Donnerstag, 30. Oktober 2014

Reichenfels - ehemalige Gemeinde des Lavanttales?

Die WZ schreibt:
Sieht man das Bild zur Überschrift könnte man glauben Reichenfels besteht als Gemeinde nicht mehr.
Liest man den Artikel allerdings aufmerksam durch, klärt sich der Irrtum auf.

Mittwoch, 29. Oktober 2014

Neue Bäume für den Hauptplatz

Nun werden also die nächsten Bäume am Hauptplatz ausgetauscht. Die zwei Kastanienbäume am Hauptplatz vorm Gasthaus Geiger hätte man  meiner Meinung nach aber stehen lassen können. Ein wenig Abwechslung  hätte nicht geschadet.

Dienstag, 28. Oktober 2014

Die Basilika - Bauform und Kirchentitel

Die Basilika als architektonische Grundform des Kirchenbaues
Architektonisch definiert, ist eine Basilika eine Kirche, deren Innenraum durch Säulen- oder Pfeilerreihen in drei oder mehr Längsschiffe geteilt ist, deren mittleres deutlich höher ist als die seitlichen, so dass im Mittelschiff eine hochgelegene Fensterzone entsteht, der Obergarden oder Lichtgaden (d. h. Mauerwerk mit Fenstern, das von den Stützenreihen getragen wird). Das Dach der Kirche besteht aus einem Mittelteil mit dem Dachfirst und Seitenteilen über den Seitenschiffen.
Die Leonhardikirche in Bad St.leonhard erfüllt all diese Voraussetzungen und ist also eine Basilika im architektonischen Sinn.
 
Die Basilika als Titel
Basilika ist aber auch ein kirchenrechtlicher Ehrentitel der katkolischen Kirche. Es werden damit besonders ehrwürdige Kirchen vom Papst ausgezeichnet. Innerhalb des Titels gibt es Abstufungen:
Erzbasilika (Laterankirche in Rom)
Basilica major ( vier in Rom und zwei in Assisi)
Basilica minor ( über 1600 Kirchen weltweit, darunter hauptsächlich Bischofskirchen und bedeutende Wallfahrtskirchen).

Die Loretokirche in St.Andrä ist am 21.Juli 2014 von Papst Franziskus mit dem Titel  "basilica minor" ausgezeichnet worden.
In Österreich tragen nur 31 Kirchen diesen Ehrentitel, weltweit sind es 1.600.
In St. Andrä im Lavanttal ist die Freude über den besonderen Ehrentitel groß. Am Sonntag, dem 26.Oktober 2014 wurde die Erhebung zur Basilika in einer großen Feier gewürdigt. Mit der Erhebung zur „Basilika minor" ist die Kirche Maria Loreto, nach Maria Luggau im Lesachtal, die zweite Wallfahrtskirche Kärntens, der diese besondere Auszeichnung zuteil wurde.

Die Basilika darf künftig auch das päpstliche Wappen führen.

Eine besondere Glocke, als „Tintinnabulum" bezeichnet, wird ebenfalls Teil der Insignien der Lavanttaler Kirche.
Passend zur Erhebung zur Basilika wurde die Innenrestaurierung der Kirche bereits im Mai abgeschlossen, auch die Arbeiten an der Außenfassade sollen noch 2014 beendet werden. Insgesamt wurden 1,2 Millionen Euro investiert.

Termine

Donnerstag, 30.Oktober 2012
Reichenfels
Ausschuss für Bildung und Kultur
Vortrag: "PSYCHOLOGISCHE SCHMERZBEHANDLUNG, EIN GANZHEITLICHER WEG"
von Gesundheitspsychologin Dr.Renate Jöbstl
im Gasthof Hirschenwirt um 19.00 Uhr

Bad St.Leonhard
Vortrag: "BURNOUT-DEPRESSIONEN" - Wege der Verhinderung von Gerhard Huber
im Kulturheim um 19.00 Uhr  Eintritt: Freiw. Spende

Freitag, 31.Oktober 2014
"HERBSTKONZERT des MGV Bad St.Leonhard"
im Kulturheim, Beginn: 19.30 Uhr   Eintritt:VK 7.- AK 8.-Euro

20.00 Uhr Halloween Hard Rock Party im B-quadrat

Um 20.00 Uhr in "die bar" Prisse zum TANZ DER VAMPIRE

Reichenfels

Samstag, 1.November 2014
ALLERHEILIGEN


Montag, 27. Oktober 2014

Interesse an Marienerscheinungen lässt offensichtlich nach.

