Samstag, 19. Juni 2010

Einweihung des neuen RZ Pelletswerkes Wiesenau in Bad St. Leonhard

Gestern Freitag, dem 18. Juni 2010 fand die offizielle Einweihung des neu errichteten RZ Pelletswerkes in Wiesenau, Gem. Bad St. Leonhard statt. Das riesige Festzelt füllte sich in kürzester Zeit mit Gästen aus Nah und Fern.
Die Firmenpartner Dietmar Riegler, übrigens ein Sohn unserer Stadt und Otto Zechmeister mit Frauen begrüßten die Gäste bereits am Eingang zum Festzelt.
 Unten unsere beiden Raika Direktoren mit LH Dörfler, Vzbgm. Joham und LAbg.Wieser
 DieUnternehmerfamilien Riegler und Zechmeister mit LH Dörfler
Für Schwung und gute Laune im Festzelt sorgte wieder unsere Stadtkapelle Bad St. Leonhard
Viel Presserummel gab es im Bereich für geladene Ehrengäste


Unser Stadtpfarrer und der Bürgermeister mischten sich lieber unter´s Volk.

Das Programm eröffneten die beiden Firmeninhaber mit der Vorstellung ihrer Tätigkeiten am österreichischen und ausländischen Markt.
Neben dem Sägewerk, dem Hobelwerk und dem Heizkraftwerk wurde gestern die neueste Investition, das Pelletswerk in Wiesenau offiziell eröffnet. Die Firma betreibt in ganz Österreich und im Ausland Werke dieser Art. Das Pelletswerk in Wiesenau, das Neueste von drei  weiteren in Österreich, erzeugt allein 80.000 Tonnen Pellets im Jahr. Das Hobelwerk verarbeitet 180.000 m3 Holz im Jahr. Lediglich 60% des angelieferten Holzes wird im Sägewerk zu Brettern verarbeitet, der Rest (Rinde) wird im Heizkraftwerk und im Pelletswerk in Form von Spänen verarbeitet. Die Abwärme wird für die Heizung und zur Bretter - sowie zur Spänetrocknung verwertet. Das entspricht einer Wertschöpfung des angelieferten Holzes von beinahe 100%.
Danach erfolgten die Ansprachen der Politiker, der Reihe nach unser Bürgermeister Simon Maier, LAbg.Franz Wieser, LR Ragger und LH Dörfler und anschließend die Segnung des Werkes durch Stadtpfarrer Walter Oberguggenberger.
Im Anschluss daran konnte das neu errichtete und schon in Betrieb befindliche Werk besichtigt werden und die meisten nahmen diese seltene Gelegenheit auch wahr.
Auch eine Abordnung der Feuerwehr Bad St. Leonhard, die im Werk hoffentlich nie zum Einsatz kommen muß, war vor Ort.
Einer der kompetenten Führer durch das Werk war unser Tenor beim MGV Bad St. Leonhard und Mitarbeiter der Firma RZ Pellets Walter Karner.
Er erklärte den anwesenden Gästen die Funktion der einzelnen Maschinen von der Anlieferung über die Verarbeitung bis zur Abfüllung der fertigen Pellets:
In diesen Riesen Betonsilos werden die Rohmaterialien, Rinde und Sägespäne gelagert
und werden vorerst im Werk getrocknet und mittels Sieb von Verunreinigungen befreit,
 bervor sie in der Hammermühle auf eine einheitlichen Korngröße gebracht werden.

Im Anschluss daran kommen die Späne in einen Reifebehälter, wo sie mit einem Wasserfilm versehen werden, der für die erforderliche Geschmeidigkeit für den Pressvorgang sorgt.
Das Herz der Anlage sind die drei Pelletierpressen, wo das vorbereitete Spänematerial unter großem Druck durch eine Stahlmatritze gepresst wird.
Eine Zugabe von Bindemitteln ist nicht erforderlich, da beim Pressvorgang durch die entstehende Hitze das holzeigene Lignin freigesetzt wird, das für eine gute Abbindung sorgt. Lediglich ein minimaler Anteil an Stärke (ca. 1%) wird zur besseren Verarbeitung zugesetzt. Anschließend werden die Pellets heruntergekühlt und in Silos eingelagert, von wo sie entweder direkt in Silo-LKW abtransportiert, oder in die Anlage zur Absackung transportiert werden.
Wie auch schon Bürgermeister Simon Maier anfangs in seiner Rede erwähnt hat, kann Bad St. Leonhard stolz sein, solche Unternehmerpersönlichkeiten wie Riegler und Zechmeister in der Gemeinde zu haben, die durch ihr Engagement nicht nur neue Arbeitsplätze schaffen, sondern insgesamt die ganze Wirtschaft des oberen Lavanttales beleben.










