Freitag, 13. Juli 2012

"Demo" wegen Fussballplatz in Wisperndorf vor dem Gemeindeamt Bad St. Leonhard

Gestern um 10.00 Uhr fand eine Demonstration  vor dem Gemeindeamt Bad St. Leonhard statt, die erste übrigens die ich in Bad St. Leonhard erlebt habe. Die "Demo"  bestand aus 6 Buben und einem  Mädchen auf einem Traktoranhänger, begleitet von ihrer Anführerin Frau Leitgeb und einem Elternpaar mit einigen Freunden.
Eifrig riefen die Kids die vorgeschriebenen Parolen ins Megaphon, während 3 weitere Buben im Hauptschulalter demonstrierten, wie sehr sie das Fußballspiel lieben.
Zuvor hinterlegte man an die 50 Unterschriften, zumeist von Kindern unterschrieben, im Gemeindeamt und klebte das Stiegenhaus mit auf Zettel geschriebenen Parolen voll.
Etwaige Ausschreitungen wurden durch die massive Polizeipräsenz verhindert.

Anlass war ein Fußballspielverbot auf dem bestehenden Kinderspielplatz in Wisperndorf bei Bad St. Leonhard. Frau Leitgeb, die seit zwei Jahren Hilfsaktionen für die Straßenkinder in Rumänien organisiert, ortet nun auch Menschenrechtsverletzungen in Bad St. Leonhard und rief zu dieser Demonstration auf.
Wisperndorf hat einen wunderschönen Kinderspielplatz, von dem die Kinder im Stadtgebiet nur träumen können, dennoch gibt es Probleme die es anderswo kaum gibt.
Fußballspielen ist auf Kinderspielplätzen allgemein verboten. In Wisperndorf wurde das vermutlich jahrelang toleriert. Seit längerer Zeit regte sich aber Widerstand bei den Anrainern, weil des öfteren Bälle in ihren Gärten landeten und auf die Kleinen keine Rücksicht genommen wurde.
Bürgermeister Simon Maier stellte sich der Diskussion mit den Eltern betroffener Kinder und bekräftigte seinen Beschluss, das Fußballspielen auf besagtem Kinderspielplatz künftig zu verbieten. Der Beschluß wurde von allen in der Gemeinde vertretenen Parteien mitgetragen.
Dennoch bemühte man sich, einen geeigneten Platz zu finden und glaubte im Einvernehmen mit den Betroffenen auch schon eine Lösung gefunden zu haben. Sogar Geldmittel wurden bereitgestellt, um ein in der Nähe gelegenes Grundstück zu sanieren, um darauf Fußball spielen zu können. Im Bild unten VzBgm.Heinz Joham vor dem besagten Grundstück, das zur Zeit als Holzlagerstätte für die Anrainer dient.
Dies scheiterte allerdings am Widerstand des Grundstücksbesitzers, der sich auch keine Schwiergkeiten mit den Nachbarn einhandeln wollte.
Unten das Manifest zur Demonstration, verfasst von Frau Leitgeb:
Liebe Frau Leitgeb, es ist uns bekannt, dass es in Rumänien Probleme gibt, uns hier aber Vergehen gegen die Kinderrechte vorzuwerfen ist eine Beleidigung für alle Bad St. Leonharder Bürger. Außerdem gibt es in Bad St. Leonhard Spielplätze genug. Hier ein Auszug:
Kinderspielplatz Wisperndorf
Kinderspielplatz Schlossberg 
Kinderspielplatz Kliening-Hofbauersiedlung
Kinderspielplatz Kliening Ort
Kinderspielplatz Schiefling
und weitere sind noch in Planung.
Für die älteren Kinder gibt es eine große Spiel und Sportanlage mit einem Skaterplatz, Volleyballanlage, Basketballkorb und einen großen Fußballplatz, ausgestattet mit  Flutlicht und WC-Anlage um die uns viele andere Gemeinden beneiden und zu Fuß oder mit dem Fahrrad von jedem Ortsteil gefahrlos erreichbar ist. Besonders fußballbegeisterte Kinder können dem Sportverein beitreten, wo sie nicht nur unter Aufsicht sind, sondern auch von Trainern betreut werden.




