Mittwoch, 29. Februar 2012

An der Umfahrungsstrasse in Bad St. Leonhard wird schon wieder mit Volldampf gearbeitet.

Heute hat der Raunzer eine "Begehung" des Südabschnittes der neuen Umfahrungsstrasse von Bad St. Leonhard durchgeführt und festgestellt, dass überall schon wieder fleißig gearbeitet wird. Die Beleuchtung der Einhausung ist bereits abgeschlossen, zur Zeit ist die Schaltzentrale vor der Fertigstellung.

The Asox, eine Band aus Bad St. Leonhard

The Asox - 5 Mitglieder und viele verschiedene Musikrichtungen
Diese herausragende Unterhaltungsband besteht aus 5 sehr guten Musikern aus Reichenfels und Bad St. Leonhard.
Sie treten zur Unterhaltung bei vielen verschiedene Events, wie Hochzeiten, Partys und den verschiedensten Festen , auf. Hier geben sie alles von Oldies, Schlager und Austro-Pop bis hin zu Rock, Pop und Swing zum Besten.
Ab heuer gib es auch selbst komponierte Songs von dieser jungen Gruppe. Die Band engagiert sich auch immer wieder für Benefizkonzerte, wie zum Beispiel jenes am 23. März 2012 von den Lions. Bei dieser Veranstaltung haben sie die Möglichkeit diese selbst geschriebenen Songs zu hören.
 The Asox gibt es aber auch in einer zweiten erfolgreichen Formation. David(Saxofon) und Christoph Baumgartner(Klavier) kann man nämlich auch zu zweit für Vernissagen und andere Feiern engagieren. Bei diesen Evergreens von Rock'n'Roll und Swing bis hin zu Blues und Jazz  vergisst man richtig den Alltag.
 
Kontakt:  Peter Gollob - Tel. Nr. 0664-73358486

Montag, 27. Februar 2012

Jugendliche gründen einen Verein

Die gelungene Weihnachtsaktion "Weihnachtsengel 2011" haben beherzte junge Bad St. LeonharderInnen auf die Idee gebracht,einen Verein zu gründen, der in Zukunft mehrere Hilfsaktionen unterstützt und organisiert. Das junge engagierte Team möchte Zivilcourage zeigen, nicht wegschauen oder ignorierten, sondern aufmerksam machen und handeln,wo es soziale und ökologische Mißstände gibt. Der Verein ist politisch, ethnisch sowie konfessionell neutral und will mit immer neuen Projekten Menschen in Notsituationen unterstützen, egal ob Nachbar oder Straßenkinder in Rumänien.
Am Sonntag, dem 25. März 2012 sind alle Interessierten zum Frühstück im Pfarrhof von Bad St. Leonhard eingeladen, wo der Verein vorgestellt wird.

Sonntag, 26. Februar 2012

Sanierungsarbeiten an der A2 bei Bad St. Leonhard

Ab Montag wird die Südautobahn (A2) bei Bad St. Leonhard saniert. Zwischen dem Großliedltunnel und dem Talübergang Lavant werden an vier Brücken und einem Tunnel Erneuerungsarbeiten durchgeführt. In Fahrtrichtung Italien wird meist nur eine Spur befahrbar sein.