Das Interesse an den "Marienerscheinungen" am Schlossberg von Bad St.Leonhard lässt offensichtlich nach.
Vielleicht war das schlechte Wetter schuld daran, vielleicht auch das ewig gleiche Zeremoniell, das den Leuten da von Salvatore Caputa und seinen Helfern vorgeführt wird.
 

Neu ist nur das Outfit der Leibwächter, ein Wunderfoto von Bad St.Leonhard und der Tisch mit der Kassa für freiwillige Spenden am Eingang zum Schlossberg.



Sonntag, 26. Oktober 2014

Petra Mayer bei der "Großen Chance" auf dem Weg zur Spitze


Der Raunzer berichtete seinerzeit: 
"Seit 3 Jahren sind die Kurkonzerte am Schlossberg nun schon fixer Bestandteil im Bad St.Leonharder Kulturleben. Den diesjährigen Auftakt machte am Sonntag dem 16. Juli 2013 die Klieninger Singgemeinschaft und  Chorleiterin Karin Maurer hat wieder ein tolles Programm zusammengestellt".
Auch Petra Mayer ist Mitglied der Singgemeinschaft und ist bereits damals mit ihrem Harmonikaspiel aufgefallen.

Am 26.April dieses Jahres erntete sie bei ihrem Soloauftritt im Kulturhaus mit dem Lied von den Seeren "Wild´s Wasser" einen Riesenapplaus.
Nicht nur dem Raunzer, auch unseren Kurgästen ist das große Talent der jungen Bäurin aufgefallen, die sie schließlich animierten, bei der "Großen Chance" mitzumachen.
Mit dem Lied von den "Seern" begeisterte sie schon bei ihrem ersten Auftritt das Publikum und die Jury mit ihrer Stimme und ihrer Natürlichkeit. Gut beraten war Petra, nicht wie angedacht ein Lied von Whitney Houston vorzutragen. Schließlich hat sie mit ihrem eigenen Lied "Schean is des Leben" wieder alle begeistert.
Nicht nur die Glückszahl 7, sondern die meisten Publikumsstimmen und das Urteil der Jury haben die sympathische Petra in die nächste Runde aufsteigen lassen.
 
Eine große Fangemeinschaft war mit einem Bus nach Wien gefahren um den Auftritt von Petra live mitzuerleben und die dritte Schwangerschaft der jungen Bäurin anzukündigen.
Gebannt verfolgten auch der Ehemann und Verwandte das Geschehen auf der Bühne.
 
 
 

Standing Ovations und Pluspunkte aller Juroren waren der Lohn für den gefühlvollen Auftritt.


Schließlich verließ Petra diese Runde als Siegerin und der Raunzer wünscht toi,toi,toi für den nächsten Auftritt.




Benefizkonzert des Lionsclub Bad St.leonhard-Obdach

Im Rahmen der Bad St.Leonharder Kulturtage veranstaltete der Lionsclub Bad St.Leonhard-Obdach am Freitag, dem 24.Oktober 2014 ein Benefizkonzert im Kulturheim. Gestaltet wurde das Konzert von den "5Gailtalern", einem Männerquintett, in Form eines Soloauftrittes. Die Conference wurde abwechselnd von den Sängern selbst in humorvoller Weise gestaltet. Obwohl viele Bad St.Leonharder dahein vor dem Fernseher saßen, um bei der "Großen Chance" den Auftritt unserer Kandidatin Petra Mayer mitzuverfolgen, konnte sich der Präsident des Lions Club, Hubert Pletz bei der Begrüßung über einen voll besetzen Saal im Kulturheim freuen.

 
Das Männerquartett ging aus dem Grenzlandchor Arnoldstein hervor und seit über 20 Jahren treten die "5 Gailtaler" nunmehr in dieser Besetzung auf. Ein buntes, abwechslungsreiches Programm, sowie die großartigen Stimmen begeisterten das Publikum. Humorvolle Jägerlieder, besinnliche Kärntmerlieder in deutscher, slowenischer und italienischer Sprache waren ebenso darunter wie bekannte Spaßlieder aus den 30er Jahren.
Eine bei uns vorerst eher wenig bekannte Sängergruppe hat jedenfalls die Herzen der Bad St.Leonharder im Sturm erobert und es bleibt zu hoffen, sie bald wieder hier in Bad St.Leonhard begrüßen zu dürfen. Der Reinerlös kommt wie immer beim Lions Club, bedürftigen oder unschuldig in Not geratenen Mitbürgern aus der Region zugute.

