Dienstag, 10. Juli 2012
Eröffnung der Umfahrung Bad St. Leonhard
Am 15. Juli 2012 ist es endlich soweit.
Nach viermaliger Umplanung und dem Desaster bei der Hofbauer-(Brandstatt) Brücke wird die Umfahrung endlich eröffnet und die Bewohner und Besucher des Hauptplatzes in Bad St. Leonhard können aufatmen.
LH Dörfler kann sich zu recht rühmen, die bisher teuerste Umfahrung in Kärnten gebaut zu haben. Teuer wurde sie allerdings nicht durch ihre Zweckmäßigkeit, sondern durch fatale Planungsfehler bei der Nord- sowie der Südeinbindung in die bestehende Bundesstraße. Großzügig gestaltet und an eine Autobahn erinnernd ist sie nur durch die fünf Meter hohen Schallschutzwände entlang der gesamten Strecke.
Wozu eine Hangbefestigung einen Schallschutz braucht, ist dem Raunzer allerdings unverständlich.
Was die "Fenster" in drei Meter Höhe bei der Schallschutzwand auf der Eisenbahnbrücke für eine Funktion haben sollen, ist ebenso unklar.
Ein weiteres Kapitel ist die Einbindungen der "Gman" in das bestehende Straßennetz. Dieser LKW beispielsweise musste reversieren um die enge Kurve bei der Abfahrt vom Bischofweg durchfahren zu können.
Wozu der Erdhügel beim Kreisverkehr dienen soll, ist auch ein Rätsel.
Aber sei es wie es sei, wir sind alle froh, dass es eine Umfahrung gibt. Der Raunzer freut sich besonders auf die schönen Worte unseres Herrn Landeshauptmannes und die Huldigung durch die Bad St. Leonharder Bevölkerung bei der Eröffnung. Hoffentlich nimmt Herr Dörfler auch seinen Vize Uwe Scheuch mit, könnte ja sein letzter öffentlicher Auftritt werden.
Nach viermaliger Umplanung und dem Desaster bei der Hofbauer-(Brandstatt) Brücke wird die Umfahrung endlich eröffnet und die Bewohner und Besucher des Hauptplatzes in Bad St. Leonhard können aufatmen.
LH Dörfler kann sich zu recht rühmen, die bisher teuerste Umfahrung in Kärnten gebaut zu haben. Teuer wurde sie allerdings nicht durch ihre Zweckmäßigkeit, sondern durch fatale Planungsfehler bei der Nord- sowie der Südeinbindung in die bestehende Bundesstraße. Großzügig gestaltet und an eine Autobahn erinnernd ist sie nur durch die fünf Meter hohen Schallschutzwände entlang der gesamten Strecke.
Wozu eine Hangbefestigung einen Schallschutz braucht, ist dem Raunzer allerdings unverständlich.
Was die "Fenster" in drei Meter Höhe bei der Schallschutzwand auf der Eisenbahnbrücke für eine Funktion haben sollen, ist ebenso unklar.
Ein weiteres Kapitel ist die Einbindungen der "Gman" in das bestehende Straßennetz. Dieser LKW beispielsweise musste reversieren um die enge Kurve bei der Abfahrt vom Bischofweg durchfahren zu können.
Wozu der Erdhügel beim Kreisverkehr dienen soll, ist auch ein Rätsel.
Aber sei es wie es sei, wir sind alle froh, dass es eine Umfahrung gibt. Der Raunzer freut sich besonders auf die schönen Worte unseres Herrn Landeshauptmannes und die Huldigung durch die Bad St. Leonharder Bevölkerung bei der Eröffnung. Hoffentlich nimmt Herr Dörfler auch seinen Vize Uwe Scheuch mit, könnte ja sein letzter öffentlicher Auftritt werden.
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Laut unserem Herrn LH ist es ja nicht nur die teuerste, sondern auch die BESTE Umfahrung Österreichs... Da zahlt man Steuergelder dafür, bekommt so eine miese Umfahrung und muss sich vom Herrn LH auch noch verarschen lassen. Abgesehen vom Lärm, der auf den westlichen Teil der Stadt zukommt, ist die Brücke derartig auffällig und verschandelt das Ortsbild vollkommen. Eine schöne Umfahrung ist eine, die man weder sieht noch hört (also so wie in Obdach). Dass der Verkehr vom Hauptplatz wegkommt ist auf jeden Fall gut, aber mit DER Umfahrung kommt Leonhard vom Regen in die Traufe...
