Dienstag, 31. Januar 2012

Bienenvielfalt im Lavanttal

FPK-Trettenbrein: "Im Lavanttal brauchen wir Bienen-Vielfalt"

Nein zu überschießenden Schutz der "Carnica"

Klagenfurt (OTS) - "Die Bienen sind nach Rind und Schwein das
wichtigste Nutztier des Menschen. Jede gesetzliche Bestimmung, welche
die Bienen betrifft, hat daher große ökologische und wirtschaftliche
Bedeutung. In diesem Zusammenhang lehnen wir es im Lavanttal ab, wenn
Imker dazu verpflichtet werden sollten, nur die Kärntner
Carnica-Biene züchten zu dürfen", erklärte der geschäftsführende
FPK-Obmann des Bezirkes Wolfsberg LAbg. Harald Trettenbrein.

Da der Obstbau im Lavanttal ein wichtiges wirtschaftliches Standbein
darstellt, müsse man die Bedenken der hiesigen Landwirte beachten.
Viele von diesen teilen, so Trettenbrein, nicht die Meinung der
Rosentaler Bienenzüchter, welche die Carnica besonders schützen und
alle anderen Bienenarten aus Kärnten verdrängen wollen.

"Im Lavanttal lehnen wir solche Bestrebungen ab, wir treten dafür
ein, dass neben der Carnica- vor allem auch die Buckfast-Biene ihre
Daseinsberechtigung haben müsse. Dies auch deshalb, weil diese
Bienensorte einen höheren Honigertrag biete. Tettenbrein verweist
abschließend auch auf Aussagen von Fachleuten, welche alle Aussagen
widerlegen, denen zufolge die Buckfast-Biene besonders aggressiv sein
sollte. Der Begriff "Killerbiene" sei jedenfalls vollkommen verfehlt.

 
Endlich kann der Raunzer unseren FPÖ Politikern im Lavanttal einmal recht geben. Der Raunzer ist auch für Bienenvielfalt. Hübsch und fleißig müssen sie sein. Macht nichts wenn sie ab und zu auch agressiv sind. Schuld daran ist dann meistens der "Imker" selbst.

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