Dienstag, 21. Oktober 2014

Termine

Mittwoch, 22.Oktober 2014
Bad St.Leonhard
"DIE VERWÖHNFALLE", Vortrag vom kath. Bildungswerk im Pfarrsaal.
Referent: MMag.Philipp Mayr,  Beginn: 19.30 Uhr                          

Reichenfels
VORTRAG im Gasthof Hirschenwirt mit Ulrike Baldessarini "Bäume, mehr als nur Holz"  Beginn: 19.30 Uhr


Freitag, 24.Oktober 2014

Benefizkonzert "5 GAILTALER" veranstaltet vom LIONS Club Bad St.Leonhard-Obdach
im Kulturheim Bad St.Leonhard,  Beginn: 19.30 Uhr,  Eintritt: VVK: 9.- Euro   AK: 10.-Euro

"LIVE Herbst" mit "van Zirben" in "die bar" Prisse   Beginn: 20.00 Uhr

Samstag, 25.Oktober 2014
Seher Kaputa hat wieder seine Marienerscheinung am Schlossberg von Bad St.leonhard
Beginn der Veranstaltung: 14.00 Uhr  Erscheinung pünktlich um 16.30 Uhr

Sonntag, 26.Oktober 2014
NATIONALFEIERTAG

Sonntag, 19. Oktober 2014

Rege Bautätigkeit im Stadtkern von Bad St.leonhard

Innerhalb der alten Stadtmauern wird  zur Zeit fleißig renoviert und auch "unter Tag" tut sich einiges.
Kirchlicherseits wurden im Pfarrhof neue Fenster eingebaut und die Kunigundkirche erstrahlt auch bald in neuem Glanz. Die Westseite ist bereits fertiggestellt und an der Süd-und Ostseite wird noch fleißig gearbeitet.
Der Turm mit der Nordfassade wurde bereits im Jahr 2010 restauriert. Beauftragt war ein osttiroler Unternehmer, der die Arbeiten ohne Gerüst, am Seil hängend durchgeführt hat.
Eine neue Fassade bekommt auch das Haus Gsodam, vlg.Ranner Bäck. Es ist eines der ältesten Häuser am Hauptplatz, das heute noch im Familienbesitz ist.
Bereits im Jahr 1877 scheint Anna Gsodam, die Witwe des Ignatz Gsodam als Besitzerin auf. Ignatz Gsodam war auch Besitzer des Hauses Nr.8 vlg. Gruber (ehem. Gasthaus Karl Köppl). Beim verheerenden Brand im Jahre 1892, gingen alle Häuser der Ostseite vom Hauptplatz, beginnend beim Maraier (Limarutti) bis zum Fuchsbichler (ehem.Gericht) in Flammen auf, darunter auch das Gsodam-Haus.
Im Mai 1945 kurz nach Kriegsende wurde das Haus durch explodierende Munitionswägen, die beim Rückzug am Hauptplatz abgestellt waren, wiederum schwer beschädigt.
Auf der gegenüberliegenden Seite steht ein weiteres traditionsreiches Haus, nach längerem Umbau ebenfalls kurz vor der Fertigstellung. Es handelt sich um das Haus vlg.Riemer, welches wie das nebenan stehende Schlofferhaus noch eine schöne Biedermaierfassade aufweist, die von den neuen Besitzern mit viel Sachverstand und Liebe restauriert wird.
Erneuert wurden auch die Lebensadern "unter Tag" in der Herrengasse. Die Leitungen für die Fernwärme wurden verlegt, die Wasserleitung  wurde erneuert und gleichzeitig auch neue Stromkabel verlegt.
 
Parallel zum Abwasserkanal wurde auch ein neuer Kanal verlegt und an die Regenfallrohre angeschlossen um die Oberflächenwässer aufzunehmen. Den langen Weg vom Hauptplatz müssen die beiden Wässerchen nun getrennt fließen, bis sie am Ende der Gasse nach dem Zusammenschluss mit dem Abwasserkanal wieder vereint dem gemeinsamen Ziel, der Kläranlage entgegenströmen können. Eine saubere Lösung, bei der obendrein noch zwei Rohre eingespart werden konnten.
Vorigen Freitag wurden die Grabarbeiten abgeschlossen und die längst fällige Gassenbeleuchtung in Betrieb genommen. So erfreulich das alles auch ist, bei der Auswahl der Leuchtmittel hat man arg daneben gegriffen. Ein unangenehmes kaltes weißes Licht erhellt die Gasse. Gerade die neuen LED Lampen bieten unzählige Nuancen an Farbtemperaturen. Ein wärmerer Weißton wäre für eine Gassenbeleuchtung angebracht gewesen. Die ausgewählte Variante hätte besser für ein Fussballstadion gepasst. Ich hoffe, dass die Gemeindeverantwortlichen den Lieferanten dieser Lampen, der das eigentlich wissen sollte, zum kostenlosen Umtausch heranzieht.