Dienstag, 21. September 2010

Schon wieder ein Hase ohne Kopf aufgefunden

Heute nachmittag entdeckte mein Nachbar seinen letzten Hasen auch ohne Kopf im Hasenstall. Nach dem ersten  Vorfall wurde der Stall beinahe hermetisch abgeschlossen und ein Vorhangschloss angebracht, nachdem auch die Junghasen verschwunden sind. Die zugezogene Polizei geht allerdings davon aus, daß es sich hierbei um einen Marder handelt, da der Stall von vorne zwar abgeschlossen und durch Maschendraht gesichert ist, es  für ein Raubtier aber doch Schlupfmöglichkeiten von hinten geben könnte.

2 Kommentare:

  1. Im Nachhinein und im Hinblick auf diese Fortsetzungsgeschichte erscheint es jetzt tatsächlich am plausibelsten, dass es ein Marder war. Bekanntlich reichen dem mitunter schon 2 bis 3 cm, um in so einen Verschlag einzudringen. Dann hat er den Kopf des armen Hasen verspeist - übrigens auch bei Hunden sehr beliebt - und hat sich wieder aus dem Staub gemacht. Den Hasenkörper hätte er wahrscheinlich nicht hinausbekommen.
    Beim früheren Verschwinden der Junghasen waren die wohl gerade klein genug, um sie doch mitzuschleppen.

    Ich glaube, die Sache ist geklärt. Leider hat es keiner der Hasen überlebt. Von Satanismus jedenfalls gibt es hier wohl doch keine Spur, obwohl die Gerüchte jetzt nochmals angeheizt werden dürften.

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  2. Und was ist mit der fachlichen Kompetenz des Tierarztes? Kennt sich scheinbar nur bei den Rindviechern aus!

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