Sanierungsarbeiten an der A2 bei Bad St. LeonhardMontag, 30. Januar 2012 Jugendschutz geht alle an Christian Ragger zum neuen Jugendschutzgesetz Kärnten: Frage A: Wieso muss ich mir als Jugendlicher eigentlich sagen lassen, wann ich wo sein darf? Antwort Christian: Ganz einfach: Weil es wichtig ist, dass Jugendliche auf dem Weg zum Erwachsenwerden die beste Unterstützung bekommen. Daher regelt das Kärntner Jugendschutzgesetz die Rechte und Pflichten der Teenies. Antwort Raunzer: Weil es wichtig ist, dass Jugendliche rechtzeitig zugestutzt werden, damit sie später einmal brave und fleißige Bürger (liebe Schäfchen) werden, die leicht zu lenken (regieren) sind. Aus selbstständig denkenden, könnten ja unter Umständen einmal unzufriedene und damit unbequeme Bürger werden. Fazit Christian: Ganz bestimmt nicht verboten ist aber, dass du auf deinem Weg zum Erwachsenwerden eine Menge Spaß hast und diese Zeit möglichst unbeschwert genießt. Natürlich im Rahmen des Jugendschutzgesetzes, versteht sich! Dein Christian Fazit Raunzer: Spaß hast du ganz sicher beim Ringe-Reia Tanzen beim Kastlhupfen und Schwarz Peter spielen Also genieße deine Jugend und das möglichst im Jugendclub einer etablierten Partei. Dein Raunzer Die beste Unterstützung auf dem Weg zum Erwachsenwerden bekommen die Jugendlichen also lt. Ragger durch private Kontrollorgane (Privatsheriffs), die in den Lokalen zusätzliche Jugendschutzkontrollen durchführen werden um sie nach "Säuberung" der Lokale in den umliegenden Parkanlagen aufgreifen zu können. So werden Mißstände schon an der Wurzel "ausgemerzt"! Eingestellt von raunzer um 12:15 Labels: Politik 1 Kommentare: AnonymJan 30, 2012 02:13 PM Diesmal bin ich (nicht das einzige Mal) Ihrer Meinung. Dieser Landesrat hat ein Weltbild, das doch sehr bedenklich ist. Und er versteht es nicht einmal, es zu verbergen - wie andere es doch so gut können. Diese Naivität schützt ihn aber nicht davor, dass denkende Menschen nur noch den Kopf schütteln können und sehnlich auf den nächsten Wahltag warten. AntwortenLöschen

Betrifft: "Jugendschutz geht alle an", Beitrag vom 30. Jänner 2012

Folgendes E-Mail erreichte den Raunzer kürzlich:


Sehr geehrter „Raunzer“!

Im Auftrag von Herrn Landesrat Mag. Christian Ragger weisen wir Sie darauf hin, dass die Berichterstattung auf Ihrem Internet-Blog über das Jugendschutzgesetz grenzüberschreitend ist.

Mit der Aufmachung und der Frage-Antwort-Gestaltung wird bei allen unbefangenen Lesern der Eindruck erweckt, dass dem Ganzen ein persönliches Gespräch zwischen Ihnen und Landesrat Ragger zu diesem Thema zugrunde liegen würde.
Sie wissen, dass es ein solches Interview nicht gegeben hat.

Es ergeht daher das Ersuchen an Sie, diesen Umstand gegenüber den Besuchern Ihres Blogs entsprechend klar zu stellen und das „Interview“ in der jetzigen Form vom Netz zu nehmen. 
LR Ragger würde die Aussagen, die Sie ihm dabei in den Mund legen, in diesem Zusammenhang nicht machen.
Das „Raunzen“ ist ihr gutes Recht, aber bitte so, dass dabei nicht Dinge vorgetäuscht werden.
Im Sinne eines guten Journalismus, den Sie auf Ihrem Blog anbieten wollen, ist abschließend festzustellen: Ihre persönliche Meinung zum Jugendschutzgesetz ist zu respektieren, aber nicht die dabei transportierten Tatsachen. 


Mit freundlichen Grüßen

Mag. Kristina Kohlweiß
Pressesprecherin

Der Raunzer nimmt dazu wie folgt Stellung:

Mein Beitrag im Blog vom 30. Jänner d.J. war keinesfalls ein Interview und ich habe Herrn LR Ragger dabei auch keine Aussagen in den Mund gelegt, sondern dem Vorwort von LR Mag. Christian Ragger in der Broschüre "Jugendschutz geht jeden an" entnommen. Ich wollte damit auch nichts vortäuschen,sondern habe nur meine Meinung dazu geäußert und zwar in Verbindung mit einem Zeitungsartikell, in dem eine Überwachung der Lokale in denen vorzüglich Jugendliche verkehren, durch Privatsheriffs vorgesehen sein soll.