Frau Leitgeb, es ist Lobenswert, dass sie sich für die Straßenkinder in Rumänien einsetzen, lassen wir die Kirche aber im Dorf und suchen  keine Probleme die es hier nicht gibt.

27 Kommentare:

  1. Alles idiotie. Fußballspielen kann man auch am Freizeitpark hier ist eine Wiese mit Toren. Wenn es für unseren Fussballverein reicht zum trainieren ist er für Kinder ja wohl perfekt. Das einzige was an unseren Freizeitpark leider nicht passt ist, das er so klein ist das man di Geräte zum skaten und biken leider nicht perfekt bis gar nicht nutzen kann. Schade. Aja und diese Demonstration war etwas beinlich von mir ausgesehen.

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    1. 1 Tor besteht.von Wisperndorf. 2 Tore angekettet wegen Sicherheitsgefahr. Eislaufplatz,noch kein Fussballfeld, Felsen liegen am Feld..Fussballverein trainiert hier nicht..

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  2. wennst von solchen trainern wie bei der u 14 betreut wirst,bleibs lieber daham.

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  3. Es wurder natürlch jahrelang von den Anrainern toleriert, da sie ja auch spielende, lachende, fröhliche Kinder hatten, die am Spielplatz gemeinsam auch Fußball spielten. Die allerdings nun Erwachsenen Kinder interessieren sich jetzt zB. für schnelle Autos die sie durch die Siedlung jagen können ohne Rücksicht auf Verluste! Natürlich sind zur Zeit nicht sehr viele Kinder in Wisperndorf, es werden aber immer wieder Kinder nachkommen. Das wird hier vergessen aber ich zum beispiel freue mich auf meine Enkelkinder. Als wir Kinder waren (vor ca. 25 bis 35) Jahren spielten wir schon Fußball, und das am jetzigen Holzlagerplatz, denn damals gab es noch kein einziges Haus in dieser Siedlung, und somit durften wir als Kinder und Jugendliche dort Fußball spielen. Dieser Platz und auch der heutige Spielplatz wurde der Siedlung zur verfügung gestellt.

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    1. Mit ausdrücklicher Beschreibung der Fam. Baumann.
      Sprecht doch mit den Herrn Penz, Geiger, Wiltsche..
      Fragt nach den Gründen warum die Vereinbarung Gemeinde - Baumann.....

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  4. Stanni geh zruck in dein Grabn wo da her bist, weil dort springt Dir koa Boll mehr über die Gortenmauer. Deine Kinder hobn nähmlich a amol dort gspielt und jetzt muckst die auf!

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  5. Als wir noch Kinder waren, hatten wir auch keinen Spielplatz. Wir haben halt daheim gespielt - unter anderem auch Fußball. Und meine Kinder spielen auch die meiste Zeit daheim mit ihren Freunden. Ich finde diese Demo sinnlos.

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  6. Was sagt eigentlich die Kärntner Bauordnung? Sind Spielplätze vorgeschrieben? Gibt es in der Siedlung wo der Holzablageplatz ist ev. Einen Bebauungsplan, welcher den Spielplatz ausweist? Ich wuerd mich mit der Gesetzeslage beschäftigen, dann mal demonstrieren und raunzen :-) lg vom Luftbildkritiker, Raunzer weiß eh wer ich bin, haben eh schu telefoniert :-)

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  7. Ich bin zwar hier und da nicht ganz deiner Meinung, aber in diesem Fall gebe ich dir zu 100 prozent recht. Ich glaube die liebe frau Leitgeb ist mehr daran interessiert in die Öffentlichkeit zu kommen. In der Gemeinde gibt es echt sehr viele Möglichkeiten zur freizeitbeschäftigung der Kinder da muss man sich wegen so etwas nicht wichtig machen, finde ich !!!!!!

