Freitag, 30. November 2012

Adventkranzbasteln im Pflegeheim SeneCura

SeneCura Bad St. Leonhard: Adventkranz bringt Licht ins Haus
Gemeinsames Basteln im Advent hat bei BewohnerInnen Tradition

Bad St. Leonhard. Advent, Advent, ein Lichtlein brennt! Damit am Sonntag die erste Kerze auf dem Adventkranz angezündet werden kann, legten die BewohnerInnen des SeneCura Sozialzentrums Bad St. Leonhard – wie jedes Jahr –  einen Bastelnachmittag ein. Im warmen und gemütlichen Aufenthaltsraum gestalteten sie gemeinsam mit den MitarbeiterInnen und den ehrenamtlichen MitarbeiterInnen des Sozialzentrums einen wunderschönen Adventkranz.

Schon der Duft nach frischen Tannenästen ließ kürzlich erahnen, was das fleißige Treiben im Aufenthaltsraum des SeneCura Sozialzentrums Bad St. Leonhard zu bedeuten hat. Zahlreiche BewohnerInnen, MitarbeiterInnen und ehrenamtliche MitarbeiterInnen des Sozialzentrums waren dort damit beschäftigt, die Tannenäste in die richtige Länge zuzuschneiden, zu Bündeln zusammenzufassen und gekonnt um einen Kranz-Rohling zu binden. So entstand ein wunderschöner, in den verschiedensten Grüntönen strahlender, Adventkranz. „Ich kann es kaum erwarten, bis wir am Sonntag die erste Kerze auf dem Adventkranz anzünden dürfen“, strahlt Katharina Kogler, Bewohnerin des SeneCura Sozialzentrums Bad St. Leonhard: „Der Advent ist einfach eine wunderbare Zeit. Ein Adventkranz gehört für mich unbedingt dazu. Der Duft des Grüns und der beruhigende Schein der Kerzen verbreiten eine besinnliche und warme Stimmung im Haus. Schön, dass wir auch im Sozialzentrum jedes Jahr einen wunderschönen Kranz haben“, freut sich die rüstige Seniorin.


Donnerstag, 29. November 2012

Tag der offenenTür mit Weihnachtsbasar in der Tagesstätte Bad St.Leonhard

Seit 2 Jahren gibt es nunmehr das Tageszentrum im Gesundheitsressort Bad St.Leonhard, ursprünglich gedacht für pflegebedürftige Senioren. Nachdem es dafür aber offensichtlich keinen Bedarf gab und das Haus 2 Jahre ungenützt blieb, entschloss man sich nun mit Hilfe des Landes darin eine Tagesstätte für beeinträchtigte Jugendliche zu schaffen. Gestern am "Tag der offenen Tür" konnte man sich ein Bild über die Betreuung und die Beschäftigungsmöglichkeiten der jungen Leute machen.
 
Die Einrichtung verfügt über 10 Betreuungsplätze. 4 Jugendliche aus dem Raum Oberes Lavanttal und Obdach werden zur Zeit von der Leiterin Roswitha Kaimbacher und Kollegin Josefine Bühner betreut.
Die Kinder werden bei Bedarf vom Bus des Gesundheitsressorts abgeholt und wieder sicher nach Hause gebracht. Finanziert wird das ganze Projekt von der Kärntner Landesregierung.
Die kreativen Beschäftigungsangebote richten sich nach den jeweiligen Neigungen und Fähigkeiten der Jugendlichen.
Entsprechend der Jahreszeit wurden nun natürlich Adventkränze und Weihnachtsgeschenke in Form von Weihnachts-Grußkarten und schöne Schmuckstücke gebastelt.
 
Durch die Verbindung mit dem Kurbetrieb bietet sich ein Beschäftigungsangebot auch außerhalb der Beschäftigungswerkstätte um die jungen Leute in ein betriebliches Umfeld zu integrieren und  mit einem normalen Arbeitsleben in Kontakt zu kommen.



Reichenfels: Vortrag über die Tätigkeit des Schwarzen Kreuzes in Russland

Am Dienstag, dem 27.November 2012 hat die Ortsgruppe des ÖKB Reichenfels im GH Hirschenwirt zu einem Informationsabend über die Tätigkeiten des Schwarzen Kreuzes eingeladen.
Der Obmann  der OKB Ortsgruppe, ÖR.Max Steinkellner konnte im Saal des GH Hirschenwirt an die 50 interessierte Besucher begrüßen.




