Montag, 20. Juni 2011

Tag der Freiwilligen beim Pflegeheim SeneCura in Bad St. Leonhard

Am Samstag,dem 18. Juni stellten sich im Pflegeheim SeneCura in Bad St.Leonhard die Organisationen vor, die hauptsächlich aus freiwilligen Mitarbeitern bestehen und gaben Einblick in ihre Tätigkeiten für die Allgemeinheit.
Die umfangreichste Schau bot die Freiwillige Feuerwehr Bad St. Leonhard. Die Feuerwehr, wohl die bekannteste Freiwilligenorganisation überhaupt, konnte mit ihrer Schau Jung und Alt begeistern. Heimleiter Franz Holzer begrüßte die Gäste und
Vz.Bm. Heinz Joham, Referatsleiter für Soziale Wohlfahrt, Gesundheitsdienst und Rettungsdienst, hob die Bedeutung der Freiwilligkeit gerade in diesem Dienstbereich hervor und bedankte sich bei allen für ihren selbstlosen Einsatz.
Für die Feuerwehr sprach Brandmeister Staubmann

 
Eindrucksvoll die Vorführung was passiert, wenn man Fett oder Öl versucht mit Wasser zu löschen. Durch die explosionsartige Verdampfung des Wassers wird das brennende Fett aus dem Behälter gerissen und kann dadurch verheerende Schäden anrichten.
 Löschversuche also nur wenn geeignete Feuerlöscher vorhanden sind.
Viel Aufmerksamkeit wurde auch den Bergegeräten zur Befreiung von Unfallopfern aus ihren Autos gewidmet.
 Schon die Jüngsten üben schon fleißig für den künftigen Einsatz bei der Freiwilligen Feuerwehr.
Wen wundert`s, dass beim Bezirksfeuerwehrwettbewerb der Feuerwehrjugend  am Vortag in Wolfsberg unser Feuerwehrnachwuchs von Bad St. Leonhard im Einzelbewerb der 10 und 11 jährigen die ersten 3 Plätze belegten und im Gruppenbewerb den 1. Platz für das Leistungsabzeichen in Bronze und den 2. Platz für das Leistungsabzeichen in Silber eroberte.
Als weitere Organisation die größtenteils auf freiwillige Mitarbeiter angewiesen ist, kennt wohl auch schon jedes Kind das Rote Kreuz als "Rettung". Ich glaube diese Organisation muß man daher nicht weiter vorstellen. Es bleibt nur, diesen freiwilligen Helfern Dank und Hochachtung auszusprechen, sie retten oft das höchstes Gut, das Leben.
Nicht umsonst haben die Obmänner-Frauen aller Freiwilligeninstitutionen vor ihrem Präsentationsstand Aufstellung genommen.
Als weitere wichtige Organisation stellte Doris Scheiring die Hospizbewegung Kärnten vor.
Die Hospizidee stellt die Sorge um schwerkranke und sterbende Menschen sowie um deren Angehörige in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Alles zu tun, um die bestmögliche Lebensqualität bis zuletzt zu gewährleisten, ist das Hauptanliegen der Hospizbewegung. Auch im Oberen Lavanttal gibt es seit 1. Oktober ein Team der Hospizbewegung Kärnten. Durch das SeneCura Pflegeheim in Bad St. Leonhard ist der Bedarf entstanden. Ansprechpartner der Hospizbewegung Oberes Lavanttal ist Heidi Stocker.
In Zusammenarbeit mit der Hospizbewegung bietet das SeneCura Pflegeheim auch eine Aromapflege an. Diese Aromapflege macht eine individuelle, patientenorientierte und fortschrittliche Pflege möglich. Dafür werden qualitativ hochwertige ätherische Öle  für Einreibungen, Bäder etc. verwendet, die eine spürbare Steigerung des Wohlbefindens herbeiführen. Ansprechpartnerin im Haus SeneCura ist dafür die Aromaexpertin Helene Joham.
Weiters dabei war die Bergwacht mit Gerhard Scheiber

und der Österreichische Alpenverein mit Ferdinand Zarfl
Nach wie vor sucht auch der vom Heimleiter des Pflegeheimes SeneCura Franz Holzer ins Leben gerufene Verein "Ehrenamt" freiwillige Mitarbeiter, die sich bereit erklären, Heimbewohner die keine Angehörigen haben zu besuchen, sie bei Ausflügen zu begleiten oder einfach Gespräche führen, zuhören und verstehen.
Für das leibliche Wohl sorgte die Feuerwehr
Für Musik und Unterhaltung sorgte die bewährte SeneCura-Combo, mit Hans Glazl und Josef Kantor, diesmal verstärkt durch Franz Scharf.
Nach verständlich aufgetretenen Ermüdungserscheinungen wurden sie von den jungen "Karner Mädchen", ebenfalls in verstärkter Version, ersetzt.
 
Letztendlich fand sich auch noch unser Bürgermeister Simon Maier ein, wohl um zu testen wer die Schuhe schöner geputzt hat- er, oder Heimleiter  Holzer.
Die Fraktionskollegen Rainer Unterluggauer und Siegfried Gugl waren schon früher da. Mit dabei auch Gitti Wiltsche.
Letztendlich hat sich auch unser gestrenger Stadtpfarrer Walter Oberguggenberger unters Volk gemischt.
 
Seitenblicke:
 
 


4 Kommentare:

  1. Sehr informativ,Berni. Grosses Lob!
    Aber was macht die Ostermann Lis dabei, ist sie das neue Cover Girl vom Altersheim?
    Sie wird sich schon ein Platzerl bestellen,den die Jahre gehen dahin!

    AntwortenLöschen
  2. Wunderschöne Aufnahmen, Hr. Abenthung. Hoffentlich gibts den Raunzer noch sehr,sehr lange. Ich gucke ihn mir jeden Tag an. Es macht mir jedesmal viel Freude.
    Und zu diesem Covergirl! Falten bekommt man mit Cremes weg!

    AntwortenLöschen
  3. Also ich find eine reifere Frau mit Falten schöner als so ein unnnatürlich glattes Gesicht !
    Und die Lisi ist eine fesche gepflegte Frau, da kann sich manch Jüngere ein Beispiel nehmen !
    Und ich finds auch einmalig was in unserem Pflegeheim auf die Beine gestellt wird ! Grosses Lob !
    Ps: Der Raunzer ist sowieso guat !

    AntwortenLöschen
  4. Zum letzten Kommentar!
    Eine reife Frau schaut anders aus, eher überreif!
    Zu Dir lieber Berni, eine gelungene Reportage. Wundere mich jedes mal was Du für wundervolle Informationen im Raunzer bringst. Ein vergelts Gott dafür.

    AntwortenLöschen