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  8. Da wird das ganze Geld dass für Sport da ist in den Fußballverein investiert und auf der anderen Seite den Kindern das Fußball spielen verboten... Soll man das verstehen?

    Natürlich sollten geeignete Spielstätten dafür geschaffen werden, denn sonst ist es nicht ungefährlich den Kleinsten gegenüber und es gibt immer Probleme mit den Anrainern (übrigens eh wegen jedem Schaß' in Bad St. Leonhard - siehe Nachtleben etc.)... aber dafür hat die Gemeinde anscheinend kein Geld, sie muss ja genug für Umfahrung und das Kurbad zurück zahlen!!! Keine Frage, sind diese Dinge sehr wichtig für unsere Stadt, aber anscheinend wird dadurch alles andere vernachlässigt...

    Die neue Freizeitanlage ist ein witz!! Sämltiche Skatepark Geräte können NICHT genutzt werden, weil das ganze Arreal VIEL zu klein ist!! Man kann die Geräte nicht einmal befahren weil sie sich gegenseitig im Weg stehen!! Selbiges gilt für den Basketball Korb... da sieht man wieder was passiert wenn ahnungslose Politiker ohne Mitspracherecht der Jugend (welche die Anlage nutzt, oder hat man schon einmal jemand einen Politiker auf einem Skateboard gesehen? ) versuchen, Projekte für die Jugend zu realisieren... Da ist das sogar das wenige Geld dass dafür ausgegeben wird falsch investiert!!

    EINFACH LÄCHERLICH!!!

    Unsere ach so tollen Stadtväter sollten sich langsam bewusst werden, dass die Herren der meist älteren Generation, die Meinung von Jugendlichen ernst nehmen sollten. Zumindest wenn es um Angelegeneheiten für Kinder und Jugendliche geht. Ansonsten wird weiterhin Geld für Projekte ausgegeben die absolut schwachsinnig sind, wie es der aktuelle Fall der bestehenden Freizeitanlage in aller Deutlichkeit aufzeigt!

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  9. Also mit so einer Forderung, Fußballspielen auf Kinderspielplätzen, in Form einer eher peinlichen Demonstration an die Öffentlichkeit zu gehen ist für mich nicht nachvollziehbar!
    Ich habe selber 2 kleine Kinder!
    Will die Frau Leitgeb etwa, dass mal ein Kleinkind durch einen Schuss schwer verletzt wird wenn dort Hauptschüler spielen? Bitte Frau Leitgeb, das nächste mal nachdenken und dann (oder eher nicht) demonstrieren!
    Sie sollten sich eher bei der Gemeinde für die Verunreinigung entschuldigen und hoffen, dass sie keine Rechnung über die Reinigung bekommen.

    lg
    ein Vater

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    1. Unbekannter "Vater" !
      Fussball und Kinderspielplatz sind logischerweise Zwei unterschiedliche Arten von Kinder und Jugend - Spiel.
      Ein Fussballfeld, wie von Fam. Baumann der Gemeinde unentgeltlich zur Verfügen gestellt, ist eben kein Wickeltisch..
      Auf einem Spielplatz, welcher für Kinder und Jugendliche gedacht ist, wir natürlich eine Platztrennung vorgeschrieben.
      Ich wünsche Ihren Kindern eine kindergerechte Umwelt. Wenn "Vater" schon keinen Spielplatz haben möchte...
      Walther

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  10. Einfach lächerlich so eine Demo! Es gibt genug Spielmöglichkeiten in Leonhard... Das wäre fast das gleichen wenn man im Winter das Eishockeyspielen auf einen Kindereislaufplatz erlauben würde! Frage an Frau Leitgeb: Haben Sie daran auch mal (mit)gedacht???

