Montag, 7. Mai 2012

Probieren geht vor studieren

...ist offensichtlich das Motto der Straßenbauabteilung auf der Kärntner Landesregierung.
Seit dem neuerlichen Umbau der Brandstatt(Hofbauer)-Brücke und des Radweges ist wohl jedem Schulkind schon klar geworden, dass denVerantwortlichen für diese Umfahrung entweder jedes räumliche Vorstellungsvermögen fehlt oder sie mit Plänen nichts anfangen können. Wie sonst ist es zu erklären, dass man während einer Bauphase die neu erbaute Brücke drei mal umbauen muß.
Nach zweimaligem Umbau des Radweges auf der Brücke selbst ist man nun drauf gekommen, dass durch den Radweg die Fahrbahn zu schmal ist und die beiderseitigen Zufahrten von der Kampersiedlung und dem Auenweg zu steil und unübersichtlich sind.
Der gerade erst neu errichtete Radweg führt künftig nun über eine neu zu schaffende eigene Brücke über die Lavant zur Kampersiedlung um weiter südlich der Brandstattbrücke in die Bundesstrasse einzumünden.

Die ursprüngliche Fehlplanung wird man später bei der Eröffnungsfeier als großzügigen Straßenbau verkaufen.

21 Kommentare:

  1. Bei dieser neuen Variante hat doch der Landeshauptmann, mit seinem Hausverstand, selbst die Planung übernommen! Ob er für diesen Murcks auch die Verantwortung übernimmt?
    Auch die derzeitige Ampelregelung in diesem Bauabschnitt ist einzigartig. Da braucht man für 800 m geschlagene 45 Minuten aus Richtung Wolfsberg kommend! Sowas gibt`s nicht einmal auf der am stärksten befahrenen Südosttangente in Wien während Sanierungsarbeiten. Ja,ja Kärnten gibt`s lei ans!

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  2. Und was bei dieser Baustelle auch a Witz ist, sind die ewig langen Ampelwartezeiten von 20 - 30min!!
    Ich mein das kanns doch nicht sein, schaltet die Ampel auf längere Grunphasen! Letztens hat es schon beim Penny zum Stauen begonnen!

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  3. Wäre alles anders gekommen, wenn Hr Mitterbacher mit seiner Keusche nicht so einen Wirbel gemacht hätte. Hoffentlich bekommt er keine Lärmschutzwand!

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  4. Stimmt alles was du da schreibst.
    Dieses FPK-Pack weiß nicht was es tut.

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  5. Der Raunzer ist der einzige der die Wahrheit über diesen Pfusch schreibt.Die Brücke über die Lavant und zum Bärntaler hätte man sich auch ersparen können, wenn sie die Umfahrung ein paar hundert Meter weiter oben gebaut hätten.

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  6. Bis auf über den Erzberg gibts ja auch keine Alternativ Straßen: leider...

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  7. die ganze umfahrung ist von norden bis süden eine einzige fehlplanung und wird von den gemeindepolitikern, allen voran der bürgermeister, und dem landeshauptmann als beste umfahrung von österreich dargestellt.
    einen tag vor den landtagswahlen wurde viel versprochen un nichts davon gehalten, wie es halt bei politikern ganz normal ist.
    jeder "normale bürger" mit ein bisschen hausverstand hätte besser geplant

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  8. Egal ob man als Autofahrer oder Fußgänger unterwegs ist, diese Baustelle bei der Brandstattbrücke ist eine einzige Katastrophe. Sogar wenn man es mit eigenen Augen sieht, kann man es gar nicht glauben, was hier zusammengepfuscht wird.
    Unsere Umfahrung ist mit einem Wort einfach nur eine BILLIGVARIANTE

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  9. Das südliche Ende der Umfahrung ist ja symptomatisch für das ganze Projekt. Da wurde Husch-Pfusch schnell-schnell über viele drübergefahren (worin die Dörfler-Truppe ja ganz besonders gut ist) und eine komplett unausgegorene Umfahrung "hingerotzt". Allein die Brücke über die Lavant und die Bahnstrecke ist echt ein Wimmerl im Gesicht unseres schönen Ortsbildes.

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  10. Das diese Umfahrung ein riesiger Unsinn ist, wenn man die Bauweise betrachtet. Was aber viele Leonharder stört ist eine umliegende Werkstätte , unaufgeräumt wie am Ende Jugoslawiens. Passt nicht zu unserem sauberen Städtchen. Ein Schandfleck im Süden.

