Frühlingszeit ist auch Wanderzeit und nach dem launenhaften Aprilwetter wird es hoffentlich bald wieder wärmer, um die schönen Wanderwege rund um das Städtchen Bad St. Leonhard richtig genießen zu können. Der Raunzer beabsichtigt, alle neu geschaffenen Wanderwege die mit den gelben Tafeln gekennzeichnet sind näher zu beschreiben:
Vom Schlossberg führt der Wanderweg L1 durch die Kirchgasse auf den Hauptplatz
Vom Hauptplatz durch die Höllgasse und von dort geradeaus weiter zum Bäckerweg.
Nach dem Kindergarten zweigt der neu gestaltete Wanderweg nach Wisperndorf und
Schloss Lichtengraben links in die Tuschenkogelstraße ab.
Das Einstiegsloch vor dem Anwesen Fehberger ist heute wie man sehen kann, schon leichter zu finden und der Weg ist durch ein ordentliches Geländer gesichert.
Weiter geht es über einen Wiesensteig
Danach wurde der Weg wieder vorbildlich hergerichtet, der allerdings wieder in einen Acker mündet.
Hat man schließlich dieses Teilstück geschafft, kann man sich wieder eines schönen Wanderweges und sogar des ersten Bankerls erfreuen.
Hier hat man schon einen ersten Ausblick auf den Zirbitzkogel, den höchsten Berg in der näheren Umgebung,
aber auch ein Blick zurück auf die Koralm lohnt sich, bevor man zur ersten Labestation,dem Hufeisenstüberl im Reiterhof Zettl kommt. (Zur Zeit leider geschlossen)
Beim Ankner-Kreuz mündet der Weg in die Wisperndorferstraße ein, wo auf der gegenüberliegenden Straßenseite eine Linde steht, die anlässlich des 60igsten Regierungsjahres von Kaiser Franz Josef gepflanzt wurde. Eine Gedenktafel unter dem Baum erinnert an dieses Ereignis.
Bei der Linde biegt man in den Dorfweg links ein und geht über die Brücke rechts in Richtung Lichtengraben.
Sieht man diese Trafostation, weiß man, dass man auf dem richtigen Weg ist, wenngleich die Technik im nächsten Wegabschnitt eine schiefe Optik aufweist, wie man an der Solaranlage am Hausdach und an den Isolatoren der Hochspannungsleitung erkennen kann.
Ab nun wird`s aber romantisch und der Raunzer erinnert sich gerne an die "Riviera" von Bad St. Leonhard. Der Feldteich in Wisperndorf war weitum das einzige Gewässer, das im Sommer höhere Temperaturen als die Lavant aufwies und daher gerne zum baden genützt wurde, wenngleich man beim Schwimmen auch oft einer Ringelnatter ins Auge blickte.
Entlang eines Wiesenweges, der dank des Grundbesitzers Baumann immer schön gepflegt ist, erreicht man schließlich die Straße zum Schloss Lichtengraben.
Hier kann man schon erahnen, dass man sich einem Schloss nähert.
Gänse wurden früher als Hauswächter gehalten, um mit ihrem Geschnatter auf unliebsame Besucher aufmerksam zu machen. Auf Gut Lichtengraben sind Besucher jedoch immer willkommen, daher unterließ diese Gans auch das Schnattern, sondern stellte sich bereitwillig vor dem Fotografen- eitel, wie halt manche Ganserln sind- in Pose.
Am Eingang zum Gehöft wird man zwar von einem gestrengen steinernen Mann, vermutlich dem "umsichtigen" ehemaligen Herrn der naheliegenden Painburg empfangen,
vom Uhrturm des Schlosses blickt allerdings ein freundlicher Schlossherr auf den Besucher herab.
Der Wanderweg führt zu einem lohnenden Ziel. Wenn man Glück hat und der Hausherr ist in der Nähe, lässt er auch gerne einen Blick in den kleinen, aber feinen Renaissancehof des Schlosses werfen.
In den zwei großen Naturteichen beim Schloss kann auch Angelsport betrieben werden, die Geräte dazu können ausgeliehen werden. Angeboten werden aber auch küchenfertige Forellen oder Saiblinge, Filets und frisch geräucherter Fisch im Ganzen. Ofenwarm verspeist ist dies eine bekannte Spezialität des Hauses.
Am Dienstag, dem 1.Mai ab 17.00 Uhr gibt es im Schloss ein Räucherfischessen mit
Begrüßungstrunk
Räucherforelle frisch aus dem Ofen mit Sahnekren und Petersilienkartoffeln
Preis: 18.- Euro/Person mit Gedeck
Es sind noch Plätze frei, Reservierungen erbeten unter Tel. 0699 18 123 888
sehr gelungen - bitte weiter so!
AntwortenLöschenBravo Raunzer! Das wird die Kurgäste freuen wenn Sie ein paar Tips für Ihre Zeit in Bad St. Leonhard bekommen! Die Gemeinde hat sich obwohl Sie dafür die Verpflichtung hat eh noch nicht dafür interessier. Hoffentlich finden sich in Leonhard ein paar damit auch bei uns im Ort das neue Tourismusgesetz umgesetzt werden kann und die
AntwortenLöschenGemeinde nicht mehr über das Buget das eigentlich dem Tourismus im Ort gehört für alle anderen Dinge verwendet wird! Leonhard ist mit seinem potential sicher reif für einen Tourismusverband! Aber bitte ohne den momentanen Verantwortlichen!
Unqualifiziert, völlig am Thema vorbei - keine Ahnung
LöschenKeinen weiteren Beitrag wert.
Dawa
das hast ja schon einmal gepostet und die Bilder kennen wir schon :(
AntwortenLöschenDas ist richtig, die Bilder sind zum Teil aus Berichten, in denen ich die Wanderwege erstmals abgegangen bin und noch etliche Mängel aufgezeigt habe. Meine nunmehrige Absicht ist es, alle Wanderwege neu zu dokumentieren und da werde ich auch in Zukunft bestehende Bilder verwenden. Trotzdem freut es mich, das meine Berichte so aufmerksam gelesen werden.
AntwortenLöschenDo wo da RAUNZER gsog hot dos das die korolm ist---EIGENTLICH is es da ZIRBIZ =(
AntwortenLöschenhut ab raunzer!!!
AntwortenLöschensehr gelungene doku.
do kenat sich die gemeinde a amol bedonken bei dir, für de sonderwerbung!
mfg
Der Raunzer hat jetzt das dokumentiert, was die Gemeinde dankendswerter Weise-Leistung-durchgeführt und umgesetzt hat.
AntwortenLöschenIst es so schwer, der Gemeinde einmal Danke zu sagen.
Hr.Pichler hat sich einmal bemüht, lang lang ists her.
Wer, ausser der Gemeinde hat sich sonst interessiert?
Einen Tourismus-Verband hat es unter dem Wolfsberg Stadtrat Müller und FV Landes Referent Jörg Haider gegeben. Das war ein Verband.
Das Budget ist in der St.Leonhard Gemeinde gut aufgehoben.
Walther