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Mittwoch, 23. Juni 2010

Beginn der Sanierungsarbeiten an der Bastei des Schlosses Ehrenfels in Bad St. Leonhard

Heute Mittwoch, dem 23.Juni 2010 wurde auf Initiative von Frau Ulrike Satz(Eberhard) mit den Sanierungsarbeiten der zum Teil eingestürzten Mauer der Bastei auf Schloss Ehrenfels begonnen. Die Bau-Sanierungstechnik GmbH aus Gersheim in Deutschland wurde über Empfehlung des Bundesdenkmalamtes mit den Arbeiten betraut. Das 1977 gegründete Unternehmen ist auf die statische Sicherung, Sanierung und Neubauten von Naturstein-Stützmauern und historischer Bausubstanz spezialisiert.
Laut Polier Döhnert werden die Bauarbeiten in  6-8 Wochen abgeschlossen sein.
Die abgestürzte Mauer wird neu errichtet,
 der unmittelbar gefährdete Rest, durch ein spezielles, europaweit patentiertes Verfahren saniert.
Bürgermeister Simon Maier erklärte, dass seitens der Gemeine keine finanziellen Zuwendungen möglich sind, sicherte aber zu, Frau Satz durch Hilfestellung (Förderungsansuchen beim Katastrophenfonds, eventuell notwendige Sicherheitsvorkehrungen bezüglich der Straße) bestmöglich  zu unterstützen.

Montag, 21. Juni 2010

Richard Stückler rettet Schloss Ehrenfels in Bad St. Leonhard.

Gott sei Dank gibt es in Bad St. Leonhard noch Leute, die Sportvereine und Kulturgut erhalten wollen. Dietmar Riegler hat den Lavanttaler Sportverein WAC in die Erste Liga gehieft,Richard Stückler, auch ein Kind unserer Stadt, will verhindern, dass unser altes Schloss Ehrenfels verkommt. Mit Richy, ohnehin den Bad St. Leonhardern als Kunstmäzen bekannt,kann Bad St. Leonhard hoffen,daß uns das alterwürdige, aus dem 14. Jh. stammende Schloss erhalten bleibt und auch der schöne Innenhof endlich der Bevölkerung zugänglich gemacht wird.

Mittwoch, 9. Juni 2010

Gefahr in Verzug bei der Bastei des Schlosses Ehrenfels in Bad St. Leonhard

Wie geht`s weiter mit der Bastei vom Schloss Ehrenfels? Das hat sich der Raunzer am Sonntag, dem 6. Juni gefragt und Mitteilung bekommen, daß vor weiteren Sanierungsarbeiten die Umgebung nach eventuellen Fliegerbomben - Blindgängern abgesucht werden müsse. Seit mitte Mai klafft nun das Riesenloch in der Mauer.
Obwohl die Stelle provisorisch abgestützt wurde, ist heute das Loch weiter eingestürzt und daneben ein weiterer Teil der Mauer.
Der Besitzer des Hauses unmittelbar unter der Bastei wird verständlicherweise schon etwas nervös. 
Angesichts solcher Bilder kann man ihn verstehen, ist es doch nur eine Frage der Zeit, wann der Rest der Mauer einstürzt. Vielleicht schon nach dem nächsten Regen?

Hier ist "Gefahr in Verzug", das kann schon ein Laie erkennen. Wenn der Verfall der Bastei so fortschreitet, stellt sie nicht nur eine Gefahr für den unmittelbar betroffenen Nachbarn dar, sondern auch für die Öffentlichkeit. Es wäre an der Zeit, dass sich auch die Gemeinde dieses Problems annimmt und nicht wie bisher wegschaut.

Sonntag, 6. Juni 2010

Gefahr von Fliegerbomben-Blindgängern bei Renovierungsarbeiten auf Schloss Ehrenfels in Bad St. Leonhard?

