Sonntag, 26. Februar 2012
Betrifft: "Jugendschutz geht alle an", Beitrag vom 30. Jänner 2012
Folgendes E-Mail erreichte den Raunzer kürzlich:
Mein Beitrag im Blog vom 30. Jänner d.J. war keinesfalls ein Interview und ich habe Herrn LR Ragger dabei auch keine Aussagen in den Mund gelegt, sondern dem Vorwort von LR Mag. Christian Ragger in der Broschüre "Jugendschutz geht jeden an" entnommen. Ich wollte damit auch nichts vortäuschen,sondern habe nur meine Meinung dazu geäußert und zwar in Verbindung mit einem Zeitungsartikell, in dem eine Überwachung der Lokale in denen vorzüglich Jugendliche verkehren, durch Privatsheriffs vorgesehen sein soll.
Sehr geehrter „Raunzer“!
Im Auftrag von Herrn Landesrat Mag. Christian Ragger weisen wir Sie darauf hin, dass die Berichterstattung auf Ihrem Internet-Blog über das Jugendschutzgesetz grenzüberschreitend ist.
Mit der Aufmachung und der Frage-Antwort-Gestaltung wird bei allen unbefangenen Lesern der Eindruck erweckt, dass dem Ganzen ein persönliches Gespräch zwischen Ihnen und Landesrat Ragger zu diesem Thema zugrunde liegen würde.
Sie wissen, dass es ein solches Interview nicht gegeben hat.
Es ergeht daher das Ersuchen an Sie, diesen Umstand gegenüber den Besuchern Ihres Blogs entsprechend klar zu stellen und das „Interview“ in der jetzigen Form vom Netz zu nehmen.
LR Ragger würde die Aussagen, die Sie ihm dabei in den Mund legen, in diesem Zusammenhang nicht machen.
Das „Raunzen“ ist ihr gutes Recht, aber bitte so, dass dabei nicht Dinge vorgetäuscht werden.
Im Sinne eines guten Journalismus, den Sie auf Ihrem Blog anbieten wollen, ist abschließend festzustellen: Ihre persönliche Meinung zum Jugendschutzgesetz ist zu respektieren, aber nicht die dabei transportierten Tatsachen.
Mit freundlichen Grüßen
Mag. Kristina Kohlweiß
Pressesprecherin
Der Raunzer nimmt dazu wie folgt Stellung:
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Du meine Güte! Der Ragger hat aber Angst um sein Image. Lieber Landesrat Ragger keine Angst bei ihnen ist eh schon Hopfen und Malz verloren. Politiker die ihren Nachwuchs auf Kosten der Steuerzahler mit Chauffeur zur Schule bringen stehen bei uns nicht hoch im Kurs.
AntwortenLöschenDas ist ja wohl das lächerlichste, was ich je gehört habe.
AntwortenLöschenIst aber schön, dass der Herr Ragger eigens Mitarbeiter angestellt hat, die seine verbalen Fehltritte im nachhinein wieder "säubern".
Da ist unser Steuergeld gut angelegt!
"Im Sinne eines guten Journalismus" - dass ich nicht lache, wie blöd muss man sein, um die Bürger für so dumm zu halten?
Hallo Raunzer, das geschieht Dir schon recht von der FPK, wo Du doch ein BZÖ naher Freund bist. Die ganze Herrengasse ist voll von orangen. Du schreibst immer nur von denen, und einen kritischen Kommentar gibst Du auch nicht weiter,Das sieht Dir ähnlich.
AntwortenLöschen"...Das „Raunzen“ ist ihr gutes Recht, aber bitte so..."
AntwortenLöschen(ab jetzt gilt meine persönliche Meinung die ich in keinem Internet-Blog verbreiten werde und für die es auch kein! Interview gegeben hat!)
das kein schiefes Licht auf unseren liebenswerten Herrn Landesrat Ragger geworfen wird. Natürlich ist eine freie Meinungsäußerung wichtig, aber nicht bei solchen Themen!
Schäm dich, Herr Raunzer! ;-)
Also da muss ich Schreiber 1 recht geben! Du veröffentlichst nur Kommentare di dir auch zum Gesicht stehen, das finde ich nicht gerade sehr professionell von dir! Ist solch eine Art von öffentlicher Zensur wie du sie betreibst eigentlich legal??
AntwortenLöschenHier ist der Link zur Broschüre:
AntwortenLöschenhttp://www.ktn.gv.at/37913_DE-Broschuere-Jugendschutz_.pdf
Sehr ironisch, dass Politiker sich an ihre eigenen Aussagen nicht errinnern bzw. diese von ihren eigenen Presseorganen vom Netz nehmen lassen möchten ;)
Selber immer feste austeilen und dann bei jeder kritischen Anmerkung gleich ungehalten werden.
Hoffentlich ist der Ragger und sein Team bei der nächsten Wahl Geschichte ;)
Auch mir ist es nicht entgangen, immer wieder die FPÖ an den Pranger zu stellen, und das BZÖ als König heraus zu streichen, wo sie doch für die größten Fehler unseres Landes verantwortlich ist. Wahrscheinlich machen Sie es deswegen, damit Sie heuer wieder beim Stadgasslfest ordentlich zulangen können; Wie auch sonst immer!!!!!!!!!!!!!!!
AntwortenLöschenNa ja, es überrascht mich nicht, dass der "Herr" Landesrat mitliest bzw. mitlesen lässt. Aber es überrascht mich doch etwas, dass er und seine Pressesprecherin nun diesen Angriff gegen die Meinungs- und (es sei dem Raunzer im Internetzeitalter durchaus zugestanden) Pressefreiheit starten zu können glauben. Ich hoffe sehr, der Raunzer lässt sich durch solche Nebenbei-E-Mails nicht einschüchtern.
AntwortenLöschenAuch bei oberflächlichem Lesen entstand beim angesprochenen Beitrag niemals auch nur der Anschein, dass der Raunzer hier vorgiebt, ein Interview geführt zu haben. Das weiß natürlich auch der LR, versucht aber trotzdem, wieder jemanden einzuschüchtern. Das ist Methode, aber hoffentlich viel zu durchsichtig, um zu greifen. Hoffentlich!
Achgottika, da gibt*s ja kompetente Korrekturleser ;-))) Gut zu wissen.
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