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  11. Wenn in der medialen Berichterstattung Bericht und Meinung vermischt wird, dann kommt für jede Leserin und jeden Leser, der die Hintergründe kaum kennt, eine Lügengeschichte heraus.

    Der Reihe nach:

    9 Buben und 3 Mädchen, die kleineren Kinder im Kinderwagen und die Babys, die getragen wurden, nicht mitgezählt, begleitet wurden die Kinder von den Eltern wie der Mutter, Oma und/oder dem Vater.

    Vorgeschrieben waren die Parolen nicht, das, was die Kinder in der Hand hatten, war dem Zettel mit dem Liedtext ´JETZT MAL EHRLICH´ entnommen!

    Es wurde keine Unterschriftenliste hinterlegt und es werden immer noch laufend Unterschriften für geeignete Spielplätze gesammelt.

    Dies war eine bei der BH-Wolfsberg angemeldete Kundgebung mit stattgebendem Bescheid. Die Polizisten hatten mehr ihren Spaß mit den Kindern und der Kundgebung und hatten wirklich keine Angst vor den Kindern.

    Das war nicht der Anlass, das war der Auslöser. Die Kinder wollen mehr, bessere, schönere und geeigetere Spielplätze!

    Ja, Frau Leitgeb macht Hilfstransporte in Zusammenarbeit mit der Caritas, nicht nur nach Rumänien. Damit hat eine Elterninitiative in Bad St. Leonhard überhaupt nichts zu tun! Und die Kundgebung war nicht allein ihre Idee!

    Die Kinder nehmen aufeinander Rücksicht und Widerstand gab es in Ausnahmefällen von Anrainern, die in der Gemeinde arbeiten! Warum wohl?

    Noch einmal, die Tatsache, daß Frau Leitgeb Hilfstransporte verschiedener Art in Zusammenarbeit mit der Caritas durchführt, hat nichts mit einer Elterninitiative in Bad St. Leonhard zu tun!! Und es wurden keine Bürger aus Bad St. Leonhard beleidigt, sondern die Kinder selbst haben ihre Meinung öffentlich kundgetan.

    Dass in Bad St. Leonhard genug Spielplätze sind, entspricht nicht den Tatsachen. Es kann doch nicht Raunzer´s Ernst sein, dass die Kinder aus Bad St. Leonhard nach Kliening oder nach Schiefling spielen gehen? Und der am Schloßberg ist doch ein schlechter Scherz oder? Er ist für alle Kinder in Leonhard und die Kinder müssen quer durch die ganze Stadt gehen bzw. begleitet werden, damit sie auf einem Spielplatz spielen können! In Planung sind neue Spielplätze in Leonhard immer - nur gebaut werden keine!

    Stimmt, die gibt es, aber die sind alles andere als einladend für Kinder gemacht und vor allem sind sie nun mal im letzten Winkel der Stadt – das ist genau das Problem, daß die Kinder nicht in ihrem Umfeld spielen können, sondern am Rande der Stadt, um ja niemanden "zu stören"! Viele Kinder, die den Skatepark schon nutzten, sagen: "...der Skatepark ist eine absolute Katastrophe, weil er so konzipiert wurde, daß er nicht genutzt werden kann..."

    Ein Wort an Sie, lieber Raunzer: Sie haben weder Frau Leitgeb noch eines der Kinder bei der Demo gefragt, worum es wirklich geht und wie man sieht, haben sie auch kaum recherchiert und deswegen nur einen oberflächlichen Kenntnisstand davon, worum es geht! Sie haben die Fakten (bewußt??) verdreht und versucht, unsere Kinder der Lächerlichkeit Preis zu geben!

    Schlußstein: Wenn Sie den Anschein erwecken wollen, dass Sie über Tatsachen berichten, wie ich es empfinde, dann erlaube ich mir einen wohlmeinenden Ratschlag: Lassen Sie das doch lieber mit ihrem Blog, gehen Sie lieber in ein Gasthaus, trinken ein Bier und erzählen dort zu vorgerückter Stunde, am Besten zur Geisterstunde um Mitternacht, den staunenden Zuhörern, die Sie dort sicher finden werden und die Ihre Phantasiegeschichten glauben, Ihre unglaubwürdigen Raunzereien!