Wie geht`s weiter mit der Renovierung der einsturzgefährdeten Bastei von Schloss Ehrenfels? Wie vom Raunzer berichtet klafft seit längerem ein Riesenloch in der Mauer.
Eine deutsche Spezialfirma wurde über das Bundesdenkmalamt zur Sanierung des abgerutschten Mauerteiles in der Bastei des Schlosses beauftragt. Vorerst wurde die schadhafte Stelle einmal abgesichert, um ein weiteres Abrutschen zu verhindern.
Im Februar 1945 wurde das Schloss bombardiert und da Explosionsgefahr durch mögliche Blindgänger im Bereich der Baustelle nicht ausgeschlossen werden kann, wird die Umgebung der Einsturzstelle vorerst auf solche untersucht. Seit dem 16. Jh. besteht diese Mauer und nur die Bomben des 2. Weltkrieges haben ihr bisher Schaden zufügen können.
Durch den in den letzten Jahren stark zugenommenen LKW Verkehr in der Stadt wird vermutet, daß die dauernden Erschütterungen die Steine in der Mauer allmählich gelockert haben.
Dieser Schluß liegt nahe, da auch in den benachbarten Häusern Geiger und Stiegenwirt in den letzten Jahren immer wieder Risse im Mauerwerk auftreten. Die starken Regenfälle in der ersten Maihälfte dieses Jahres dürften letztendlich den Abrutsch des Mauerwerkes ausgelöst haben.

Freitag, 21. August 2009

Die Stadtmauer von Bad St. Leonhard steht zur Gänze unter Denkmalschutz

Am Freitag, dem 7.August habe ich unter dem Titel "Gefahr in Verzug für unsere Stadtmauer" vor dem bevorstehenden Abriss und Einebnung durch den neuen Grundbesitzer im "Kienzl Garten" gewarnt. Anfragen bei der Gemeinde haben damals ergeben: Die Stadtmauer gehört den Anrainern und die können damit machen was sie wollen. Dieselbe Auskunft hat seinerzeit wahrscheinlich auch Herr Schloffer bekommen.
Eine Verordnung aus dem Jahr 1999 bezüglich des Denkmalschutzes der Stadtmauer war der Gemeinde anscheinend nicht bekannt oder wurde bewusst ignoriert.
Gestern abend waren aufgebrachte Anrainer beim Bürgermeister und baten um Aufklärung bezüglich der Stadtmauer und dem Bauvorhaben im "Kienzl Garten". Der Grundbesitzer hat um die Errichtung eines überdachten Autoabstellplatzes angesucht. Diesem Ansuchen wurde Statt gegeben mit der Auflage, daß an der Stadtmauer nichts verändert werden darf. Trotzdem wurde vom Grundbesitzer in einer "Nacht-und Nebelaktion" die halbe Stadtmauer dem Erdboden gleich gemacht. Der Landeskonservator des Bundesdenkmalamtes bestätigte jedenfalls den Denkmalschutz der Mauer in ihrer Gesamtlänge. Ein neuerlicher Bescheid wird in den nächsten Tagen erlassen. Konsequenzen aus dem Abriss der Mauer im Bereich des "Kienzl Gartens" werden von der Rechtsabteilung des BDA geprüft.
Die Kinder der sogenannten "Fortschrittlichen"wären jedenfalls vor einem kümmerlichen Rest der Stadtmauer(natürlich versehen mit einer Gedenktafel wie im Bild unten ) gestanden, hätten es nicht beherzte Bürger der Stadt verhindert.

Freitag, 14. August 2009

Baustopp für weiteren Stadtmauer-Abriss

Die halbe Stadtmauer im Bereich der Höllgasse von Bad St. Leonhard ist unwiederbringlich weg.
Im letzten Moment hat der Bürgermeister einen Baustopp verfügt.
Der Raunzer dankt im Namen aller kulturbewussten Bürger von Bad St. Leonhard.

