Mittwoch, 16. Mai 2012

Gemeinden gestalten Region

Gestern abend fand im Kulturheim die angekündigte Veranstaltung "Gemeinden gestalten Region" statt.
Aufgerufen dazu hat die RML Regionalmanagement Lavanttal GesmbH mit Geschäftsführerin Margit Thonhauser.
VzBM Rainer Unterluggauer begrüßte den Vortragenden Dr. Haberfellner, Regionalentwickler aus Innsbruck, sowie die anwesenden Stadt- und Gemeinderäte VzBM Heinz Joham,StR Franz Schatz, Gr Hans Pichler, GR Rudi Karner, GR Gitti Wiltsche, Edi Mitterbacher, GR Franz Walzl, Amtsleiter Valentin Magnes und gezählte 14 interessierte Gemeindebürger.
Die RGM will gemeinsam mit den Gemeinden des Lavanttales einen neuen Weg gehen. Man will auf bestehenden Analysen, Studien und Konzepten aufbauen und vor allem die Bevölkerung mit einbinden, was im Fall Bad St. Leonhard offenbar auf wenig Interessegestoßen ist.
Ziel ist es, über die künftige Entwicklung der Region nachzudenken und gemeinsame Ideen zu finden wie man seine unmittelbare Umgebung noch attraktiver gestalten kann.
8 Punkte wurden herausgegriffen und 4 Gruppen gebildet, wovon jede eine gemeinsame Antwort erarbeiten musste.
Anschließend  wurden von jedem Teilnehmer auf vorgegebene Probleme Plus- und Minuspunkte vergeben.


Jeder konnte noch seinen persönlichstenWunschzettel anbringen und das gemeinsam ausgearbeitete Ergebnis soll als Grundlage für die Bewerbung der Region für die nächste Programmförderperiode 2014-2020  und auch als Arbeitsbehelf für die Projektumsetzung dienen.

Ob GR. Pichler bei ihm Rat gesucht hat war nicht zu erfahren. Ideen hat er jedenfalls gute eingebracht.
Trotz der geringen Anteilnahme der Bevölkerung wurden interessante Ansatzpunkte für die Weiterentwicklung unserer Gemeinde geliefert. Gewünscht wurde die Beibehaltung und der weitere Ausbau der bestehenden Industrie und des Gewerbes, die Förderung der bäuerlichen Klein und Mittelbetriebe, sowie der weitere Ausbau des Kurtourismus und die Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs.
Am 17. Juni 2012 soll darüber abgestimmt werden ob Fremdenverkehrsaufgaben bei der Gemeinde bleiben sollen oder ein privater Fremdenverkehrsverein gegründet werden soll.
Ich meine, die Gemeinde hat in den letzten Jahren hervorragendes für den Fremdenverkehr geleistet und im Hinblick auf das mangelnde Interesse der Gastronomie und derWirtschaft an dieser Veranstaltung soll die Verantwortung dafür auch weiterhin bei der Gemeinde bleiben.


 

7 Kommentare:

  1. Ich sehe das echt nicht so wie der Raunzer. Es mag Gründe geben, warum viele von uns skeptisch sind, wenn es wieder einmal um neue Zukunftskonzepte geht, bei denen einmal eine Arbeitsgruppenveranstaltung mit Moderator stattfindet und dann hört man nichts mehr davon. Das haben wir ja schon so oft gehabt - nicht nur in Bad St. Leonhard. Sollte es diesmal anders sein, umso besser. Dann wird es beim nächsten Mal auch mehr Teilnehmer geben.

    Etwas ganz anderes ist die neue und lobenswerte Verpflichtung, eine Abstimmung unter den Wirtschaftstreibenden über die Gründung eines Tourismusverbandes durchzuführen. Sollte ein Tourismusverband oder -verein zustande kommen, würde die Gemeindetätigkeit durch wirschaftliches Know-how endlich ergänzt. Das wäre wichtig und ich bin sicher, dass mehr Wahlberechtigte sich am 17. Juni aufmachen werden, um mit einem "Ja" für einen Tourismusverein einzutreten.

