Sonntag, 10. Juni 2012

Was war los in Bad St. Leonhard

Donnerstag, Fronleichnam:
Voriges Jahr fiel der Fronleichnamszug regelrecht ins Wasser. Heuer war die Beteiligung trotz des schönen Wetters zwar auch nicht besonders groß, "Fixstarter" sind aber lobenswerterweise neben der Stadtkapelle immer wieder der Kameradschaftsbund und die Trachtenfrauen.
Wie immer warteten auch die Erstkommunionskinder wieder auf ihren großen Auftritt.
Nach der ersten Station beim Hausaltar des Gasthauses Geiger bewegte sich der Festzug über den Hauptplatz in Richtung Leonhardikirche.

Musikalisch begleitet wurden die Fronleichnamsfeierlichkeiten von der Stadtkapelle und dem Kirchenchor Bad St. Leonhard.
Seit einigen Jahren macht die Fronleichnamsprozession auch Halt vor dem Pflegeheim SeneCura. Ein wunderschön geschmückter Altar, links und rechtsdekoriert mit Birkenbäumchen lädt die Prozession zum innehalten ein. Es war die Idee von Herrn Stadtpfarrer Walter Oberguggenberger, die alten und kranken Menschen im Pflegeheim in diese kirchliche Feier mit einzubinden. Die Stadtkapelle, Blumenmädchen, Ministranten und Traditionsverbände geben ein buntes Bild, dass die BewohnerInnen des Heimes jedes Jahr immer wieder sehr berührt. Es ist schön, dass den Menschen im Pflegeheim so immer wieder die Möglichkeit gegeben wird, aktiv am Ortsleben in Bad St. Leonhard teilzunehmen.



Am Abend lud die Freiwillige Feuerwehr und die SPÖ Bad St. Leonhard zum Maibaumstocken am Hauptplatz ein.
Für Speisen und Getränke sorgten die Kameraden der FF, für die musikalische Unterhaltung die "Aufreißer"
Unter den Gästen waren auch Stadtpfarrer GR Walter Oberguggenberger und Kaplan Lukas, sowie VzBM Rainer Unterluggauer und StR. Siegfried Gugl.
Nach der Verlosung des Maibaumes, wurde es ernst und dem stolzen Gewächs ging es an den Kragen.
Da selbst nach 2 Gläsern Zielwasser nichts weiterging musste die Gewinnerin des Baumes selbst Hand anlegen. Hans Staubmann berechnete noch schnell die Flugbahn
 
und der Baum landete punktgenau am hierfür vorgesehenen Platz.
Das schöne Wetter ließ die Gäste noch bis zum Einbruch der Abenddämmerung fröhlich verweilen.

1 Kommentar:

  1. Der Herr Probst neben den Herrn Kaplan! Was sich der wohl denkt. Heiraten bestimmt nicht mehr?

    AntwortenLöschen