Preisverleihung
Klimaschutz: Von Sonneneis bis Sonnentor
22. November 2011 19:17
- vergrößern 500x375Hier schmilzt die Sonne kein Eis, sondern kühlt es.
Unter den vier Preisträgern des Klimaschutzpreises 2011 findet sich auch eine Fotovoltaikeisdiele
Wien - "Wir hatten die Idee im Schwimmbad", erinnert sich Benjamin Kohl. Er und Andreas Krems hatten nicht wie alle rundum die Idee, ein Eis essen zu gehen - sondern Eis zu machen. Mit der Kraft der Sonne. 400 Arbeitsstunden investierten sie in die Realisierung ihrer Diplomarbeit für die HTBLA Weiz in der Steiermark. Sogar während der Semesterferien werkten sie - bis das Ergebnis genau so war, wie sie es sich vorgestellt hatten: die Fotovoltaikeisdiele, die sogar bei trübem Wetter genug Strom zum Kühlen des Eises liefert.In der Schule bekamen die beiden Absolventen ein "Sehr gut" - in der Wiener Siemens-City bekamen sie Montagabend für ihr Werk den von Lebensministerium und ORF ausgelobten Klimaschutzpreis 2011 in der Kategorie "Alltag & Ideen"
Während die Betreiber des öffentlichen Stromnetzes die Photovoltaikanlagen noch bekämpften war die Photovoltaik in Gebieten ohne öffentliche Stromversorgung nicht mehr aufzuhalten.
(Bild unten: Anfang der 90er Jahre gebaute, mittels Photovoltaik betriebene Betriebsfunkstation für die Forstverwaltung des Bistums Gurk auf der Flattnitz)
30 kWp Photovoltaikanlage auf einem Stadel in Warbach bei Obdach
Die Sonne als unerschöpfliche Energiequelle steht uns kostenlos zur Verfügung. Lassen wir uns und unsere Umwelt also nicht von der unersättlichen Energielobby ausbeuten, damit nicht eines Tages wie in Amerika brennbares, weil mit Schiefergas angereichertes Wasser aus unseren Wasserhähnen kommt.
alles recht und schön mit der Photovoltaikanlagen ,aber wirtschaftlich gesehen laufen die anlagen ohne förderung Ökostromtarife auf minus ,Photovoltaik stehkt noch in den kinderschuhen ,ökologisch gesehen auch weil inder erzeugung auch ein sehr hoher energie bedarf ist . deshalb sind grossanlagen ökologisch wirtschaftlich noch nicht sinvoll auch wegen der sonnenstunden. ca 3500 stunden im jahr bei guter wetterlage und die strompreise werden für den endverbraucher werden auch steigen
AntwortenLöschenes gibt wieder was neues die BLOOM BOX Strom aus der Luft
AntwortenLöschenfür neugierige einfach gooogeln
Zum ersten Kommentar will ich mich nicht weiter äußern, weil in keinem Punkt zutreffend. Zum Kommentar von Erich Kronlechner: Einfach googeln ist da nicht sehr hilfreich. Da sollte man schon ein wenig mehr über Brennstoffzellen wissen. Bloom Energy, ein Amerikanisches Unternehmen gibt vor, Brennstoffzellen revolutioniert zu haben. Einzige Neuerung gegenüber den herkömmlichen Wasserstoff-Brennstoffzellen ist die Umstellung auf Festoxyd-Brennstoffzellen, die in der Herstellung etwas billiger sind.Als Brennstoff kommt aber wiederum ein fossiler Brennstoff, nämlich Erdgas zum Einsatz. Der Vorteil in der Stromgewinnung liegt lediglich darin,dass durch den elektrochemischen Prozess in der Brennstoffzelle die Umweltbelastung gegenüber einem Kohlekraftwerk herabgesetzt wird. Immer noch ist man aber von fossilen Brennstoffen abhängig. Abgesehen davon sind die Anschaffungskosten bei einer "Bloom Box" pro erzeugter Kilowattstunde 3x so hoch wie bei einer Photovoltaikanlage.
AntwortenLöschenStrom aus Luft, klingt gut,gibt´s aber nicht. Strom aus Sonnenlicht gibts aber und obendrein gratis.