"Jugendschutz geht alle an"Berichterstattung auf Ihrem Internet-Blog über das Jugendschutzgesetz grenzüberschreitend ist. Mit der Aufmachung und der Frage-Antwort-Gestaltung wird bei allen unbefangenen Lesern der Eindruck erweckt, dass dem Ganzen ein persönliches Gespräch zwischen Ihnen und Landesrat Ragger zu diesem Thema zugrunde liegen würde. Sie wissen, dass es ein solches Interview nicht gegeben hat. Es ergeht daher das Ersuchen an Sie, diesen Umstand gegenüber den Besuchern Ihres Blogs entsprechend klar zu stellen und das „Interview“ in der jetzigen Form vom Netz zu nehmen. LR Ragger würde die Aussagen, die Sie ihm dabei in den Mund legen, in diesem Zusammenhang nicht machen. Das „Raunzen“ ist ihr gutes Recht, aber bitte so, dass dabei nicht Dinge vorgetäuscht werden. Im Sinne eines guten Journalismus, den Sie auf Ihrem Blog anbieten wollen, ist abschließend festzustellen: Ihre persönliche Meinung zum Jugendschutzgesetz ist zu respektieren, aber nicht die dabei transportierten Tatsachen. Mit freundlichen Grüßen Mag. Kristina Kohlweiß Pressesprecherin Büro Landesrat Mag. Christian Ragger 9021 Klagenfurt am Wörthersee, Arnulfplatz 1 Tel.: +43 (0) 50536 - 22704 Fax: +43 (0) 50536 - 22700 kristina.kohlweiss@ktn.gv.at www.ktn.gv.at

Folgendes E-Mail erreichte den Raunzer kürzlich:


Freitag, 24. Februar 2012

Ganz was Neues! Gut recherchiert, Herr Pater Sitar

 Click here to find out more!Heilwasser im Oberen Lavanttal

Viele Pilger kamen früher nach Reichenfels und Bad St. Leonhard, um vom Heilwasser zu profitieren.
Von sagenhaften Schätzen berichten die Geschichten, die man sich um den Markt Reichenfels erzählt - wo sich die erste Kirche unserer heutigen "Göttlichen Spurensuche" befindet. Die ersten Silbergruben werden hier schon im Jahre 1227 erwähnt. Später fand man sogar Gold. Diesen Gold- und Silberminen ist es zu verdanken, dass der Ort auch sehr schnell zu Wohlstand kam. Aus dieser Zeit stammt die alte Burg, die von kriegerischen Zeiten berichtet, die um den Besitz von Reichenfels zwischen den Bischöfen von Bamberg und den Kärntner Herzögen, ausgetragen wurden. 1236 erfuhr die kleine Kirche in der Sommerau, die dem heiligen Oswald geweiht ist, ihre erste Nennung und es wird berichtet, dass die Knappen dieses Heiligtum prächtigst ausgestattet hatten. Im Laufe der Zeit erfuhr der Bau mehrere Veränderungen und die Wallfahrt nach St. Oswald begann zu blühen.

Pilger kamen in Scharen

Vom "Silbernen Reichenfels" zu sprechen war keine Übertreibung, denn allein die Oswaldikirche war so hoch dotiert, dass aus deren Vermögen der Bau der Leonhardkirche in Bad St. Leonhard mitfinanziert wurde. Es war wohl der Wunsch nach Gesundheit und Jugend, der die Pilger in Scharen kommen ließ, um aus dem "Oswaldibrünndl" zu trinken. Und wenn man Glück hatte, ging man nicht nur genesen von Reichenfels wieder nach Hause, sondern - so erzählt man sich - es fand sich auch das eine oder andere Goldkorn in der Tasche, das der Brunnen freigegeben hatte. Eine weitere geschichtsumwobene Kirche befindet sich in Bad St. Leonhard, nämlich die Bürgerspitalskirche.

Eigenes Spital für Bürger

Schon im 9. Jahrhundert wird St. Leonhard in einer Urkunde Kaiser Arnulfs von Kärnten erwähnt. Die ursprünglich salzburgischen Besitzungen kamen zu Beginn des 11. Jahrhunderts an das Hochstift Bamberg und schnell blühte der Ort auf, dessen Reichtum der Gold- und Silberbergbau begründete. Am Anfang des 14. Jahrhunderts wurde St. Leonhard eine Stadt mit allen Rechten. Im 15. Jahrhundert erlebte die Stadt ihre Hochblüte. In dieser Zeit wurde ein Bürgerspital eingerichtet, das der medizinischen Versorgung der Bevölkerung dienen sollte.
Mitten im Spital entstand während der abklingenden Gotik eine kleine Kirche, die an sich architektonisch nicht sehr anspruchsvoll ist, aber durch ihre Bedeutung als Ort der spirituellen Krankenbetreuung bemerkenswert wird. Im 19. Jahrhundert wurde die Kapelle zu einer Gedächtnisstätte umgestaltet.
Recherche: Pater Gerfried Sitar

Neue Mittelschule Bad St. Leonhard

Neue Mittelschule besiegelt!

