Folgendes E-Mail erreichte den Raunzer kürzlich:
Sehr geehrter „Raunzer“!
Im Auftrag von Herrn Landesrat Mag. Christian Ragger weisen wir Sie darauf hin, dass die Berichterstattung auf Ihrem Internet-Blog über das Jugendschutzgesetz grenzüberschreitend ist.
Mit der Aufmachung und der Frage-Antwort-Gestaltung wird bei allen unbefangenen Lesern der Eindruck erweckt, dass dem Ganzen ein persönliches Gespräch zwischen Ihnen und Landesrat Ragger zu diesem Thema zugrunde liegen würde.
Sie wissen, dass es ein solches Interview nicht gegeben hat.
Es ergeht daher das Ersuchen an Sie, diesen Umstand gegenüber den Besuchern Ihres Blogs entsprechend klar zu stellen und das „Interview“ in der jetzigen Form vom Netz zu nehmen.
LR Ragger würde die Aussagen, die Sie ihm dabei in den Mund legen, in diesem Zusammenhang nicht machen.
Das „Raunzen“ ist ihr gutes Recht, aber bitte so, dass dabei nicht Dinge vorgetäuscht werden.
Im Sinne eines guten Journalismus, den Sie auf Ihrem Blog anbieten wollen, ist abschließend festzustellen: Ihre persönliche Meinung zum Jugendschutzgesetz ist zu respektieren, aber nicht die dabei transportierten Tatsachen.
Mit freundlichen Grüßen
Mag. Kristina Kohlweiß
Pressesprecherin
Der Raunzer nimmt dazu wie folgt Stellung:
Mein Beitrag im Blog vom war keinesfalls ein Interview, sondern dem Vorwort von LR Mag. Christian Ragger in der Broschüre "Jugendschutz geht jeden an" entnommen. Ich wollte damit auch nichts vortäuschen,sondern habe nur meine Meinung dazu geäußert und zwar in Verbindung mit einem "WOCHE" Artikel, in dem eine Überwachung der Lokale in denen vorzüglich Jugendliche verkehren, durch Privatsherrifs vorgesehen ist.
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