AntwortenLöschenAlso ich kann mir nicht erklären,warum du diese Umfahrung so negativ darstellst,ich finde sie mehr als gelungen!
AntwortenLöschenUnd ehrlich gesagt,mir ist es sowas von egal,ob sie nun ein paar Mio mehr kostet,Hauptsache die Gelder werden hier in unserer Region ausgegeben!
Bei einer 60% igen Erhöhung der Parteienförderung,die sich rot-schwarz-grün gerade genehmigt haben sollten wir doch über die paar wenigen Milliönchen nicht reden müssen!
Warum gibt es eigentl. dauzu keinen Bericht deinerseits? Kann mir nicht vorstellen,dass gerade du dies für gut befindest! Ach ja, ich vergaß,die blau-orangen waren daran ja nicht beteiligt!
Und noch ein Nachtrag zum Scheuch,mein Gott,was hat er denn verbrochen im Vergleich zu den Herren Strasser,Schüssel,Mensdorf,Hochegger,Meischberger usw.........
AntwortenLöschenDa braucht man wieder ein Bauernopfer,ist doch lächerlich!
Mir ist er ja auch nicht sympatisch,aber wenn ich höre,welche Leute sich zu Wort melden und meinen er sollte zurück treten,die sollten besser in deren eigener Brut mal schauen,da gibts immer was zu tun!
Mit der Aussage, dass Bad St. Leonhard, die beste Umfahrung Österreichs bekommen hat, hat der LH wohl den Nagel auf den Kopf getroffen.....zumindest für die die niemals aus Kärnten raus kommen.
AntwortenLöschenDer Kronen Zeitung lesenden unterbelichteten Wählerschaft unserer nicht rechtskräftig verurteilten Landesregierung kann man ja jeden Bären aufbinden.
Hoffentlich werden diese korrupten Herrschaften bei der nächten Wahl aus den Ämtern gejagt, damit man sich als Kärntner nicht mehr im Rest-Österreich schämen muss.
Und noch ein Wort zur Umfahrung, die kostet jetzt zwar das doppelte, ist aber nur die Hälfte wert.
Eine spannende Rechenaufgabe für die Landespolitik!
Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.
AntwortenLöschenUndankbares Pack ihr Leonharder! Ihr habt so eine tolle Umfahrung gar nicht verdient!
AntwortenLöschenEs sind bei weitem nicht alle Leonharder die undankbar sind! Einige wenige die halt immer was zu bemängeln haben gibt es aber überall,auch in Leonhard!Meistens ist diese Kritik aber auch einfach nur politischer Natur,doch damit können die Leute in Leonhard gut leben und freuen sich endlich diese Umfahrung erhalten zu haben!
LöschenIch bin mir sicher,dass genau diese Leute die immer am schimpfen waren am Sonntag bei der Eröffnung in der ersten Reihe stehen!
Zu Anonym 10.Juli 2012 11.00
AntwortenLöschenZu Scheuch haben sich immerhin Leute wie der Bundespräsident, die Parlamentspräsidentin und sämtliche Politiker der anderen Parteien zu Wort gemeldet.Scheuch ein Bauernopfer? Leute wie Mensdorf, Hochegger,Meischberger sind durch korrupte Politiker wie Scheuch groß geworden.
Ob der Scheuch hinter Gittern kommt ist fraglich, da wird Ihm schon der Dörfler helfen. Den ohne den Scheuch wäre ereh aufgeschmissen. Der eine hat wenigstens eine Schulbildung und der andere war nur Bierfahrer oder dgl.
AntwortenLöschenUnd jetzt hat er wieder Kelag Anteile verscherbelt.
Wie blöd muß die Bevölkerung sein so einen Krapfen wieder zu wählen?
Hat die Bevölkerung den Krapfen gewählt oder einen Toten?
