Montag, 30. Januar 2012

Jugendschutz geht alle an

Christian Ragger zum neuen Jugendschutzgesetz Kärnten:
Frage A:
Wieso muss ich mir als Jugendlicher eigentlich sagen lassen, wann ich wo sein darf?
Antwort Christian:
Ganz einfach: Weil es wichtig ist, dass Jugendliche auf dem Weg zum Erwachsenwerden
die beste Unterstützung bekommen. Daher regelt das Kärntner Jugendschutzgesetz
die Rechte und Pflichten der Teenies.
Antwort Raunzer:
Weil es wichtig ist, dass Jugendliche rechtzeitig zugestutzt werden, damit sie später einmal brave und fleißige Bürger (liebe Schäfchen) werden, die leicht zu lenken (regieren) sind. Aus selbstständig denkenden, könnten ja unter Umständen einmal unzufriedene und damit unbequeme Bürger werden.
Fazit Christian:
Ganz bestimmt nicht verboten ist aber, dass du auf                
deinem Weg zum Erwachsenwerden eine Menge
Spaß hast und diese Zeit möglichst
unbeschwert genießt. Natürlich im Rahmen
des Jugendschutzgesetzes, versteht sich!
Dein Christian

Fazit Raunzer:
Spaß hast du ganz sicher beim Ringe-Reia Tanzen
beim Kastlhupfen und
Schwarz Peter spielen

Also genieße deine Jugend und das möglichst im Jugendclub einer etablierten Partei.
Dein Raunzer

Die beste Unterstützung auf dem Weg zum Erwachsenwerden bekommen die Jugendlichen also lt. Ragger durch private Kontrollorgane (Privatsheriffs), die in den Lokalen zusätzliche Jugendschutzkontrollen durchführen werden um sie nach "Säuberung" der Lokale in den umliegenden Parkanlagen aufgreifen zu können.
So werden Mißstände schon an der Wurzel "ausgemerzt"!

1 Kommentar:

  1. Diesmal bin ich (nicht das einzige Mal) Ihrer Meinung. Dieser Landesrat hat ein Weltbild, das doch sehr bedenklich ist. Und er versteht es nicht einmal, es zu verbergen - wie andere es doch so gut können. Diese Naivität schützt ihn aber nicht davor, dass denkende Menschen nur noch den Kopf schütteln können und sehnlich auf den nächsten Wahltag warten.

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