    PS: Ich hoffe nicht, daß Sie der Mut verlassen hat, wenn Sie diese Richtigstellungen gelesen haben und Sie daher mutlos diese Zeilen nicht veröffentlichen wollen, welche ich Ihnen wie einen wärmenden Wintermantel um Ihre Schultern gelegt habe.

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  12. Ein Bravo und meine Unterstützung für Frau Leitgeb und die betroffenen Kinder bzw. Familien.
    Es ist richtig und wichtig, Probleme aufzuzeigen, unter denen man leidet. Ob es einige oder viele sind, die darunter leiden, ist dabei völlig unerheblich. Es geht um Aufzeigen, um Aufklärung und Problemlösen.

    Wenn in diesem Bericht an verschiedenen Stellen davon die Rede ist, dass wir ohnehin ach so tolle Kinderspielplätze haben, kann ich nur den Kopf schütteln. Vergleicht doch unsere Kinderspielplätze mit denen anderer Gemeinden. Geht einmal in Wolfsberg spazieren, achtet darauf und ihr werdet sehen, was kinder- und jugendfreundliche Spiel- und Freizeitplätze sind.

    Dem Raunzer möchte ich auch noch eines sagen: Es ist schon seit längerem zu beobachten, dass sich dieser Blog als "weise" Instanz sieht, die sich immer öfter dazu berufen fühlt, die eine oder andere Seite - in diesem Fall die unzufriedenen Bürgerinnen und Bürger - zurechtzuweisen. Diese Entwicklung ist durchaus bedenklich, hat mit objektiver Berichterstattung natürlich nichts zu tun und lässt es - was am schlimmsten ist - zu, dass dieser offenbar nach wie vor vielgelesene Blog instrumentalisiert wird.

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    1. Wer sagt denn dass dieser Blog unabhängig und objektiv sein muss? Der eigentliche Sinn eines Blogs ist es, dass der Autor Geschichten aus seinem Alltag, seine Gedanken und natürlich auch seine persönliche Meinung veröffentlichen kann. Wenn man objektive Berichterstattung wünscht ist man bei einem Blog ander falschen Stelle.

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  13. Eigentlich fand ich diese Kinder-Demonstration sehr erbauend. Vielleicht gelingt es unserer Gesellschaft endlich die Niederknie Menthalität und die, von Kind an antrainierten, meisterhaften Übungen in Analakrobatik gegenüber denen da "oben" abzulegen.

    Allerdings sollte immer vorher selbst versuchen zur Tat zu schreiten. Vielleicht stellt ja einer der Elternteile einen nicht benötigen Grundstückteil den Kindern zur Verfügung? Vielleicht findet sich ein Bauer, der einen kleinen Ackerteil zur Verfügung stellt?

    In meiner Jugend haben wir einfach überall Fussball gespielt. Auch auf Asphalt. Wurden wir verjagt, fand sich schnell ein anderer Platz.

    Wir müssen weg von einer Gesellschaft, die die Obrigkeit oder andere Menschen braucht, um eigene Ziele umzusetzen. Einfach selber probieren! Oft kommen dann schnell neue Leute dazu, die auch mithelfen möchten. Klar kommen auch viele dann angekrochen, damit sich sich die fremeden Lorbeeren umhängen können. Nur nicht entmutigen lassen, von den ganzen Pharisäern.

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  14. Es ist eine Beleidigung zu behaupten es gibt keine Kinderrechtsverletzung.
    Unwissenheit, zu sagen "wir wissen um Probleme in Rumänien"- stammt das Wissen von Kasimir von Tschuk?
    Wenn ein Vergleich, dann jener, Diktatur Diktat und Grossspurigkeit..
    Beschluss von Parteien mitgetragen, ja zu Fussballfeld und Beginn der Aufräumarbeiten. Kosten € 1.200.-; zahlen Dies die Holzlageristen?
    Kirche im Dorf, Spielplatz im Ort.
    Lieber Bernhard, beginne die Recherche nochmals von vorne. Es sind zuviel Vaux pax.