Als Referent konnte der Präsident des Österr. Schwarzen Kreuzes ÖR. LAbg. i.R. Peter Rieser gewonnen werden. Dieser stellte die neueste Informationsschrift über das ÖSK vor und hielt einen interessanten Vortrag über die Aufgaben des Vereines. Anhand von Bildern, vorgeführt von Prok. Alfred Pletz von der Raiba Reichenfels wurde speziell die Kriegsgräberbetreuung in Russland dokumentiert, aber auch interessante Einblicke über das Leben im heutigen Russland gewährt.
 
Seit nunmehr 80 Jahren gibt es das Österr.Schwarze Kreuz und es hat entscheidend dazu beigetragen, dass für die Gefallenen und Opfer der beiden Weltkriege überall würdige Gedenkstätten geschaffen und erhalten wurden. So werden heute noch in Österreich 1267 Friedhöfe in denen sich Kriegsgräber befinden und 247 Anlagen im Ausland von den freiwilligen Helfern des ÖSK versorgt.

Dienstag, 27. November 2012

Termine

Dienstag, 27.November  2012
ÖKB Ortsgruppe Reichenfels
"Tätigkeit des Schwarzen Kreuzes in Russland"
Bildpräsentation von Peter Rieser, Präsident des Schwarzen Kreuzes
Beginn:  19.30 Uhr im Gasthof Hirschenwirt

Freitag, 30.November 2012
Bad St.Leonhard
"Not Just Girls" - Lass sie reden!
Jugendchor Reichenfels im Kulturheim Bad St.Leonhard   Beginn: 19.30 Uhr

"FULL MOON - DJ NIGHT" in "die bar" Prisse   Beginn: 20.00 Uhr

Reichenfels:
Ausschuß für Bildung und Kultur und Kulturgemeinschaft Reichenfels:
"Überraschendes Leben am Dach der Welt - (M)ein Jahr in Tibet.
Diavortrag von Julia Gschösser und Mag.Manfred Steinkellner im GH.Hirschenwirt  Beginn:19.30 Uhr

Eröffnung der Weihnachtsausstellung im Keramikatelier Maria Schuster - Pletz, Langeggerstraße 11
um 19.00 Uhr.
Die Ausstellung kann bis 4.Dez. Sa/So von 11-20 Uhr, Mo/Di von 14-20 Uhr besucht werden.

Samstag, 1.Dezember 2012
Autobahn-Restaurant "Oldtimer" Pack von 11.00 - 13.00 Uhr


Kulturheim Bad St.Leonhard
20.00 Uhr"Backstage" - Kabarettabend mit Alf Bojer


Reichenfels
Ausschuß für Bildung und Kultur:
Traditioneller Adventmarkt im Vereinshaus ab 8.00 Uhr.
Musikalische Umrahmung: Jungmusiker des Musikvereins Reichenfels

Sonntag, 2.Dezember 2012
Adventsingen der Singgemeinschaft Kliening am Schlossberg von Bad St.Leonhard.  Beginn: 16.00 Uhr

Jugendsünden und Kräutertee

Ein Publikumshit bei den Bad St.Leonharder Kulturtagen waren wie jedes Jahr war auch heuer wieder die Theateraufführungen der Theatergruppe Schiefling.
Über 1500 Theaterfreunde besuchten in 5 Aufführungen das Stück "Jugendsünden und Kräutertee" im Kulturheim Bad St.Leonhard und sicher wären auch noch weitere zwei Vorstellungen ausverkauft gewesen.
Die 9 Darsteller unterhielten 3 Stunden lang das begeisterte Publikum und ließen mit ihrem Feuerwerk an Pointen die Zeit wie im Flug vergehen.
Für das leibliche Wohl der Gäste während der Pausen sorgte die Landjugend Schiefling. 
 
Zum Inhalt:
Während die Dorftratschn Mitzi (Elisabeth Kienzl) unbedingt zur Feuerwehr will und nach Ablehnung ihres Vorhabens im Dorf die Emanzipation ausruft, beschäftigt den Almwirt und Feuerwehrkommandanten Luis (Robert Penz) und den Bürgermeister Gustav Stadler (Norbert Riedl)  noch ein ganz anderes Ereignis: Die fesche Kellnerin Lisi, die Tochter der bereits in frühen Jahren ausgewanderten Susanne Hofstätter (Julia Joham), ist eingetroffen. Susanne war eine Jugendsünde von den beiden ehemaligen Dorfcasanovas Luis und Gustav und so glauben beide, die schöne Lisi könnte ihre Tochter sein.
Das Aufnahmebegehren von Mitzi in die Feuerwehr wird gelöst, indem man sie einer Aufnahmsprüfung unterzieht, nachdem man sie vorher mit ausreichend Schnaps außer Gefecht gesetzt hat. 
 