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    1. Wirtschaftliches Wissen,die Gemeinde ergänzen?endlich..?
      Wie soll das denn bitte ausschauen, funktionieren ?
      Hatten doch schon ähnliches.
      Verein verbratet, Gemeide muss wieder einspringen.
      Gibt es ein ordentliches "Vereinskonzept"?, höre schon, alles in der Schublade,
      Die Gemeinde hat viel zu tun und kann es trotz bemühen nicht allen Recht machen. Logisch.
      Wir haben eine gute Zusammenarbeit der Gem. Vertreter, dadurch haben wir im Rahmen des FV, doch Erfolge und Umsetzungen wie nie zuvor.
      Walther

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    2. Gründung eines Tourismus Verbandes: als kleines Beispiel :
      Am Montag 14.052012 -später Nachmittag. Info an Gemeinde-Bauhof; die Bank beim Feldteich zusammengebrochen, am Dienstag,15.05.2012, hatte Bauhof die neue Bank aufgestellt.
      Natürlich, Pflicht der Gemeinde..
      Man stelle sich vor, die Angelegenheit über einen Tourismusverein
      Dieser müsste erst das wirtschaftliche "know how" übersetzen,auspacken,beschließen und der Gemeinde beratend zu Seite stehen.
      Oder, es gibt nur mehr den FFV, ohne Gemeinde. Dann herrscht nur mehr "know - how" ! Das sind Visionen.!!
      Wer wären die, die mit dem "know-how".
      Dawa

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  2. Wo war der Bürgermeister ? Kein Interesse?

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  3. Hallo Anonym 16. Mai 2012 21:56,

    ich gratuliere dir zu deinem Beitrag. Ich glaube aber, dass es gezielt von der Gemeinde war so eine Einladung auszuschicken wo keiner was um was es überhaupt geht. So wie du schreibst solche Einladungen gab es genug.

    In Leonhard hat die Gemeinde sicher kein Interesse einen Tourismusverein - Verband zu gründen weil wo sollen dann die Gelder für die Straßen bis zum letzten Hof auf einer Alm herkommen, Kindergarten, Spesen, Spesen, Spesen usw..

    Der Dohr als jetziger Tourismusstadtrat (das ich nicht lache) kann nicht mehr seine eigenwilligen(Partei) Veranstaltungen für (eich Leonharder) aus dem Budget veranstalten.

    Da muss es dann ein kompetentes Gremium geben, das vieleicht bei der Planung auch die Zukunft nicht aus den Augen verliert. Reine Parteipolitik und hat hier nichts zu suchen.


    Das Problem was jedoch sein kann ist, dass einige dann wieder nur ihre eigenen Interessen vertreten was dann anderen auch wieder nicht passt. Aber wenn ich meine eigenen Interessen vertrete setze ich mich auch mehr ein.

    Ich rufe alle Gewerbetreibenden auf sich über das neue Tourismusgesetz des Landes zu informieren und nicht auf Aussagen der Gemeinde zu hören.

    Es ist wirklich eine Chance für Leonhard auch Geld für Sachen zu verwenden die etwas bringen. Man braucht dann nicht mehr als Bittsteller bei so manchen vom Volk gewählten Vertretern vorsprechen.

    Leonahrd als Kurgemeinde und Tourismusort fordert einen der höchsten Beiträge von seinen Gewerbetreibenden. Als solcher sollte ich auch das Recht haben zu mit zu bestimmen was damit geschieht.

    Geht am 17. Juni zur Wahl! Ihr habt die Wahl!!
    Der Tourismus soll entpolitisiert werden

    http://portal.wko.at/wk/format_detail.wk?angid=1&stid=663721&dstid=9500&opennavid=0&ctyp=1

    http://www.touris.kaernten.at/?arid=11992&jid=SO&siid=939

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  4. Die Gemeinde das sind wir alle, ist doch eh alles nur politisch getürkt. Bitte wie kommt es, daß so viele Mitbürger von anderen Gemeinden in unser betreutes Wohnhaus einziehen können? Gibt es keine bedürftigen Leonharder Mitbürger? Wenn man dem Gerede glauben schenken kann, soll noch ein betreutes Haus entstehen, wozu?

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    1. Richtig geschrieben; Mitbürger!!
      Wozu betreutes wohnen ?! Damit die, die es brauchen auch wohnen können. Das war echt eine 11er Frage.
      Beruhigt ??

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