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  11. Warum ärgert ihr euch alle so unser Land hat ja Geld ohne Ende! Alles im grünen Bereich! Unsere Politiker sind ja so alle Top und unser Landeshauptmann so ein Segen vom Himmel! Gott und Haider selbst haben Ihn uns geschickt! *gggg*

    Ein Tunnel von Nord nach Süd un das ganze Thema wäre schon längst vorbei und fertig!

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  12. Vielleicht geschieht ja noch ein "Wunder" - jetzt wo die heilige Maria schon des öfteren in Leonhard zu Besuch war! Der Seher "Caputta" könnte sich da schon ins Zeug legen, aus Dankbarkeit, der Gemeinde gegenüber die ihm einen "Firmensitz" ermöglicht hat.

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  13. Lauter gescheite,ja übergescheite, Anonyme.
    Umfahrungsspläne gibt es seit dem Jahr 1974.. Wie war das damals und in der Zwischenzeit!?
    Immer nur ausstallieren und verhindern ist keine Lösung, kontraproduktiv und im Endeffekt teuer.
    Dawa

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  14. Am Eroffnungstag wird grosser Andrang herrschen. Nur von Auswärtigen
    Oder ist das Gratisbier doch zu verlockend. Nein. Alle Kritiker bleiben selbstverständlich der Eröffnung fern. Ist ja Alles mies und das unfähige Pack kommt auch.
    Gutgeheissen, wer wird die Umfahrung,alle jene die vor Jahrzehnten dagegen waren.
    Die Stadt wird sterben..darum dagegen...
    Jetzt sind wieder die "Anderen" schuld und unfähig.
    Ich sage Danke für die Umfahrung.
    Walher.

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  15. Jammern hilft nichts mehr!
    Die Umfahrung wurde gebaut und nun ist sie zu bezahlen.
    Politiker bauen keine Straßen, sie geben sie in Auftrag.
    Nach der Fertigstellung wird das ganze Projekt vom Landesrechnungshof überprüft und wir werden die endgültigen Kosten erfahren.
    Nach der 1. Durchführungsüberprüfung (17/D/1/2010) belaufen sich diese auf 55 Mio. Euro (756 Mio. Schilling).

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    1. Genau,Politiker bauen keine Straßen,denn wie gebaut wird,dass legen sogen.Experten fest!
      Ich finde es eine Sauerei,wie der Raunzer und so viele andere immer wieder auf den Dörfler und den Simon drauflosschimpfen!
      Ohne die 2 gäbe es nix zu schimpfen,das ist doch wohl auch Fakt! Sind wir froh das endlich mal was gebaut wird in Leonhard! Natürlich kann man über die eine oder andere Sinn.-bzw. Unsinnigkeit diskutieren! Aber eine Variante die allen recht sein wird gäbe es sowieso nicht!

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  16. Raunzer, wenn eine andere Meinung geschrieben wird, die entgegen den Unsinnigkeiten ist, bleibt der Kommentar - Kommentare- aus.
    Walther

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  17. Ich kann mich an diesem Kom. vom 8.Mai 11.28 Uhr nur anschließen.
    Dieser Altwarenhändler gehört in eine abgelegene Gegend verbannt, ein schauderhaftes Bild für Bad St. Leonhard!

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  18. Mich stört vorallem das der Zugang zur "Gmoan" - Bürgerwald - beim Trattenpinter nicht mehr gegeben ist. Hätte man da nicht eine Unterführung machen können? Der schöne idyllische Wanderweg bis zur Grotte wurde zubetoniert! Stört aber sicher den Großteil der Leonharder nicht. Was man nicht kennt/kannte, geht einem nicht ab! Außerdem ist`s im Auto viel angenehmer als in der Natur. Bin mir sicher, dass die Einheimischen die Umfahrung auch nützen werden, was man hat, hat man!
    Vorbei ist`s nun mit: In da Gmua bin i allua, nur die Kiah sand ba mia.....

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  19. Armer Bauarbeiter12. Mai 2012 um 18:40

    Schlimm ist eigentlich nur das unsere Firmen vom Land Kärnten um 15% mehr bekommen und
    die Arbeiter müssen Lohnverzicht machen

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  20. Wir freuen uns auf die Umfahrung!

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