Montag, 30. April 2012

Kochbuchpreis für die Bären Sepp und Seppi Trippolt

Alles was die Trippolts anpacken ist Preisverdächtig.  Am Freitag, dem 27. April gab es wieder eine große Auszeichnung in Graz.
Der Raunzer gratuliert herzlich zur neuerlichen Auszeichnung.




Sonntag, 29. April 2012

Heiße Tage und heiße Nächte in Bad St. Leonhard

Rekordtemperaturen bei strahlend blauem Himmel hat uns der gestrige Apriltag in Bad St. Leonhard gebracht. Der Grund war heiße Luft aus Nordafrika.
Heiß her ging´s am Abend auch in der Prisse Bar. Grund dafür: 8 Jahr-"die bar" Prisse.
Bereits um 19.00 Uhr begehrte die Jugend aus Nah und Fern Einlass und um 20.00 Uhr war kaum noch ein Stehplatz zu ergattern, obwohl der Innenhof den Gästen zur Verfügung stand. Bis zur Eröffnung der Bar vor 8 Jahren musste die Jugend von Bad St. Leonhard nach Reichenfels, Obdach oder Wolfsberg auspendeln um sich zu vergnügen. Heute ist es genau umgekehrt, "die bar" Prisse hat sich zu einem Szene-Treff für das oberen Lavanttal und die benachbarte Steiermark entwickelt.
Jedesmal erstaunlich wie Goti und sein Team sich durch das Gedränge schlängelt
Aber nicht nur die Jugend auch unsere Kurgäste suchen "die bar" gerne auf.
Hoppala, der gehört aber mir


Trotz des Andranges war beste Laune in der Bar
 und im Innenhof, der übrigens den Sommer über zur ständigen Einrichtung wird.
Der Raunzer gratuliert zum gelungenen 8. Geburtstag!



Freitag, 27. April 2012

Zur objektiven Berichterstattung im ORF

Heute nachmittag musste ich mir eine Sendung im ORF III anhören.  Mit dabei Hugo Portisch, den ich persönlich sehr schätze und unser ORF "General" Wrabetz, der nicht einmal die Nachkriegszeit erlebt hat. Mir kommt das Kotzen wenn ich so Leute reden höre. Hat er jemals den Abschluss des Abendgebetes gehört, was Großmütter und  Mütter  von vermissten Soldaten uns gelernt haben: Lass den Sohn, Onkel, Vater  gesund heimkehren. Leider sind  diese Gebete meist ungehört geblieben und viele liegen irgendwo ohne Grab in der Fremde.
Für Deserteure sollen nun Denkmäler errichtet werden. Haben unsere Politiker oder diejenigen, die durch diese groß geworden sind, einmal nachgedacht, was sich beim Anschluss Österreichs ans Deutsche Reich abgespielt hat? Wo waren da die großartigen Widerstandskämpfer?

Viele Deserteure sind nach der damaligen Gesetzeslage hingerichtet worden, was ich, wie das ganze damalige Hitler-Regime abscheulich finde, aber Widerstandskämpfer waren sie in meinen Augen nicht.Ich habe bei unserem Österreichischen Bundesheer auch drei Tage "Bau" bekommen, weil ich über den "Zapfen" gehauen habe. Wehe mir, ich wäre überhaupt nicht mehr gekommen. Hingerichtet wäre ich zwar nicht worden, aber gegen das Gesetz hätte ich auch verstoßen  Keiner ist freiwillig in den Krieg gezogen, aber die Soldaten, die für das damalige Regime ihr Leben ließen, kann man deshalb auch nicht als Kriegsverbrecher verurteilen. Damals war eben die "Ostmark" an das Deutsche Reich angebunden, so wie es unserer späterer Bundespräsident Karl Renner und viele andere nach dem ersten Weltkrieg schon wollten und  dies nur deshalb unterbunden wurde, weil die seinerzeitigen Alliierten einen Anschluss verboten hatten. Der Anschluss an Hitler- Deutschland war die Folge von unseren schon damals unfähigen Politikern, die Bürgerkrieg, Arbeitslosigkeit usw. über das österreichische Volk gebracht haben.
Wer´s nicht glaubt, soll in den Chroniken und nicht in unseren sogenannten Geschichtsbüchern nachlesen.

Donnerstag, 26. April 2012

Der "Bär " Trippolt in Bad St. Leonhard wieder ausgezeichnet

Die "Kleine Zeitung" berichtete:
Der Raunzer gratuliert Seppi und Josef zur neuerlichen Auszeichnung!

Mittwoch, 25. April 2012

Termine

Donnerstag, 26.April 2012
Samstag, 28.April 2012
8-Jahr "die bar" Prisse Beginn: 20.00 Uhr

Montag, 30. April 2012
Maibaumaufstellen unter der Mitwirkung der FF Bad St. Leonhard, der Feuerwehrjugend und der SPÖ am Hauptplatz   Beginn: 17.00 Uhr
Dienstag, 1.Mai 2012
WECKRUF der Stadtkapelle Bad St. Leonhard

Mittwoch, 2.Mai 2012 
Kabarett mit Isabella Woldrich im Kulturheim  Beginn: 19.30


Kliening
15.00 Uhr  Maiandacht beim Gmoan-Kreuz mit der Singgemeinschaft Kliening

Schiefling
16.00 Uhr Maibaumaufstellen der FF Schiefling beim Rüsthaus in Schiefling