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  15. "Eltern aus Wisperndorf"
    Es traurig zuzusehen, dass unsere Kinder mit solchen Mitteln vom Spielplatz verbannt wurden. Jetzt sind Ferien und ihnen bleibt nichts anderes übrig als zuhause vor dem Fernseher oder Computer herumzusitzen (leider besitzt nicht jeder einen großen Garten). Nicht einmal für 1 oder zwei Stunden pro Woche dürfen sie sich am Platz austoben. Ist ja klar, dass sie verschwinden mussten, wenn Kleinkinder gerade zu dieser Zeit, provokant mitten auf dem Platz hingestellt wurden. Warum ist es nicht möglich einen Kompromiss zu schaffen, dass auch die Großen wenigsten 1 bis 2 mal pro Woche zwei Stunden lang Fussball spielen dürfen.

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  16. Soweit ist unsere Gesellschaft schon: Gerauft wird um spielen zu können! Kinder sollten sich doch ausleben dürfen, ansonsten gibt es Drogen-Alkohol und ausschweifende Orgien. Je mehr sich die Kinder austoben dürfen, umso weniger ist ihnen nach Alledem. Früher konnten wir stundenlang in jedem Wald spielen, Keiner hat uns verjagt, heute wird gejammert, nichts ist mehr erlaubt, alle Betätigungen werden beobachtet, kein Kind kannn mehr Erfahrungen sammeln. Kind sein ist heute schwer, nur der Erfolg zählt, Schule, Geld, Karriere. Wo bleibt der Mensch?

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  17. Was ich in Leonhard seit längerem mit Argwohn beobachte: Immer wenn wir mit unseren zwei Kindern auf einen der zwei Spielplätze gehen, spielt KEIN EINZIGES Kind.
    1. Entweder brauchen die Kinder die Plätze nicht
    2. Oder die Plätze sind nicht für die Kinder geeignet.

    Zwei Vorfälle beim Spielplatz am Schlossberg: Kind kommt nach dem Rutschen total und ekelig "stinkig" und verdreckt daher, weil es in einen Hundehaufen gerutscht ist, das andere Mal räumten wir riesige Glasscherben auf. Sind das nicht Probleme, die man aus Großstädten kennt?

    Wir können Gott sei Dank auch zu Hause spielen, aber ein Spielplatz ist einfach ein toller Treffpunkt für Mütter, Väter, Familien, Kinder, Großeltern. Eigentlich muss das Lachen der Kinder immer im Mittelpunkt stehen. Denn Gott sei Dank gibt es Kinder in Leonhard! Das ist nicht selbstverständlich, wenn wir die Abwanderung verfolgen. Ich freue mich immer, wenn ich viele Kinder sehe. Freilich sind sie laut und das alles, aber auch so herzig, lieb, lebendig, total entzückend und unermesslich für unsere Zukunft.

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  18. Grundfrage an alle Demonstrierer und Kinderspielplatzbenützer:

    Warum soll eigentlich immmer die öffentliche Hand (sprich wir alle) finanziell dafür aufkommen, dass eure Kinder einen Spielplatz haben?

    Ich finde, wer Kinder in die Welt setzt sollte es sich auch leisten können.

    Wenn die Kinder schon nicht die Möglichkeit haben, zu Hause im Garten zu spielen, weil es keinen gibt, oder es die Eltern selbst nicht wünschen - dann hätte ich einen Vorschlag für euch:

    Alle Familien, die in einem Wohnblock oder in einer Siedlung wohnen, sollten sich zusammen setzen und ihren Kinderspielplatz selbst planen und finanzieren, dann habt Ihr die komplette Freiheit, das zu machen, was Ihr wollt und müsst keine Demonstrationen mehr veranstalten.

