Sonntag, 13. März 2011

Großgemeinde Lavanttal schon verwirklicht?

"Sozialprojekt kommt auf die grüne Wiese".
Wenn man den Artikel in der Kleinen Zeitung vom 11.3.2011 liest, könnte man meinen die Großgemeinde Lavanttal besteht schon. Ein Oberbürgermeister in der Person Christian Ragger ist auch schon gefunden. Jedenfalls bestimmt er, dass die Tagesheimstätte für 15 Beeinträchtigte in Reichenfels auf die grüne Wiese kommt. Den Planungsauftrag hat er bereits dem künftigen Betreiber "pro mente" erteilt. Die Firma , die den Bau errichten soll steht auch schon fest, lediglich das Grundstück dazu muß erst gefunden werden. Wohin die behindertengerechten Wohnungen kommen sollen, weiß auch noch keiner. Naja, man kann ein Pferd auch von hinten aufzäumen. Bürgermeister Führer und VzBm. Pletz zeigen sich überrascht, sie kennen das neue Projekt nicht. Wozu auch?

10 Kommentare:

  1. Also,ich mag diesen Ragger überhaupt nicht,aber in dieser Sache bin ich voll und ganz auf seiner Seite! Es ist doch eine tolle Sache,das sich ein FPK Politiker ein Herz nimmt,und dem schwarzen Bürgermeister eine Tagesheimstätte hinbauen will! Die Gemeindepolitiker haben ja eh schon über ein Jahr sinnlos und ergebnislos diskutiert!
    Aber wahrscheinlich wollen die gar nichts gebaut haben,ist doch nur mit Arbeit verbunden!
    Also Mr.Ragger weiter so und tritt denen lahmen Ärschen in den Hintern!

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  2. die aussage vom vorredner ist typisch, ein spiegelbild der wähler in kärnten. "im grunde mag ich die fpk-partie nicht, aber da haben sie recht." diese aussagen hörte man schon unterm haider zigmal. wenn man die leute fragt, was sie von der fpö, fpk, halten, dann kommt nie was positives. komisch nur, dass sie dann bei den wahlen jenseits der 40 prozent liegen. gut, dann kommt immer die ausrede, die anderen wären ja noch schlimmer, oder wären keine alternative. aber das ist billig und kein argument, der freiheitlichen politik recht zu geben.

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  3. Nur eine Frage bitte
    Werden Kommentare, die man bei älteren Posts hinschreibt, gar nicht veröffentlicht??????

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  4. Ragger setzt sich wieder sehr in Szene. Ihm reicht es, er baut, er bezahlt. Diese Ich-Sicht des Landesrates ist unerträglich, zumal er schon noch unser Steuergeld dafür benötigt. Ich denke, dass die Nachbargemeinde Reichenfels damit bescheidener, überlegter und angemessener umgehen würde. Aber die fragt man ja jetzt gar nicht mehr.

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  5. Meiner Meinung nach sollte so ein Projekt in Bad St. Leonherd verwirklicht werden und nicht in Reichenfels!!!!!

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  6. Ich wette das dieses Prrojekt am ende DDr. Wagner baut.

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  7. Ich denke auch das der "beste" Kurbadbetreiber Österreichs den Auftrag als Betreiber erhalten wird! Wird wahrscheinlich bei einem Jagdausflug in Schweden oder sonstwo mit den ehrlichen, aufrichtigen Landespolitikern besiegelt werden! Ein interessanter Beitrag über o.a.g. Betreiber steht heute im KURIER! Lesenswert!!
    Wie lange lassen sich die Lovnttoler eigentlich noch am Schädl sch.....??

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  8. Artikel im Kurier - Ausgabe 16.3.11
    Patienten klagen Sanatorium an!
    Die Betreiber eines jungen Sanatoriums in NÖ werden von Patienten und Personal massiv kritisiert.

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  9. Hier der link zum Artikel im "Kurier".

    http://kurier.at/nachrichten/niederoesterreich/2081773.php

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  10. Lieber Raunzer,
    wohlwissend, dass Du meine Bemerkungen verheimlichst, schreibe ich Dir !

    Ja, Gott sei dank passiert hier was –
    anscheinend gegen den Willen der Reichenfelser !

    Und der Sozialreferent Ragger weis schon, was er tut . Dafür danke ich.

    Euro 400.000 muß die Gemeinde (50% Anteil) für Sozialhilfe ausgeben und das Land, weil Zuschußgemeinde wieder abdecken.
    Vermutlich nocheinmal Euro 400.000 muß das Land (weiterer 50 % Anteil) für Sozialhilfe in Reichenfels ausgeben, also Euro 800.000 !
    Und die Bezieher – vermutlich 5% von 2000 Ew. – können aufstehen oder liegen bleiben, egal, genießen die Vorzüge des Schlafdorfes und lachen alle anderen aus .

    Bei diesen Kosten sind die Kosten für Pflege, weil getragen von Land und Bund nicht dabei.

    Auch nicht die Kosten für die Arbeitslosen, die mangels Arbeitsmöglichkeiten auch liegen bleiben und die Annehmlichkeiten eines Schlafdorfes genießen können.

    Insgesamt ist die Situation für Parteien und Politiker ein heißes Eisen,
    weil, wer will schon freiwillig zur Arbeit,
    wer will schon freiwillig für seinen Lebensunterhalt aufkommen !

    Jene die das Ändern wollen werden verjagt, daher wollten und wollen Politiker davon nicht’s wissen, lieber schweigen und auf Pump und Kosten der Steuerzahler alles abdecken.

    Nur jetzt ist der Schuldenberg so, das etwas geschehen muß, angeblich hat schon jeder Euro 90.000 die zurückgezahlt werden müssen.

    Und jawohl Herr Raunzer, es wäre gut, wenn Ragger Bürgermeister der Großgemeinde Lavanttal wäre,
    enorme Verwaltungskosten könnten gespart und die gelangweilten Amtsstubenhocker und sonstigen Arbeitslosen für produktive Betätigungsmöglichkeiten eingesetzt werden.
    Zum Beispiel als Aufwecker für die Liegengebliebenen,
    als Motivationstrainer für die Müden,
    als Helfer für die Behinderten.

    Hilfe zur Selbsthilfe, vielleicht lernen wie man einkaufen geht, wie man ein Essen zubereitet und wie das Selbstgemachte schmeckt !

    Gruß
    Felix

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