Danach widmet man sich wieder den eigentlichen Problemen.
Weil die vermeintlichen Väter sich für ihre Tochter eine schöne und gesicherte Zukunft wünschen, wollen sie Lisi mit dem reichen Gutsbesitzer Graf zu Schönberg (Werner Stürzenbecher) verkuppeln.
Lisi hat sich aber in des Sohn vom Almwirt, Franzl (Georg Jahrer) verliebt. Der vermeintliche Vater ist natürlich strikt gegen diese Verbindung, weil er eine "Geschwisterehe" verhindern will.
Die Haushälterin Frieda (Manuela Sorger) buhlt wiederum um die Gunst ihres Dienstgebers Luis. Um an ihr Ziel zu kommen fragt sie den listigen Kräutersepp, der für alle ein Kräutlein parat hat um Rat und der verkauft ihr auch um teures Geld einen Liebestrank. Dem Grafen, der schon längere Zeit an Verstopfung leidet, verkauft er ein Abführmittel.
Frieda verwechselt allerdings die beiden Teesorten und so muß der Trank natürlich seine Wirkung verfehlen.
Der schlaue Kräutersepp (Walter Kriegl) der zwischendurch mit seinen Geschäften und Ratschlägen immer wieder die Handlung belebt, wird zur eigentlichen Schlüsselfigur, als die Mutter von Lisi auftaucht und ihr Geheimnis lüftet: Der Vater ist der Kräutersepp und Lisi kann ihren Franzl freudestrahlend in die Arme schließen.
Es wäre vermessen, einen der Schauspieler besonders hervorzuheben. Alle haben ihre Rolle brilliant gespielt und die Besucherzahlen bestätigen das auch.
Der Raunzer hofft, dass uns diese Theatergruppe noch lange erhalten bleibt, wenn sie auch in Zukunft von größeren Bühnen umworben wird.


Montag, 26. November 2012

100 Jahre Pachermusik Reichenfels

Vor genau 100 Jahren holte der Mesner und Organist Max Pacher aus Reichenfels etliche Musiker zu sich, um mit ihnen bei Hochzeiten, Begräbnissen, Kränzchen und Bällen flott aufzuspielen. Die Pachermusik war geboren.
Wer war Max Pacher:
Max Pacher wurde am 16.April 1888 als Sohn des Maximus und der Elisabeth Pacher,geb.Hartner in Reichenfels geboren. Er erlernte das Handwerk eines Schuhmachers und Handwebers. Gesanglich und musikalisch begabt wurde Pacher 1910 Organist und Mesner. Er beherrschte mehrere Instrumente. In erster Linie das Flügelhorn, aber auch die übrigen Blechblasinstrumente, weiters Klarinette, Orgel,Gitarre, Zither, Akkordeon, Steirische Harmonika und Geige und bildete viele Schüler in Musik und Gesang aus. Er gründete den "Musikverein Reichenfels" und stand diesem auch als Kapellmeister vor. Als Chorleiter des Kirchenchores leitete er auch den Männergesangsverein Reichenfels. Für seine Verdienste erlangte er schließlich die Ehrenbürgerschaft der Marktgemeinde Reichenfels. Am 17.Dezember 1958 starb Max Pacher und fand im Ortsfriedhof seine letzte Ruhe.

