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Dienstag, 17. November 2009

Theateraufführung der Theatergruppe Schiefling

Gestern präsentierte die Theatergruppe Schiefling zum zweiten Mal den Bauernschwank "Der Diplombauernhof", eine Komödie in 3 Akten von Ralf Kaspari. Hervorgegangen aus der Landjugend Schiefling, hat sich die Gruppe vor einem Jahr selbstständig gemacht und unter Obmann Norbert Riedl einen eigenen Verein gegründet.
25 Proben waren notwendig um das Stück auf die Bühne zu bringen und wie man sich überzeugen konnte, die Mühe hat sich gelohnt.

Zum Inhalt:
Der Landwirt Anton Stadler will seine Landwirtschaft umstellen und plant mit Hilfe der hübschen Ingenieurin Silke Neuberger, die im selben Ort aufgewachsen ist, eine Biogasanlage.

Weil er seine Familie damit aber überraschen will, muß alles ganz geheim ablaufen. Der neugierigen Nachbarin Renate sind die heimlichen Besuche der jungen Ingenieurin natürlich nicht entgangen, ahnt Böses und berichtet der Ehefrau Marlies Stadler vom "Fremdgehen " ihres Mannes.

Auch Josef Huber ist besorgt um die Moral seines Freundes Anton, der noch dazu Bürgermeisterkandidat ist.

Der Sohn des Hauses studiert in der Stadt Diplomingenieur und kommt auf Besuch nach Hause. Seine Freundin Sabine Müller lässt nicht lange auf sich warten und erscheint ebenfalls.

Die Tochter des Sonnhofes, ein resolutes Persönchen, muß binnen Jahresfrist heiraten, sonst wird der elterliche Hof verkauft. Sohn Peter hat aber so gar keine Lust aufs heiraten, rechnet aber auf Anregung von Freundin Sabine aus, ob und wie rentabel man den guten selbstangesetzten Schnaps von Mutter Marlies Stadler vermarkten könnte.

Zwischendurch taucht in einer Glanzrolle immer wieder Großvater Gustav auf, der das Publikum zu Lachstürmen hinreißt.

Im letzten Akt klärt sich alles auf und Sohn Peter hat mittlerweile errechnet, daß er zum Anbau der Früchte für die Schnapserzeugung die Erbgründe die seine Freundin ganz gut gebrauchen könnte und entschließt sich zwischen die Mühlsteine der Mutter und Freundin geraten doch zum heiraten und Anton Stadler ist obendrein noch Bürgermeister geworden.

Ende gut, alles gut.

Ein lohnender Ausflug in die Theaterwelt und ein vergnüglicher Nachmittag bzw. Abend, meint der Raunzer