Die beiden Direktoren zeigen den Kooperationsvertrag
Am Mittwoch, dem 25. Jänner 2012, haben Direktor SR Herbert Hollauf von der HS Bad St. Leonhard und Direktor OStR Dipl.-Ing. Dr. Johann Persoglia von der HTL Wolfsberg den Kooperationsvertrag für die Neue Mittelschule unterschrieben (siehe Bild).
Unsere Schule wird ab dem Schuljahr 2013/14, beginnend mit den ersten Klassen, stufenweise zur Neuen Mittelschule ausgebaut. Die Aus- und Fortbildungen für die Lehrer/innen laufen bereits und werden im nächsten Schuljahr verstärkt.
 Spezielle Dienstleistungen
  • An schulischen Veranstaltungen finden an unserer Schule statt:
    • Wandertage und Exkursionen (Firmen, AMS, Universität,...)
    • Sommer- und Wintersportwochen
    • Sprachwochen
    • Aktion „Österreichs Jugend lernt die Bundeshauptstadt kennen“
    • Teilnahme an Wettkämpfen (Snowboardcup, Bezirks- und Landesschitag, Leichtathletik-bewerbe, Stadtlauf, Englischredewettbewerb, Bezirks- und Landesjugendsingen,....)
    • Musicalaufführungen (alle zwei Jahre! 2006 „Der Bär ist los“; 2004 „Mamma Mia“; 2002 „Sister Act“; 2000 „König des Dschungels“)
    • Kulturelle Beiträge wie Weihnachtsfeiern und Muttertagsfeiern im Alten- und Seniorenheim Senecura
    •  
    • Team

      Nur durch die Zusammenarbeit von vielen kann es gelingen, dass wir uns in der Schule wohlfühlen. Dazu gehören neben Direktor und Lehrpersonen auch unser Herr Schulwart sowie das Reinigunspersonal.
       
    • Bibliothek

      Hier entstand unsere Bibliothek


      Hier erstand  im Jahr 2003 unsere Bibliothek
       

    Donnerstag, 23. Februar 2012

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    Mittwoch, 22. Februar 2012

    Faschings-Ausklang in Bad St. Leonhard

    Auch heuer veranstaltete der Elternverein der VS Bad St. Leonhard am Faschingsonntag wieder eine Faschings- Disco im Kulturheim, diesmal  unter Obfrau Angelika Wiltsche ganz im Zeichen der FPK.
    Auch DJ Marco, Chauffeur von LR Mag. Christian Ragger wurde nach Bad St. Leonhard abgestellt und sorgte für anständige Discostimmung. Selbst die Faschingskrapfen waren mit blau eingefärbter Marmelade gefüllt.
    Den kleinen Käfern, Prinzessinnen, Cowboys, Indianern und Feuerwehrmännern war`s egal und hatten Riesenspaß. Mit Spannung wurde der Zauberer erwartet der mit seinen Zauberkünsten das junge Publikum begeisterte.
    Bis in die späten Nachmittagstunden wurde noch ausgiebig getanzt und herumgetollt.

    Am Rosenmontag wurde in "die bar" Prisse das traditionelle Gschnasfest gefeiert bei dem ebenfalls eine tolle Stimmung herrschte.