Gestern, Sonntag dem 25. November 2012 gedachte man in Reichenfels des großen Musikers.
Vor genau 100 Jahren holte der Mesner und Organist Max Pacher etliche Musiker zu sich, um mit ihnen bei Hochzeiten, Begräbnissen, Kränzchen und Bällen flott aufszuspielen. Die Pachermusik war geboren und noch heute gibt es die nach ihm benannte Musikkapelle.
Zum 100jährigen Jubiläum am gestrigen Sonntag fand nach der hl.Messe in der Pfarrkirche Reichenfels unter den Klängen des Musikvereines Reichenfels eine Kranzniederlegung am Familiengrab statt.
Walter Sattler, der Obmann des Musikvereines Reichenfels  gab anschließend ein Portrait über das Leben und Schaffen des großen Musikers.
Anschließend marschierte die versammelte Gesellschaft unter den Klängen des Musikvereines zum Marktgemeindeamt, wo im 1.Stock der eigentliche Festakt abgehalten wurde.Musikalisch umrahmt wurde die Feier von der Pachermusik.
 Johann Asprian begrüßte die Gäste, darunter auch viele Ehrengäste.
In den  Bildern  unten VzBgm. Elisabeth Wechselberger, Obfrau vom Kulturausschuss der Marktgemeinde Reichenfels, BM Manfred Führer und OSR. Dir. Horst Priessner.
Veronika Asprian, Dominikus Schmerlaib, Johann Asprian mit weiteren Festgästen
VzBgm. Peter Pletz mit Festgästen

OSR.Horst Priessner gab in seiner Festrede einen Rückblick auf das 100 jährige Wirken der Pachermusik und erläuterte die Bilder die, im Marktgemeindeamt zu Ehren des Gründers der gleichnamigen Musik ausgestellt sind.
Nach Grußworten des Bürgermeisters sprach auch der Landesobmann des Kärntner Bildungswerkes Dr.Klaus Fillafer der Pachermusik und Johann Asprian, der seit 1988 der Musikgruppe vorsteht, Dank und Anerkennung für ihr Wirken, das viel zur Wahrung und Pflege von Tradition und echtem Kulturgut beiträgt.
Mit dem Goldenen Ehrenzeichen des Kärntner Bildungswerkes wurden anschließend ausgezeichnet:
Johann Asprian, Herbert Pfannberger, Dominikus Schmerlaib und für den erkrankten Franz Jöbstl nahm die Gattin die Ehrenurkunde in Empfang.
Anschließend gab es für die Gäste noch eine gute Kaffejause vorbereitet von den Frauen der Pachermusik.
Gratulation zur schönen Gestaltung der Gedenkfeier auch vom Raunzer.

Sonntag, 25. November 2012

Altentag der Stadtgemeinde Bad St.Leonhard

Gestern, Samstag dem 24.November 2012 fand im Gasthof Bärnthaler der diesjährige Altentag der Stadtgemeinde Bad St.Leonhard statt.
Nach einer heiligen Messe in der Kunigundkirche, zelebriert von GR Walter Oberguggenberger und mitgestaltet von der Bläsergruppe der Stadtkapelle Bad St.Leonhard traf man sich im GH Bärntaler, wo die Stadtgemeinde zu einem gemeinsamen Mittagessen und geselligen Nachmittag eingeladen hatte. Personen die keine eigene Fahrgelegenheit hatten, wurden mit Bussen des Städtischen Wirtschaftshofes abgeholt und später auch wieder sicher nach Hause gebracht.
Nach einem Liedvortrag vom Quintett des MGV Bad St.Leonhard sprach Sozialreferent VzBgm. Heinz Joham die Begrüßungsworte.
Heinz Joham freute sich über die große Teilnahme an der Veranstaltung und bedankte sich bei den Senioren für die erbrachten Leistungen beim Wiederaufbau der Gemeinde. Diese Generation war es, der  wirklich nichts erspart geblieben ist. Teilweise selbst noch im Kriegseinsatz, teilweise als Jugendliche haben sie die schlimmen Jahre des 2.Weltkrieges miterleben müssen.
Zwischen weiteren Liedvorträgen des MGV Quintettes erfreuten Jessica Heißenberger, Lena Pichler und Christine Bäck mit ihren Gedichten die versammelten SeniorInnen.
Bürgermeister Simon Maier gab einen kurzen Einblick ins Gemeindegeschehen und bedankte sich bei allen  die mitgeholfen haben die schöne Feier zu gestalten.
Danach erfolgte die Ehrung der ältesten anwesenden GemeindebürgerInnen:
Josefa Müller und Romana Scherngell, sowie Johann Baumgartner und der älteste Gemeindebürger überhaupt, Mathias Scherngell.
Im Bild unten: Die Geehrten mit StR.Franz Schatz, VzBgm. Heinz Joham und BM Simon Maier und den Kindern die mitgeholfen haben die Feier mit ihren Gedichten zu bereichern.
Stadtpfarrer GR Walter Oberguggenberger sprach nach besinnlichen Worten schließlich das Tischgebet und nach einigen geselligen Stunden wurde mit schönen Erinnerungen die Heimreise angetreten.