Freitag, 20. Januar 2012

Guggenmusik-Festival in Bad St. Leonhard

Heute Freitag, dem 20. Jänner 2012 war Bad St. Leonhard fest in der Hand der Guggenmusikanten. Gruppen aus Österreich, Deutschland, Liechtenstein, Italien und der Schweiz besuchten im Rahmen des XIX. Europäischen Guggenmusik-Festivals das Lavanttal.  Um 11.00 Uhr begann das bunte Faschingstreiben. Angeführt von unserer Stadtkapelle und der Faschingsgilde zogen die Musikanten mit Getöse über den Hauptplatz zur Bühne, die vor dem Springbrunnen aufgebaut war.
 
Dort wurden die Gäste von Fremdenverkehrsstadtrat Dieter Dohr und Bürgermeister Simon Maier herzlich willkommen geheißen.
Anschließend stellten sich die einzelnen Gruppen auf der Bühne vor und zeigten mit jeweils drei Musikdarbietungen ihr Können. Aus der Hand der Faschingsprinzessin erhielten zur Erinnerung an ihren Auftritt in Bad St. Leonhard alle Gruppen einen Orden von der Faschingsgilde Bad St. Leonhard.
Rund um das Geschehen haben die Wirte Standln aufgebaut um die Besucher mit Glühwein und Punsch aufzuwärmen.

Die Wiener Vampire haben sogar Wiener Blut zur Verkostung mitgebracht und Redakteur Billy hat wie es scheint, gerade eine Kostprobe davon genommen.
Ihren Ursprung hat die Guggenmusik im Brauch aus der Schweiz und dem Süddeutschen Raum, die Wintergeister zu vertreiben. In Bad St. Leonhard haben sie uns mit ihrer heißen Musik erst den Winter gebracht.
Das Schneetreiben allein kann aber nicht daran schuld gewesen sein, dass die Teilnahme der Bevölkerung am Geschehen eher dürftig war.
Morgen zwischen 11.00 und 14.00 Uhr statten die Guggenmusiker dem Klippitztörl einen Besuch ab und eine große Pistengaudi ist angesagt. Am Abend um 19.30 veranstalten sie in der Wolfsberger Innenstadt einen Fackelumzug, anschließend eine Straßenfasnacht mit Konzerten.

10 Kommentare:

  1. traurig das bei uns nie irgentwie leute zu so veranstaltungen kommen. auf der einen seite aufregen das nie a faschingsumzug ist..... ja wie denn auch wenn keiner mitmacht. gratulation den organisatoren für diese tollen stunden

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  2. Lieber Raunzer, lieber Kommentarschreiber!

    Stellt euch vor, es gibt (Gott sei Dank) noch Leute, die vormittags und nachmittags an einem Wochentag arbeiten müssen. Vielleicht hat sich deshalb der Zuschaueransturm in Grenzen gehalten - denkt mal drüber nach!

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  3. Stell dir vor, es gibt aber ebensoviel Leute die Freitag mittag Arbeitsschluss haben oder überhaupt nicht arbeiten.

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  4. Dafür haben die Leonhardner ka Zeit weil fost a jeder ist Selbstständig ,die sogenante " ICH AG " es wird olles schlecht gmocht aba selber nichts mochen . Dan hast Gratis moch i nix aber Gratis alles hoben wollen . Denkst a mol noch, wenn kana mehr wos mocht

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  5. Wer bitte hätte da einen Zuhschauerrekord und einen vollen Hauptplatz erwartet?? Soooooo interesannt ist das nun auch wieder nicht!!

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  6. @ 11:06

    Sie waren dann demzufolge zuhause und zusehen, oder?

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  7. Vermutlich hatten die Einheimischen schlicht weg nur Angst vor den vielen Fremden! Waren ja auch wirklich sehr unheimliche Gestalten dabei.
    Es ist typisch für die Leonharder: Ist nichts los, wird gejammert, tut sich einmal was, vorallem so eine Veranstaltung, die auch gute Werbung für Leonhard bringt, gehen viele nicht hin!
    Leonhard ist und bleibt ein Kaff, mit seinen Kaffern und Neidern!

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  8. Ist mir immer wieder ein Rätsel, wie einem das gefallen kann.

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  9. manche leute wissen immer was zu kritisieren und sind einfach für nichts zu begeistern.
    bei denen ist eh besser wenn sie zu hause
    bleiben und nicht auch noch den anderen die stimmung vermießem

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  10. Erich Kronlechner26. Januar 2012 um 18:22

    Hut ab die Gemeinde Wolfsberg hatt für diese Gaudi
    50 000 Euro übrig

    Zu lesen in der Kärntner Woche

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