    Narrisch ging’s vor  kurzem auch im SeneCura Sozialzentrum Bad St. Leonhard zu: Der fünften Jahreszeit zollten die BewohnerInnen, zahlreiche Gäste und das SeneCura-Team mit phantasievollen Kostümen und fröhlichen Tänzen zu schwungvoller Volksmusik Tribut. Natürlich durften auch knusprig braun gebackene Faschingskrapfen nicht fehlen. Nicht nur die SeniorInnen und Angehörige, sondern auch die SeneCura-MitarbeiterInnen genossen das narrische Treiben: Beim fröhlichen Wettmelken bog sich das Pflege-Team vor Lachen.
     „Wenn schon narrisch, dann aber richtig!“, so lautete das Faschings-Motto im SeneCura Sozialzentrum Bad St. Leonhard. Im fröhlich dekorierten Aufenthaltsraum waren in der Tat die Narren los: Die BewohnerInnen hatten sich bunte Hüte gebastelt oder mit viel Liebe in bunte Phantasiekostüme geworfen. Und auch zahlreiche Gäste und MitarbeiterInnen nahmen das Faschingsfest zum Anlass, um den Clown rauszulassen. Beim fröhlichen Wettmelken bogen sich die als Cowboy oder Kuh verkleideten SeneCura-MitarbeiterInnen vor Lachen.
     „Die Stimmung in unserem Haus ist generell ganz hervorragend“, freut sich Franz Holzer, Leiter des SeneCura Sozialzentrums Bad St. Leonhard. „Und im Fasching ist Blödeln Pflicht – da sind wir natürlich sehr gern mit dabei!“ Bei leckeren Faschingskrapfen und Schmankerln aus der Region ließen die SeneCura-Narren die fünfte Jahreszeit hochleben. „Bei Feiern wie dieser kann man die Seele baumeln und es sich im Kreis von lieben Menschen einfach nur gut gehen lassen“, lacht Bewohnerin Barbara Oberleitner

    Den Abschluss bildete am gestrigen Faschingdienstag die Faschingsparty mit DJ Klausi im "Badido".
    Der Hausherr Dieter Dohr hat auf Drängen seines Patrone BM Simon Maier sein Kochgewand wieder mit der Soutane gewechselt und nebenbei verraten, dass er auch einmal Pfarrer werden wollte. Wäre schade um den Politiker gewesen, weil sich die Kirche ja bekanntlich nicht in politische Angelegenheiten einmischt. Jedenfalls gab´s auch im "Badido" wieder eine tolle Stimmung und wieder Faschingskrapfen, allerdings mit Orangenmarmelade gefüllt.












    Montag, 20. Februar 2012

    Fasching 2012 in Bad St. Leonhard

    Die Bad St. Leonharder Narren haben das Feiern noch nicht verlernt, das haben sie am Faschingssamstag eindrucksvoll bewiesen. Bei strahlend schönem Wetter bevölkerten über 2000 Menschen, angeblich sollen es an die 2500 gewesen sein, den Hauptplatz von Bad St. Leonhard um den Faschingsumzug zu sehen. Und sehenswert war er. 17 Gruppen waren angemeldet und begeisterten durch die originellen Masken und in mühevoller Arbeit zusammengebauten Wagenaufbauten.
    Angeführt von der Stadtkapelle Bad St.Leonhard zogen die originellen Gefährte mit ihren Akteuren über den Hauptplatz.
    Es folgten Don Camillo und Peppone. Während der Patrone BM Simon Maier seiner Rolle treu geblieben ist, wechselte offenbar StR.Sigfried Gugl seine Soutane mit StR. Dieter Dohr. Erster Höhepunkt war der Wagen der Faschingsgilde, dem der Sechserrat und die Gardemädchen vorangingen.
    Der Faschingsgilde folgte der Wagen des MGV mit Wiki und den starken Männern.
    Das "Gut Görlitzen" wurde von der jungen SPÖ verfolgt, die auch hofft, wieder so stark wie die Wikinger zu werden.
    Ganz toll die Maskerade der Leonharder Piraten vom Frisiersalon Fellner und den Eiszapfen des ESV, angeführt von ihrem Eisprinzen.
    Da die Rettungsgasse auf Autobahnen offenbar immer noch nicht funktioniert, hat sich die LJ Bad St. Leonhard dieses Problems angenommen und zeigt wie man den Abtransport von Verletzten trotzdem noch zeitsparend durchführen kann.
     
    Seit so hübsche Rauchfangkehrerinnen in Bad St. Leonhard fegen, bleiben immer mehr Männer zum Kehrtermin daheim.

    Motorschaden hat es anscheinend beim anschließenden Bierkistenrennen gegeben.

