Das Einstiegsloch vor dem Anwesen Fehberger ist heute wie man sehen kann, schon leichter zu finden und der Weg ist durch ein ordentliches Geländer gesichert.
Weiter geht es über einen Wiesensteig, den ich bei feuchtem Wetter allerdings nicht benützen würde, da Rutschgefahr besteht.
Danach wurde der Weg wieder vorbildlich hergerichtet, der allerdings wieder in einen Acker mündet.
Hat man schließlich dieses Teilstück geschafft, kann man sich wieder eines schönen Wanderweges und sogar des ersten Bankerls erfreuen.
Hier hat man schon einen ersten Ausblick auf den Zirbitzkogel, den höchsten Berg in der näheren Umgebung,
aber auch ein Blick zurück auf die Koralm lohnt sich, bevor man zur ersten Labestation,dem Hufeisenstüberl im Reiterhof Zettl kommt
Beim Ankner-Kreuz mündet der Weg in die Wisperndorferstraße ein, wo auf der gegenüberliegenden Straßenseite eine Linde steht, die anlässlich des 60igsten Regierungsjahres von Kaiser Franz Josef gepflanzt wurde. Eine Gedenktafel unter dem Baum erinnert an dieses Ereignis. Eine Hinweistafel, wohin sich der Wanderer wenden soll, fehlt allerdings noch.
Hat er sich richtig entschlossen nach links abzubiegen läuft er aber garantiert bei ber Abzweigung zum Schloss Lichtengraben vorbei, soferne die Hinweistafel nicht endlich einmal in die Blickrichtung des Wanderers gedreht wird.
Man muß kein Schaf sein um diese Abzweigung zu übersehen, es sei denn, man riskiert zufällig einen Blick zurück.
Dem Raunzer wurde aber versichert, dass in nächster Zeit neue Tafeln aufgestellt werden die Abhilfe schaffen sollen. Hoffentlich sind die neuen "Hinweistafeln" aussagekräftiger.
Sieht man diese Trafostation, weiß man, dass man auf dem richtigen Weg ist, wenngleich die Technik im nächsten Wegabschnitt eine schiefe Optik aufweist, wie man an der Solaranlage am Hausdach und an den Isolatoren der Hochspannungsleitung erkennen kann.
Ab nun wird`s aber romantisch und der Raunzer erinnert sich gerne an die "Riviera" von Bad St. Leonhard. Der Feldteich in Wisperndorf war weitum das einzige Gewässer, das im Sommer höhere Temperaturen als die Lavant aufwies und daher gerne zum baden genützt wurde, wenngleich man beim Schwimmen oft einer Ringelnatter ins Auge blickte.
Entlang eines Wiesenweges, der dank des Grundbesitzers Baumann immer schön gepflegt ist, erreicht man schließlich die Straße zum Schloss Lichtengraben.
Schöne Bilder, dankeschön. Für Auslandsleonharder schön zu sehen, wie es "daheim" aussieht. War fast so, als wäre man selbst mitspaziert.
AntwortenLöschen...wirklich sehr gelungen diese Bildgeschichte! Würde mich über weitere Ausfüge dieser Art sehr freuen!
AntwortenLöschenSchöne Bilder, schöne Beschreibung. Raunzer du solltest öfter solche Wanderausflüge unternehmen.
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