LöschenDen Ausführungen des Raunzers zur Umfahrung ist wenig hinzuzufügen, außer dass die Lärmschutzmauer nicht 5 m sondern leider nur 4 m hoch ist. Es gibt zwar einen einstimmigen Gemeinderatsbeschluss, wonach im wichtigsten Bereich die Lärmschutzmauer 5,5 m hoch sein sollte, aber Gemeinderatsbeschlüsse sind scheinbar nicht viel wert.
AntwortenLöschenso ein blödsinn einen gemeinderatsbeschluß hats net gegeben , des war eine empfehlung - weil der gemeinderat kann bei einer landessache nicht beschließen . nur 4m ? weißt wo der lärm entsteht : am boden ! und die ausführungen des raunzers konns echt nix hinzufügen - besser alles löschen .
LöschenWiso hast du bei der Planung nicht ein bisschen mitgewirkt, lieber Raunzer ??
AntwortenLöschenwir wählen dieter dohr,bzö statt fpk,so schauts aus.
AntwortenLöschenDes Rätsels Lösung bezüglich dem Erdhügel mitten im Kreisverkehr ist ganz einfach. Darunter ist ein ganzes Haus(Sumpfkeusche)samt Heizkörper usw. begraben. Schon ein Wahnsinn für die Umwelt, wenn mann bedenkt, dass jede " Privatperson" ihren Bauschutt ordentlich entsorgen muss.
AntwortenLöschenDas Land als Bauherr hat anscheinend Narrenfreiheit, was ja auch ständig unter Beweis gestellt wird.
So etwas sollte es einfach nicht geben.
Gegen die Umfahrung wird, außer den Dauernörglern, wohl niemand etwas haben. Ich gönne allen Leonhardern eine ruhigere und natürlich auch ungefährlichere Zukunft.
AntwortenLöschenDie Planung, Ausführung und Kosten sind ein anderes Thema. Hier hat man nun ein Beispiel, wie man es nicht machen soll. Wenn man sich schon Experte schimpft und kostenverantwortlich ist, dann darf einfach nicht so viel passieren und durchgehen.
Vielleicht schmeiss' ich nun jedesmal nen 10er bei der Hofbauer-Brücke zum Fenster raus - weil es eh schon wurscht ist.
Aber ohne Sarkasmus: Warum begann Leonhard nicht zumindest mit der Planung, als in Reichenfels schon eine Umfahrung notwendig war und auch gebaut wurde? Zumindest ein Bebauungsplan hätte vielen Bürgern Nerven und Kraft erspart.
wir hatten einen bgm. penz, der viele ämter
Löschenaber keine leistung in zwei perioden hatte!
die planung der trasse ist sicher gut - ausser die einbindungen im süden und norden die hätte ein fahrschüler besser gemacht!
der dörfler wirts schon richten!
Die "Dörfler-Umfahrung" ist schon spitze! Vorallem wird es beim "Dörfler-Kreisverkehr" spannend werden! Stau und erhöhte Unfallgefahr ist vorprogrammiert. Man denke nur an die schwer beladenen LKW die täglich durchdonnern und diesen "Scheißverkehr" vermutlich im Schritttempo passieren müssen.
AntwortenLöschenA klane Tetschn/Watschn für die Verantwortlichen tät do nit schodn!
Ich wüsste nicht, was die Leonharder Gemeindevertreter heute feiern sollten. Etwa dass nur im Bereich des Kurbades eine Einhausung gemacht wurde und die ganze übrige Strecke frei geführt wird? Für den zukünftigen Verkehrslärm hat es schon Proben von den auf der Umfahrung fahrenden LKW's gegeben. Man blicke neidvoll nach Völkermarkt, wo für ein Viertel des LKW-Aufkommens von Bad St. Leonhard eine tolle Tunnellösung gebaut wurde. Vielleicht könnten die so zäh verhandelnden Leonharder Politiker bei der Eröffnungsfeier statt Arbeithandschuhe und Pannendreiecke Oropax ausgeben. Faktum ist, dass durch die neue Umfahrung mehr Bürger mit Lärm belastet als entlastet werden.
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