Dienstag, 28. Mai 2013

Genussfestival Bad St.Leonhard 2013

Heute Nachmittag wurde im Sitzungssaal der Stadtgemeinde Bad St.Leonhard der örtlichen Presse das Programm für das im Juli stattfindende Genussfestival Bad St.Leonhard vorgestellt. StR. Mag. Gugl und StR. Dieter Dohr konnten dazu alle mitwirkenden Wirte und Vereinsobmänner begrüßen.
Nach 30jähriger Pause des damals alljährlich stattfindenden Kirchtages ist es der Stadtgemeinde unter der Patronanz von BM Simon Maier, Fremdenverkehrs-Stadtrat Dieter Dohr und Kulturstadtrat Mag.Siegfried Gugl gelungen, wieder ein großes Wirte- und Vereinsfest auf die Beine zu stellen.
Der Schwerpunkt des Festes soll sein, Bad St.Leonhard als Genussregion des Lavanttales vorzustellen.
Die meisten mitwirkenden Gastronomiebetriebe, wie z.B. Das 3Haubenlokal "Zum Bären" der Familie Trippolt oder das Cafe, die Konditorei und die Bar Prisse-Morolz sind ohnehin weit über die Landesgrenzen hinaus ein Begriff.
Zum Auftakt am Freitag gibt es ein Open Air Konzert mit "NikP."und den Grafen, allen aus Rundfunk und Fernsehen bestens bekannt.
Samstag und Sonntag kann man auf kulinarische Entdeckungsreise mit Genuss-Hightlights der heimischen Gastronomie gehen.
Mitwirkende Gastronomiebetriebe:

Restaurant "Zum Bären" Familie Trippolt, Cafe-Konditorei "die bar" Prisse - Familie Morolz-Prisse, B-quadrat -Christian Bärntaler, Gasthof Geiger-Familie Dirnberger, Cafe/Bäckerei Kois-Familie Kois und Restaurant "Badido" Dieter Dohr.

Begleitet werden die Tage von einem attraktiven Showprogramm mit Stargästen wie Udo Wenders und Live Musik der Gruppe "Bandhouse", einem Frühschoppen mit der Stadtkapelle Bad St.Leonhard, einer Oldtimer-Schau und Live Musik mit der Gruppe "Alpenland Power". Weiters gibt es an allen drei Tagen einen Vergnügungspark in der Postgasse.
Mitwirkende Vereine:
Stadtkapelle Bad St.Leonhard, MGV Bad St.Leonhard, Landjugend Bad St.Leonhard, Faschingsgilde Bad St.Leonhard, Trachtengruppe Bad St.Leonhard, Jägerschaft Bad St.Leonhard und der Lions Club Bad St.Leonhard-Obdach.

Der Raunzer wünscht allen daran beteiligten Betrieben und Vereinen ein gutes Gelingen und vor allem strahlend schönes Wetter, damit dieses Fest wieder zu einer regelmäßigen Tradition in unserer schönen Stadt wird. 


Heftige Diskussionen um Zoitl Umwidmung im Gemeinderat.