Fall der Stadtmauer am 13. August 2009


Bravo ,Herr Bürgermeister!
Jetzt hast`s den Bürgern von Bad St. Leonhard einmal anständig gezeigt, wer Herr im Haus ist.
1. Besetzung der Leiterstelle im Kindergarten
2. Abriss der Stadtmauer
Ludwig XIV "Der Staat bin ich"
Simon I " Die Stadt bin ich"
80% der Wählerstimmen auf Grund von Versprechungen, so kann man auch eine absolute Herrschaft begründen. Nur eines nicht vergessen: Die Erbmonarchie ist abgeschafft und eine dritte Periode als Bürgermeister wird es wahrscheinlich nicht geben (Politiker-Pensionsanspruch ohnehin schon erreicht.) Da kann man schon noch ein paar Zuckerl verteilen. So "charmant " die neue Lösung für die Umfahrungsstraße auch sein mag, die Bad St. Leonharder haben keine Freude damit. Das Gesundheitsressort, die Betriebe, die Umfahrung, alles eine begrüßenswerte Entwicklung. Bad St. Leonhard ist eine Zuzugs-und Vorzeigegemeinde im Tal geworden. In der Gemeindechronik wird einmal stehen: Erbaut unter Landeshauptmann Dörfler und Bürgermeister Simon Maier. Soll mir recht sein. Die Geschichte ist schon öfter verfälscht worden. In meiner Chronik wird jedenfalls stehen:
Stadtmauer niedergerissen am 13. August 2009 unter BM Simon Maier!
Man kann nur froh sein, daß über Privatbesitz wie das Schloss Lichtengraben, Wiesenau und Ehrenfels die Gemeinde kein Verfügungsrecht hat.

Freitag, 7. August 2009

Nachtrag: Denkmalschutz Stadtmauer

Verordnung des Bundesdenkmalamtes betreffend den pol. Bezirk Wolfsberg, Kärnten:

Auf Grund des § 2a des Denkmalschutzgesetzes, BGBL I Nr. 170/1999, wird verordnet:

§ 1. Folgende 127 unbewegliche Denkmale des pol. Bezirkes Wolfsberg, Ger. Bez. Wolfsberg, die gemäß § 2 oder § 6, Abs.1 leg. cit. kraft gesetzlicher Vermutung unter Denkmalschutz stehen, werden unter die Bestimmungen des § 2a Denkmalschutz gesetz

Gemeinde Bad St. Leonhard

Stadtbefestigung (Gesamtanlage), Stadtanlage und Stadtmauer.

(Recherchen: Wolfgang Uhl)

Unseren Stadtvätern zur Kenntnisnahme, der Raunzer.

Gefahr in Verzug für unsere Stadtmauer

Soll es nun Wirklichkeit werden, daß unsere Stadtmauer privaten Interessen geopfert werden soll? Anfragen bei der Stadtgemeinde haben ergeben, daß die Stadtmauer den Anrainern gehört und die Gemeinde keinen Einfluss hat was der jeweilige Besitzer damit macht. OK- reißen wir den Reckturm ab, lassen wir die Stadtmauer als Untergrund für künftige Bauvorhaben gewisser Spekulanten einebnen. Im Norden der Stadt ist die Stadtmauer größtenteils noch erhalten. Vom ehemaligen Gerichtsgebäude bis zum Schloss Ehrenfels, das findige Leonharder auch abreissen wollen, um neuen Platz für die Erweiterung des Gesundheitsressort zu schaffen. Gott sei Dank gibt es alte Leonharder Bürger, die so etwas zu verhindern versuchen. Die Stadtmauer wurde nach der Stadterhebung gebaut und Leonhard ist ja so Stolz eine Stadt zu sein..

StadtgemeindeamtVerfall Stadtmauer 011

Stadtkapelle

Stadtmauer

Nun sind wir wieder am Punkt: Die Stadtmauer interessiert anscheinend keinen von der “Stadtgemeinde”.