es war schlicht und einfach die falsche Zeiteinstellung am Fotoapparat.
Heute war ich jedenfalls unterwegs, um mir das neu restaurierte "Pichlerkreuz" am Weg nach Gräbern anzusehen. Bedingt durch die Umleitung vor Preblau, entdeckte ich auch eine andere, ebenfalls neu restaurierte Wegkapelle.
Angetan von der kräftigen Farbe des Holzgitters dieses Schmuckkästchens, wurde ich ein zweites Mal überrascht von der Farbenpracht des neu gefärbelten "Pichlerkreuzes". Wie mir mitgeteilt wurde, war es bereits in einem bedenklichen Zustand, sodass auch die Säulen, die das Vordach tragen, neu aufgestellt werden mussten. Außerdem erhielt die kleine Kapelle auch ein neues Kupferdach.
Den Heimweg hab ich über Gräbern und Klein Henner angetreten. "So einen Zirkus" veranstaltet die Landjugend Gräbern/Prebl momentan beim Gasthof Deixelberger in Gräbern.
Schuld daran ist das 1. Sommertheater, das bereits seit 12. Juni läuft und mit dem gleichnamigen Volksschauspiel bereits zweimal für ein volles Haus sorgte. Am Samstag, dem 18. Juni um 19.00 Uhr und am Sonntag, dem 19. Juni um 14.00 Uhr hat man noch Gelegenheit die jungen Künstler auf der Bühne zu sehen. Der Raunzer hat sich in Gräbern aber noch weiter umgesehen und so manch Interessantes entdeckt.
Einen hl. Florian, mit 6Fingern (den Daumen nicht mitgerechnet). Wahrscheinlich ein Frühwerk des Künstlers.
Nach einem Besuch der schönen und interessanten Gräberner Kirche, die ich in einem eigenen Beitrag vorstellen möchte,
ging es weiter in Richtung St. Gertraud, wo ich noch zwei interessanten Kleinkunstwerken begegnet bin.
Gleich nach dem schönen Einkehrgasthof Deixelberger der hauseigene Bildstock, wunderschön unter zwei alten Bäumen errichtet. Vermutlich der vorletzte Halt des Ochsengespannes mit dem toten Grafen Wilhelm, der ja an der Stelle wo heute die Kirche steht begraben worden sein soll.
Knapp vor dem "Hammer" in St. Gertraud entdeckte ich noch ein Kleinod heimischer Frömmigkeit, eine Mariengrotte, klein, aber fein.
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