Am 16.Mai 2013 bei der letzten Gemeinderatssitzung in Bad St.Leonhard war der Raunzer wegen eines Wienaufenthaltes leider nicht anwesend. Eine Anfrage beim Amtsleiter der Gemeinde zwecks Einsichtnahme ins Protokoll der öffentlichen Sitzung wurde negativ beantwortet, mit der Feststellung, dass noch nicht alle Gemeinderäte das Protokoll unterschrieben haben und dies noch einige Wochen dauern könnte. Dennoch ist mir mittlerweile eine private Aufzeichnung betreffend der Umwidmung des gemeindeeigenen Areals beim GH Zoitl zur Kenntnis gebracht worden:
Bürgermeister Simon Maier trat bei dieser Sitzung massiv für die Umwidmung der bestehenden Verkehrsfläche in Bauland-Gewerbegebiet ein. Nach dem ersten Beschluss kam von der Landesplanung  auf Intervention einiger Anrainer ein negatives Gutachten, das offenbar nicht korrekt ausgefertigt wurde, weil darin ein 10m breiter Grünstreifen gefordert wurde, der bis zur Zoitl Haustür reichen würde.
StR. Dieter Dohr (BZÖ), der selbst einen Gastronomiebetrieb mit ÖMV Tankstelle betreibt, hielt eine Brandrede für die Umwidmung. Er stellte, so wie immer, seiner Fraktion das Stimmverhalten frei, appelliert aber an alle Mitglieder des Gemeinderates, einen einstimmigen Beschluss für die Umwidmung zu fassen, um zu demonstrieren, wie wichtig das Projekt für die Gemeinde ist.
StR Franz Schatz (ÖVP) befindet, dass es sich bei der gegebenen Vorgangsweise um einen kommunalpolitischen Pfusch handle. Alle Stellungnahmen, auch die Anrainerstellunnahmen müssem vorliegen und berücksichtigt werden, bevor eine Umwidmung erfolgen kann. Die VP ist nicht gegen das Projekt, aber bevor umgewidmet wird, muß alles auf den Tisch.
VzBgn.Heinz Joham (BZÖ) stimmt persönlich dagegen, weil kein fertiges Konzept vorliegt und eine Tankstelle weiter südlich im Bereich der Autobahnauffahrt ohne Probleme möglich wäre, da dort bereits eine entsprechende Umwidmung besteht.
GR. Hubert Karner (ÖVP) stimmt auch dagegen, weil seiner Ansicht nach der Parkplatz für die Pendler fehlen wird.
BM Simon Maier appelliert nach diesen Wortmeldungen noch einmal eindringlich, der Umwidmung zuzustimmen. Eine Rückstellung wäre ein Zeichen der Schwäche und könnte so ausgelegt werden, dass die Gemeinde nicht hinter dem Projekt steht. Selbstverständlich müssen die Anliegen der Anrainer berücksichtigt werden. Das passiert aber ohnehin beim bau-und gewerberechtlichen Verfahren.
Ein neuerlicher Appell von StR.Dieter Dohr (BZÖ) richtet sich an den Gemeinderat, dafür zu stimmen. Die ÖVP erinnert er daran, dass die Familie Zoitl 40 Jahre lang pünktlich und viel Steuern gezahlt hat, was für die VP offenbar nicht zählt.
Kommerzialrat Johan Pichler (BZÖ) richtet ebenfalls einen flammenden Appell an den GR, der Umwidmung zuzustimmen. Die Anrainer, die dagegen sind, sollen sich hinter ihren Erdwällen verstecken.
BM Simon Maier erwähnt nochmals, dass 95% der Bürger das Projekt positiv sehen. Ein Raumordner wird damit beauftragt, das Projekt zu begleiten.
StR.Mag.Siegfried Gugl (SPÖ) befürwortet das Projekt auch aus der Sicht des Steueraufkommens.
Abstimmung:
Für die Umwidmung: 15 (9 SPÖ, 6 BZÖ)
Dagegen: 3 (Joham BZÖ, Walzl und Unterluggauer, beide SPÖ)
Enthaltung: ÖVP (5)

Samstag, 25. Mai 2013

Immer mehr Agression am Arbeitsamt

Die Nerven liegen immer öfter blank bei jenen die ins Arbeitsamt müssen, berichtet der ORF Kärnten. Dafür zeigt der Leiter des Arbeitsamtes Kärnten auch ein gewisses Verständnis wird weiter berichtet: "Die Arbeitslosigkeit nimmt zu. Für die Menschen ist das immer eine belastende Situation, das kann dazu führen, dass sie agressiver werden. Die AMS Mitarbeiter sind dann Blitzableiter oder Zielscheibe." Wen wundert es, wenn keine Arbeit angeboten werden kann, von der ein Mensch vernünftig leben kann. Wo sind die Gewerkschaften, die sich groß über Stronach aufpudeln, selbst aber kein Rezept gegen die Anbieter von Arbeit auf Basis freier Dienstverträge und geringfügiger Beschäftigung ohne Anspruch auf Urlaubs- und Weihnachtsgeld haben? Stetig sinkendes Einkommen sind die Folge und die Regierung sowie die Gewerkschaften faseln von Vollbeschäftigung und ihre Verdienste um die Arbeitnehmer. Der folgende Leserbrief in den letzten Unterkärntner Nachrichten sagt wohl alles!