Samstag, 5.Mai 2012
Frühlingsball der Landjugend Schiefling im Gasthof Simmerlwirt in Schiefling  Beginn:21.00 Uhr


Sonntag, 6.Mai 2012
Muttertagsfeier

Reichenfels
19.00 Uhr: Geistliches Chorkonzert mit Andacht in der Pfarrkirche Reichenfels




Montag, 23. April 2012

Wanderweg L1 Wisperndorf Schloss Lichtengraben und Ruine Painburg

Frühlingszeit ist auch Wanderzeit und nach dem launenhaften Aprilwetter wird es hoffentlich bald wieder wärmer, um die schönen Wanderwege rund um das Städtchen Bad St. Leonhard richtig genießen zu können. Der Raunzer beabsichtigt, alle neu geschaffenen Wanderwege die mit den gelben Tafeln gekennzeichnet sind näher zu beschreiben:

Vom Schlossberg führt der Wanderweg L1 durch die Kirchgasse auf den Hauptplatz

Vom Hauptplatz durch die Höllgasse und von dort geradeaus weiter zum Bäckerweg.

Vorbei an der Gärtnerei Girod gelangt man zum Kindergarten
 
Nach dem Kindergarten zweigt der neu gestaltete Wanderweg nach Wisperndorf und 
Schloss Lichtengraben links in die Tuschenkogelstraße ab.



Das Einstiegsloch vor dem Anwesen Fehberger ist heute  wie man sehen kann, schon leichter zu finden und der Weg ist durch ein ordentliches Geländer gesichert.


Weiter geht es über einen Wiesensteig
Danach wurde der Weg wieder vorbildlich hergerichtet, der allerdings wieder in einen Acker mündet.
Hat man schließlich dieses Teilstück geschafft, kann man sich wieder eines schönen Wanderweges und sogar des ersten Bankerls erfreuen.
Hier hat man schon einen ersten Ausblick auf den Zirbitzkogel, den höchsten Berg in der näheren Umgebung,

aber auch ein Blick zurück auf die Koralm lohnt sich, bevor man zur ersten Labestation,dem Hufeisenstüberl im Reiterhof Zettl kommt. (Zur Zeit leider geschlossen)

Beim Ankner-Kreuz mündet der Weg in die Wisperndorferstraße ein, wo auf der gegenüberliegenden Straßenseite eine Linde steht, die anlässlich des 60igsten Regierungsjahres von Kaiser Franz Josef gepflanzt wurde. Eine Gedenktafel unter dem Baum erinnert an dieses Ereignis.
 
Bei der Linde biegt man in den Dorfweg links ein und geht über die Brücke rechts in Richtung Lichtengraben.
 
Sieht man diese Trafostation, weiß man, dass man auf dem richtigen Weg ist, wenngleich die Technik im nächsten Wegabschnitt eine schiefe Optik aufweist, wie man an der Solaranlage am Hausdach und an den Isolatoren der Hochspannungsleitung erkennen kann.
 
Ab nun wird`s aber romantisch und der Raunzer erinnert sich gerne an die "Riviera" von Bad St. Leonhard. Der Feldteich in Wisperndorf war weitum das einzige Gewässer, das im Sommer höhere Temperaturen als die Lavant aufwies und daher gerne zum baden genützt wurde, wenngleich man beim Schwimmen auch oft einer Ringelnatter ins Auge blickte.
Entlang eines Wiesenweges, der dank des Grundbesitzers Baumann immer schön gepflegt ist, erreicht man schließlich die Straße zum Schloss Lichtengraben.
Hier kann man schon erahnen, dass man sich einem Schloss nähert.
Gänse wurden früher als Hauswächter gehalten, um mit ihrem Geschnatter auf unliebsame Besucher aufmerksam zu machen. Auf Gut Lichtengraben sind Besucher jedoch immer willkommen, daher unterließ diese Gans auch das Schnattern, sondern stellte sich bereitwillig vor dem Fotografen- eitel, wie halt manche Ganserln sind- in Pose.
Am Eingang zum Gehöft wird man zwar von einem gestrengen steinernen Mann, vermutlich dem "umsichtigen" ehemaligen Herrn der naheliegenden Painburg empfangen,
 
 vom Uhrturm des Schlosses blickt allerdings ein freundlicher Schlossherr auf den Besucher herab.
 
Der Wanderweg führt zu einem lohnenden Ziel. Wenn man Glück hat und der Hausherr ist in der Nähe, lässt er auch gerne einen Blick in den kleinen, aber feinen Renaissancehof des Schlosses werfen.

In den zwei großen Naturteichen beim Schloss kann auch Angelsport betrieben werden, die Geräte dazu können ausgeliehen werden. Angeboten werden aber auch küchenfertige Forellen oder Saiblinge, Filets und frisch geräucherter Fisch im Ganzen. Ofenwarm verspeist ist dies eine bekannte Spezialität des Hauses.
 
Am Dienstag, dem 1.Mai ab 17.00 Uhr gibt es im Schloss ein Räucherfischessen mit
Begrüßungstrunk
Räucherforelle frisch aus dem Ofen mit Sahnekren und Petersilienkartoffeln
Preis: 18.- Euro/Person mit Gedeck
Es sind noch Plätze frei, Reservierungen erbeten unter Tel. 0699 18 123 888