    Wenn alle mitzahlen, sollte das für jeden leistbar sein!

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    1. Ja, sehr klug, Herr oder Frau anonym! Am besten ist, wir zahlen STEUERN UND ALLES SELBST! Warum zahlen wir nicht auch Straßen und Autobahnen selbst? Oder Schulen? Dann können wir ja endlich mitbetimmen, denn sonst gehts ja nicht, oder???

      In welcher Welt leben Sie eigentlich? Warum glauben Sie, gibt es Politiker, wenn sie nicht die Aufgabe hätten, dem Gemeinwohl zu dienen!

      Ich finde, in Bad St. Leonhard wird sehr wenig bis gar nix für die Kinder getan - siehe kurzer Blick auf den Wolfsberger Spielplatz, der immer voll ist! Was ich sehe, sind immer wieder die gleichen traurigen Argumente:


      ....wer Kinder in die Welt setzt etc... offenbar ein MESCH OHNE KINDER und ELTERNFEIND!

      ... zu unserer Zeit mussten wir auch alle selbst zahlen bzw. hatten keinen Spielplatz, NEIDDEBATTE: Wenn es uns selbst nicht gut ging, darf es heute niemand besser haben...


      ... Frau Leitgeb ist profilierungssüchtig! Wenn Argumente nicht mehr helfen, dann müssen PERSÖNLICHE ANGRIFFE geben.

      Und noch etwas für den Raunzer: Tarnen Sie IHren Blog nicht als "objektiv" und "unabhängig". Glaubt eh keiner mehr, schreiben Sie gleich, dass Sie als Sprachrohr der Gemeinde agieren! Wäre ehrlicher!

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  19. An den Raunzer!

    Eine Demonstration ist ein Zeichen lebendiger Demokratie und Bürgerbeteiligung! Als solches verdient sie Respekt - egal, ob man das Anliegen jetzt konkret teilt oder nicht! Ein Lächerlichmachen der Aktion, wie es in Deiner "objektiven" Berichterstattung passiert, ist jedenfalls nicht angebracht! Wo sind Deine Ideale geblieben? Sich stets unreflektiert auf Seite der Obrigkeit sprich der Gemeindepolitiker zu stellen, wie Du es immer tust, zeugt von fehlendem Rückgrat! Schade um Dich...

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  20. Liebe Frau Leitgeb!
    Sie haben meinen vollen Respekt! Endlich jemand der sich mutig für die Anliegen unserer Kinder einsetzt!
    Ich glaube nur es wird für die Gemeinde Verantwortlichen (mit 100 Ausreden) unmöglich sein so ein lächerlich, winziges Projekt umzusetzten, da es vor allem an der Kreativität, am Weitblick und mit Sicherheit am am Willen fehlt.
    Und außerdem Frau Leitgeb, sie müssen ja richtig froh sein, dass es nach gemeindeunterstüzten Marienerscheinungen , als nächstes vielleicht zur Einführung von finanziell geförderten Hexenverbrennungen in Leonhard kommt, da würden sie für ihren sozialen Mut mit Sicherheit am Scheiterhaufen bruzeln.

    Fazit: Gut das wir Leute wie sie in Leonhard haben, die nicht nur an sich selbst denken. Bravo!!

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  21. Liebe Frau Leitgeb!

    Die unendliche Geschichte des Fussballplatzes in Wisperndorf( seit 35 Jahren)
    ...und doch sind wir alle gross geworden!

    Einige Fakten:

    1) Die Form des geplanten Grundstück`s ist ein Dreieck
    2) Sie sind in Wisperndorf aufgewachsen und wissen sicherlich, dass es sich bei dem Grundstück um ein Sumpfgebiet handelt
    3) Die Starkstromleitung in der Nähe

    Meine Frage: Kinderfreundlich ja oder nein?

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