Vernissage mit dem Glaskünstler Günther Silberberger und Maler Jörg Stefflitsch

Am Donnerstag, dem 23.5.2013 fand im Bamberghaus in Wolfsberg die Vernissage mit dem Glaskünstler Günther Silberberger und dem Maler Jörg Stefflitsch statt. Der Kulturreferent der Stadt Wolfsberg  Dr.Peter Zernig konnte dazu zahlreiche Kunstliebhaber aus dem ganzen Lavanttal begrüßen.
Bereits beim Betreten des ersten Raumes im 1.Stock taucht man ein in die Kristallwelt der Bilderspiegel des Kramsacher Glaskünstlers Günther Silberberger.
Der Künstler, 1966 in Schwaz inTirol geboren, erhielt seine Ausbildung in der Glasfachschule in Kramsach, wo er 1985 die Meisterprüfung als Graveur ablegte. Nach weiteren Studienaufenthalten in Spanien, Frankreich und USA war er in der berühmten Glasmanufaktur Riedel in Kufstein als Glasdesigner tätig. Seit 2007 ist Silberberger als Glaskünstler selbstständig und hat seither vielbeachtete Ausstellungen in ganz Europa gestaltet.Unten das "Spiegelbild" des Künstlers mit Gattin
Der nächste Raum ist dem bekannten Wolfsberger Künstler Jörg Stefflitsch gewidmet. Der Künstler, 1957 in Wolfsberg geboren, absolvierte in Steyr die HTL für Graveure und legte nach Wanderjahren in Salzburg, Tirol und Wien, dazwischen auch Aufenthalte in Griechenland, Frankreich und Deutschland, im Jahr 1985 die Meisterprüfung für Gold -, Silberschmiede und Juweliere in Wien ab. Im Jahr 1996 gründete er das Artelier Nr.5 in der Sporergasse in Wolfsberg und ist seither als freischaffender Künstler tätig. Zahlreiche Ausstellungen in ganz Österreich dokumentieren seither sein Wirken. Seine Bilder in Mischtechnik lassen figürliches oft nur erahnen und bestechen durch die kräftige Farbgestaltung. Das Rot, Braun und Blau ist beinahe schon zum Markenzeichen geworden. Aber lassen wir den Künstler selbst zu Wort kommen:
"Ich bin kein Landschaftsmaler. Als Maler beginne ich mit dem Hintergrund - Siena gebrannt - Brauntöne im Hintergrund - Farbe als Signal - spezifische Schwingungen lassen am Bildträger harmonische Farbkompositionen erscheinen. Ein Bild - eine Meditation - Inneres wölbt sich nach außen. Ein Prozess des Anschaulichmachens der Innenwelt der Außenwelt. Es entstehen Landschaften, die einerseits Außenwelt sind, andererseits das Innenleben meiner selbst. Eine Meditation, in der ich versuche, Leben und Natur in Einklang zu bringen. Ich bin kein Landschaftsmaler."

Unter den Gästen auch Bürgermeister Schlagholz (im Bild mit Tischlermeister Zarfl und der Bad St.Leonharder Künstlerin Hilde Gressl und der Gattin des Raunzers),
Altbürgermeister Dr.Kraxner, sowie die Künstlerkollegen Herbert DeColle und Günther Moser.

Die sehenswerte Ausstellung im Bamberghaus ist noch bis 28. Juni während der Amtsstunden zu besichtigen.

Donnerstag, 23. Mai 2013

Termine

Donnerstag, 23.Mai 2013
Wolfsberg
Heute um 19.00 Uhr im Bambergerhaus am Getreidemarkt 3
Vernissage mit dem Glaskünstler Günther Silberberger und dem Maler Jörg Stefflitsch.

Freitag, 24.Mai 2013 
"FULL MOON- DJ NIGHT" in "die bar Prisse in Bad St.Leonhard   Begimm: 20.00 Uhr

Samstag, 25.Mai 2013
Preitenegg
Bezirksfeuerwehr - Leistungswettbewerb
Programm:
8.00 Uhr Beginn der Bewerbe
15.45 Uhr Aufstellung der Bewerbsgruppen
16.00 Uhr Verkündigung der Ergebnisse und Siegerehrung
Für Speisen und Getränke sorgen die Kameraden der FF Preitenegg

Sonntag, 26.Mai 2013

Reichenfels
Maiandacht bei der Mariensäule  Beginn: 16.00 Uhr

Donnerstag, 30.Mai 2013
FRONLEICHNAM

Sonntag, 2.Juni 2013
Schiefling
Fronleichnams-Frühschoppen im Schöller Stadel



Mittwoch, 22. Mai 2013

Die KLEINE ZEITUNG berichtet:

Spur zu weiteren Ungereimtheiten

Mehrere Grundstücksgeschäfte von Gerhald Dörfler im Visier. ÖVP-Chef Gabriel Obernosterer zeigt Harald Dobernig an. Von Antonia Gössinger.
Dörfler und Dobernig im Kreuzfeuer der KritikFoto © KLZ/Weichselbraun Dörfler und Dobernig im Kreuzfeuer der Kritik
Derzeit prüft die Staatsanwaltschaft Klagenfurt, ob rund um die Umfahrung Bad St. Leonhard gegenüber Ex-Landeshauptmann Gerhard Dörfler (FPK) ein strafrechtlicher Verdacht besteht. Es geht um eine zu hohe Ablöse für ein Grundstück, das gar nicht gebraucht wurde. Dörfler spricht von einer "sozialen Zusatzzahlung". Diese sei den Eltern eines SPÖ-Funktionärs zugutegekommen, rühmt er sich in seinem Boulevard-Leibblatt. Bürgermeister Simon Maier (SPÖ), der im Wahlkampf für den freiheitlichen Dörfler Werbung gemacht hat, gibt sich auf Anfrage der Kleinen Zeitung uninformiert.
Bad St. Leonhard ist offenbar nicht das einzige mit Ungereimtheiten behaftete Straßenprojekt in Dörflers Amtszeit. Die Spur zu anderen Fällen legte sein engster Mitarbeiter, Straßenbauabteilungschef Volker Bidmon. Er verlangte von einem Juristen seiner Abteilung Auskunft, ob "es bei diversen Bauabrechnungen und Grundstücksablösungen (z. B. Bad St. Leonhard) Unkorrektheiten gibt". Dabei sollte es Bidmons Aufgabe gewesen sein, solche zu verhindern.
Der Mitarbeiter half dem Abteilungschef auf die Sprünge. Demnach seien die Ablösen in Bad St. Leonhard "zu überhöhten Preisen" bzw. "ohne rechtliche und fachliche Grundlage" erfolgt. Weitere Ungereimtheiten gebe es beim Grunderwerb für den überregionalen Radweg an der Landesgrenze zu Tirol, sowie bei einem Grundkauf in Micheldorf. Die zuständigen Fachbeamten seien entweder gar nicht beigezogen worden oder die Grundkäufe seien trotzdem entgegen der rechtlichen Vorgaben über die Bühne gegangen.
 
Wegen eines anderen freihändigen Umgangs von FPK-Politikern mit Steuergeld erstattet ÖVP-Chef Gabriel Obernosterer Anzeige bei der Staatsanwaltschaft. Für ihn liegt beim Neujahrsempfang von Ex-Landesrat Harald Dobernig "eine missbräuchliche Verwendung von Kulturmitteln" vor. Der Empfang kostete 70.000 Euro. Obernosterer fordert von Dörfler, Kurt Scheuch und Christian Ragger die Offenlegung, aus welchen Mitteln ihre Neujahrsempfänge gezahlt worden sind.


Dienstag, 21. Mai 2013

Pfingst-Frühschoppen der Trachtenkapelle Schiefling

Gestern fand im Simmerlwirt-Stadel wieder der traditionelle Frühschoppen der Trachtenkapelle Schiefling statt. Kapellmeister Peter Gmeiner begrüßte die zahlreich erschienenen Gäste, darunter auch Pfarrer Lukas Wieczorkowsky, Bürgermeister Simon Maier,Kulturstadtrat Siegfried Gugl, sowie eine Abordnung der Bad St.Leonharder Stadtkapelle.
Zwei Stunden spielten die Schieflinger flott auf und die Gäste fühlten sich bei Speis und Trank sichtlich wohl.
Eine Augenweide und einen Ohrenschmaus gleichermaßen boten die hübschen Saxophonistinnen mit ihrem Soloauftritt.
Auch die Herren bekamen für ihr Trompetensolo viel Applaus.
Nach dem Frühschoppenkonzert sorgten die "Alt Schieflinger Musikanten", alle auch Mitglieder der Trachtenkapelle Schiefling, noch weiter für beste Stimmung.
 

Auch Kapellmeister Peter Gmeiner gönnte sich nach dem Konzertauftritt noch ein wenig Erholung.
 
Diese fleißigen Bienen sorgten derweilen für Speis und Trank.
Der kleine Mops hingegen suchte vergeblich Labung am Würstelstand vor dem Tore.