toni eine Hausmusikkapelle. Peter tat es ihnen gleich und fand auch schon in frühen Jahren gleichgesinnte Freunde um gemeinsam zu musizieren.
Derart vorgebildet, reifte während der Bundesheerzeit bei der Militärmusik der Entschluss, die Musikhochschule in Graz zu besuchen. Nicht nur zur Finanzierung seines Studiums, sondern auch aus Freude am gemeinsamen Musizieren wurde damals die beliebte "Carinthia Combo" mit Hans Glatzl, Sepp Kantor und Norbert Höck gegründet.
Peter Gmeiner war in der Folge Musiklehrer an den Musikschulen Wolfsberg und des Oberen Lavanttales, Kapellmeister der Trachtenkapelle Schiefling und der Stadtkapelle Bad St. Leonhard. Überdies leitete er die Big Band der Stadtkapelle Bad St.Leonhard und wirkte auch bei der Big Band Wolfsberg mit.
Aber nicht nur als Musiker war er erfolgreich, auf der Bühne bewies er sein schauspielerisches Talent bei den Faschingssitzungen, wo er jahrelang mitwirkte.
Seine Leidenschaft galt neben der Musik dem Plattensee, wo er mit seiner Familie meist seine Ferien als Camper verbrachte. Die Reiselust ist geblieben, heute bevorzugt der 70jährige allerdings bequemere Quartiere.
Bei ausgezeichnetem kalten und warmen Buffet sowie erlesenen Weinen von Badido Chef  Dieter Dohr, verbrachte der Jubilar inmitten seiner Gäste zwar ein wenig angeschlagen von einer Verkühlung, fröhliche Stunden.
 

Im Bild unten Peter mit Gattin und Tochter Gabi.
Sohn Peter mit Freundin und Enkelin
und den alten "Herrengasslern".
Ende gut, alles gut, Peter hat den flotten Rock mit seiner Siegrid gut überstanden
(Siegrid hat den Rock ja schon im 60er Jahr mit Renk Ingrid und einer Parkverbotstafel in München trainiert)
 Wie sich die Bilder gleichen: der Raunzer überall dabei, wo sich die Prominenz trifft.




Samstag, 26. April 2014

Liederabend der Singgemeinschaft Kliening im Kulturheim

Immer wenn die Singgemeinschaft Kliening im Kulturheim Bad St.Leonhard gastiert, bleibt im Saal kein Sessel leer. So war es auch gestern, Freitag dem 25.April 2014.

 Der Obmann der Singgemeinschaft, Stefan Dexl konnte wieder eine große Gästeschar, darunter auch BM Simon Maier und Kulturstadtrat Siegfried Gugl begrüßen.

Die Chorleiterin Karin Maurer hat unter dem Motto "Wann ist die schönste Zeit" wieder ein buntes Programm  zusammengestellt.
Mit der "Altsteirermusi  Lemmerer" aus dem Ennstal wurde eine Musikgruppe gefunden, die mit ihrem Programm und dem virtuosen Hackbrettspieler das Publkum begeisterte.
Durch das Programm führte in bewährter Weise Margit Leiss mit besinnlichen und lustigen Gedichten.
Petra Mayer erntete mit ihrem Soloauftritt mit dem Lied von den Seern "Wild`s Wasser" und der Rhytmischen Gruppe der Singgemeinschaft viel Applaus,
ebenso Josef Schatz als Solist bei der gemischten Kleingruppe der Singgemeinschaft, mit dem Lied von Glawischnig/Mittergradnegger "Schuld is ja lei der Mond".
Nach dem Hubert von Goisern Lied "Weit, weit weg" ebenfalls gesungen von der Rhytmischen Gruppe, ging´s ab in die wohlverdiente Pause, wo Sänger und Sängerinnen sowie die Musiker gleich wieder vom begeisterten Publikum umschwärmt wurden.
Der zweite Teil wurde eingeleitet mit "Geht a Weg üban Ran" von Franz Stimpfl und Stefan Gerdej. Solist: Peter Maurer.
Ein weiteres Solo sang Erwin Sturm mit den Männern der Singgemeinschaft und dem bekannten Lied von Mulle "Pfiat di Gott, liabe Alm".
Eine Zugabe verlangte das Publikum schließlich noch vom Solisten Stefan Dexl mit dem "Leibliadle" von Thomas Koschat.
Mit dem "Irischen Segenslied", einer besinnlichen Irischen Volksweise endete das offizielle Programm, allerdings wurden den Sängern und Musikern vom begeisterten Publikum noch einige Draufgaben abverlangt.
Obmann Stefan Dexl bedankte sich zum Schluss noch beim Publikum, sowie allen Mitwirkenden und Helfern. 
Für den Guten Ton sorgte Huber Dohr und für das Leibliche Wohl der Gäste dieAngehörigen der SängerInnen.
Sarah un Lisa hats auch gefallen, und der Raunzer ist sowiso schon ein langjähriger Fan von der Singgemeinschaft Kliening.