12 Kommentare:

  1. Festhalten sollte man schon, dass kein Arbeitsplatz aus sozialem Verantwortungsgefühl geschaffen wurde, sondern einzig und allein der Geldvermehrung der beiden Firmeninhaber dient. Das ist auch deren gutes Recht, denn es ist ja auch ihr Geld, das sie investiert haben. Aber bitte nicht immer den Anschein erwecken, als ob die Schaffung von Arbeitsplätzen das Hauptanliegen war. Die Arbeiter sind lediglich Mittel zur Geldvermehrung, Absetzposten sozusagen. Und dabei gilt: Je weniger, desto besser für die zwei Unternehmer.
    Ähnliches gilt übrigens auch für das Schwefelbad Bad Sankt Leonhard: Hier wird so wenig bezahlt wie nur irgendwie geht, die Menschen "sollen froh sein, dass sie Arbeit haben". Und auch hier zahlen noch wir Steuerzahler mit, weil viele Arbeitsplätze vom AMS gefördert werden. Der Betreiber weiß schon, wie man zu was kommt!

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  2. Was bist den du für einer?

    Seid doch froh das in Leonhard überhaupt einer was macht, da kommt mir die Galle hoch wenn ich so was lesen muss.
    Ist doch wirklich sch... egal wenn der Herr Riegler bei dieser Sache saftig verdient, weil das Risiko trägt auch er und sein Partner und wenn einer fünfzig Arbeitsplätze schafft frag ich mich was der Vortrag soll über persönliche bereicherung und bla bla soll.
    Ich kann das nur so Interpretieren, dass da einer ganz schön neidisch ist!!!

    mfg
    Sepp

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  3. ...und wer arbeiten geht macht das auch mit dem Nebeneffekt Geld zu erwirtschaften. Die beiden Herren haben mehr Geld ins Lavanttaler Stadion investiert als die öffentliche Hand. Außerdem war ich zufällig daneben wie Herr Riegler von einem sichtlich betrunken Jugendlichen angesprochen wurde. Er ist sofort darauf eingestiegen und hat sich freundlich mit ihm unterhalten - die meisten anderen (Möchtegern-) Unternehmer hätten sich vermutlich hochmütig abgewendet. Also meiner Meinung nach leisten die beiden Herren einen wertvollen Beitrag zur Entwicklung in der Region mit Ihrem Engagement. Die 30 (geschätzt mit allen Sparten) anderen Unternehmen/Standorte wären vermutlich im Ausland bedeutend günstiger aber ich denke nicht, dass das mit deren Philosophie übereinstimmend wäre. Also wenn man keine Ahnung hat bitte einfach NICHTS schreiben oder selbst den Mut aufbringen für ein Unternehmen - von außen schaut das ja immer so einfach aus oder?? :)

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  4. jetzt tun einige so, als ob herr riegler so eine art gottvater wäre. so weit ist es auch wieder nicht. er ist fleißig, ein erfolgreicher unternehmer, tut was für die region und ist möglicherweise menschlich auch in ordnung. stimmt alles. aber ist kein held vor dem man vor ehrfurcht erstarren muss

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  5. Nein man muss nicht erstarren.
    Aber mann kann den Didi als Parth nehmen, was so manchen Leonharder gut tuen würde!
    Ich keenne keinen der mehr in den Sport investiert und somit viele Jugendliche an die Sportplätze bringt und nicht auf nächtliche Zerstörungstouren.
    Ich persönlich würde ihn schon als Held sehen, weil ich kenne sonst keinen in Leonhard wo dass geschaft hat aus eigener Kraft!

    mfg
    Sepp

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  6. "Die größte Form der Anerkennung ist der Neid"

    Diese Weisheit bewahrheitet sich in Leonhard mehr als anderswo, weil es viele zu nichts in ihrem Leben gebracht haben - siehe Kommentar 1

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  7. Gratulation an den Raunzer zum gelungenen Bericht !!!

    LG Erich

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  8. @ 19:26
    Absolut treffender Kommentar!
    Die Neidgesellschaft in Österreich boomt.
    Die Neidgesellschaft in Leonhard nimmt-
    wie man diesem Forum immer wieder entnehmen kann-
    überhand.

    Freut mich,dass es trotzdem immer noch den ein oder anderen gibt, der sich mit anderen freuen kann und nicht alles schlecht macht.

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  9. wo dass geschaft hat aus eigener Kraft!
    mfg
    Sepp

    eine frage an den sepp !
    bist du der der nach vorarlberg ausgewandert ist?

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  10. i glab des die rechtschreibung in einem forum nebensächlich ist.
    der inhalt zählt!
    hab halt ka matura.

    vielleicht?

    stell dich vor, nocha stell i mi a vor

    mfg
    sepp

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  11. Gratulation den beiden Chefs zur Betriebseröffnung. Durch neue Arbeitsplätze kann der Landflucht und Abwanderung der Jugend entgegengewirkt werden.

    Schande über die Polizei Leonhard!!!!
    Wenn ihr bei der Verfolgung von Dieben
    auch so fleißig agieren würdet wie bei
    der "Strafzettelverteilung" am Straßenrand
    parkender Pkw's nahe R+Z`s Firmengelände,
    wäre euer Ruf auch nicht der, der er ist.

    Kann über diese Aktion nur den Kopf schütteln!

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  12. de können goa nix unsere schandi....

    sind net a mol fähig a klane schlägerei zu schlichten und immer nur auf die jungs schaun bei denen es moped zu schnell geht oda falschparken echt bitter

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