    Für unsere Kurgäste: Kurschatten kann man künftig auch beim Institut "Sternschnuppe" anfordern.
    Will man allerdings nicht so lange warten, bietet sich die "Lagunabar" an, die nun nach Schiefling übersiedelt ist und von der Theatergruppe Schiefling betrieben wird.
    Die Landjugend Schiefling wiederum sucht noch Modelle für den neuen Bäurinnenkalender und ist offensichtlich schon fündig geworden.
    Der Sauzipf bekommt endlich wieder eine Gaststätte in Form eines Westernsaloons.
    Gottfried von der Prisse-Bar lockt auch mit seinen Glamourgirls die Besucher an.
    Ob die 7 Zwerge dieser Versuchung standhalten können und ihrem Schneewittchen die Treue halten bleibt abzuwarten.
    Unser Patrone jedenfalls sieht`s gelassen und freut sich über den gelungenen Faschingsumzug, für den diesmal erstmalig die Stadtgemeinde verantwortlich zeichnete.
    Die gute Zusammenarbeit mit unserem Fremdenverkehrs-Stadtrat Dieter Dohr und Kultur-Stadtrat Siegfried Gugl hat dies möglich gemacht und die große Teilnahme der gesamten Bevölkerung hat gezeigt, dass sie zu dieser Gemeinde steht.
    Anschließend ging`s ins Kulturheim, wo die Preisverleihung statt fand, die das oben besagte Trio vornahm.
    Die Preise wurden teils von den Bad St. Leonharder Wirtschaftstreibenden und die Hauptpreise von der Gemeinde gestiftet.
    Den ersten Preis erhielten die Eiszapfen vom ESV Bad St. Leonhard.
    Den zweiten Preis erhielt die Faschingsgilde mit ihrem originellen Drachen und den hochdekorierten Akteuren.
    Der dritte Preis ging an die Wikinger des MGV
    Weitere Preisträger waren die Piraten
    Die Rot Kreuz-Helferinnen und Helfer
    Die Sternschnuppen
    Die hübschen Girls von der Prisse-Bar
    Stellvertretend für die Stadtmusikklapelle, ein strahlender Jung-Vater, Kapellmeister und Musikschuldirektor Mag. Othmar Lichtenegger
    Die SchornsteinfegerInnen

    Stadtrat Sigi inmitten seiner jungen Freunde
     
    Die 7 Zwerge noch vereint mit ihrem Schnewittchen
    Die Crew des neu gegründeten Westernsaloons
    Der Sigi erstrahlt, nachdem er seine schwarze Soutane dem orangen Dieter übergab, wieder in strahlendstem Rot. Um jeden Zweifel an seiner Integrität seinen Freunden gegenüber auszuschließen hat er sogar seine Lippen rot eingefärbt.
    Grün und Blau sind in der Gemeinde nicht vertreten. Außerdem hatten sie Motorschaden und sind wahrscheinlich so ein wenig später dran gekommen.
    Im Anschluss an die Preisverteilung sorgten weiterhin die Big Band der Stadtkapelle, die WWM-Musi und "The Asox" beim Masken-Remmi-Demmi für beste Unterhaltung.
    Für den "Guten Ton" sorgte der alte Rittersmann Peter Gollob.
    Hier noch einige Stimmungsbilder zum Remmi-Demmi:
    Aber auch sonst war so manches los in Bad St. Leonhard.
    "Da Weiss" hat zu einer Faschingsparty geladen, wo das Pächterpaar und DJ Klausi für gute Stimmung sorgten.
    Viele exotische Gäste im Lokal bewiesen, dass beim Weiss kein Rassenhass herrscht. DJ Klausi hat afrikanische Vertärkung bekommen und Burkas sind zwar in Frankreich verboten, bei uns aber gerne gesehen.

    Unser Platzsprecher vom Sportplatz hat auch bewiesen, dass er nicht nur ein guter Sportkommentator, sondern auch ein ausgezechneter Sänger ist.
    Unten die neue Freizeituniform der Feuerwehr mit Bierkrug-Rangabzeichen.
    Last not least bot auch noch "die bar" Prisse wie immer gute Unterhaltung bis in die frühen Morgenstunden.