Mittwoch, 15. August 2012

Betrifft: Umfahrung

leonhard-raunzer@gmx.at
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Mario Sattler sattler.mario@gmail.com
16:53 (vor 8 Stunden)

an bad-st-leonhard; leonhard-raunz.
Sehr geehrte Damen und Herren,
Liebes Gemeindeamt Bad St. Leonhard,
Am Sonntag bin ich das erste mal auf der optisch recht gelungenen, neuen Umfahrung gefahren. Leider ist mir dabei aufgefallen, dass hier eine potenzielle Unfallstelle eingebaut wurde, welche Menschenleben kosten kann. Da ich hier umittelbare Gefahr in Verzug sehe, möchte ich Ihnen gerne diese Information zukommen lassen, damit Sie als Gemeinde die Möglichkeit haben rasch nachzubessern. Folgende Stelle hat sich als besonders gefährlich erwiesen, weil ich hier einen Beinahe-Zusammenstoß beobachten konnte:
Wenn man von Wisperdorf bzw. Stora Enso auf die Umfahrung Richtung Wolfsberg nach links abbiegen möchte, dann versperrt einem die Lärmschutzwand die Sicht auf die herannahenden Fahrzeuge. Diese Fahrzeuge kommen hier mindestens mit 80 km/h daher, in den meisten Fällen allerdings schneller. Wenn man nun von besagter Kreuzung auf die Umfahrung fährt, sieht man die herannahenden Fahrzeuge leider sehr spät. Auch die herannahenden Fahrzeuge sehen den Abbieger sehr spät.
Ich bin der Meinung, dass die erlaubten 80 km/h leider zu hoch sind, und in diesem Abschnitt eine 50 km/h Beschränkung Sinn machen würde. Das prinzipielle Problem liegt sicher an den eingeschränkten Sichtverhältnissen in diesem Kreuzungsbereich.
Als täglicher Verkehrteilnehmer sehe ich mich nun in der Pflicht, Sie um Setzung von enstprechenden Maßnahmen in dem erwähnten Kreuzungsbereich zu bitten, um Menschenleben präventiv zu schützen.
Mit freundlichen Grüßen,

11 Kommentare:

  1. Ich selbst war schon zweimal an brenzligen Situationen an dieser Stelle beteiligt obwohl ich mich an die Vorschriften gehalten habe.
    Beim ersten Mal wollte ich mich von Fa. „Stora Enso“ kommend Richtung Reichenfels einordnen. Auf die kurze, frei überschaubare Distanz war kein Fahrzeug zu sehen also habe ich mich zügig eingeordnet. Im nächsten Moment sehe ich im Rückspiegel einen LKW immer größer werden. Nachdem er auf einen Meter aufgefahren ist und sich mit Hupe und Fernlicht seines Frustes entledigte hatte ich auch schon einen Puls von 200.
    Beim zweiten Mal mit vertauschten Rollen. Ich fuhr mit 80 km/h aus der Unterflurtrasse Richtung Reichenfels und diesmal bin ich einem einbiegenden PKW bis auf 2 Meter aufgefahren. Nicht weil es mir Spaß macht sondern ich hatte keine andere Wahl.
    Viele Bürger habe ich schon sagen hören: „Die Umfahrung ist zwar nicht perfekt aber nun haben wir sie“.
    Meiner Ansicht nach müsste man den Geisteszustand der zuständigen Planer und Projektleiter überprüfen, denn jede Kreuzung birgt auf Grund der eingeschränkten Sicht ein hohes Unfallrisiko.
    1. Ab- u. Zufahrt Badstraße
    2. Ab- u. Zufahrt Wisperndorf
    3. Ab- u. Zufahrt Auenweg (beim Kreisverkehr)

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  2. Kann diesem Leserbrief nur beipflichten.
    Bitte im Sinne aller dort aktiven Verkehrsteilnehmer etwas zu verändern-
    bevor etwas passiert!

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  3. Für mich Pendler ist diese Umfahrung
    bis auf diese extrem gefährliche Stelle in
    erster Linie ein Weg- und Zeitersparnis.
    Danke!
    ABER BITTE: obwohl nun ein kleiner Spiegel
    an dieser gefährlichen Stelle angebraucht wurde:
    Der reicht nicht aus. Hier muss wirklich
    bei der Lärmschutzwand etwas gemacht werden,
    umd das Sichtfeld zu vergrößern.
    Mein dringlicher Apell an die Gemeindevertreter:
    BITTE HANDELT HIER SOFORT!!!!!

    - man bedenke die schlimmen Folgen dieser Autoraser in St. Georgen/Lvt... bei denen im Vorfeld auch schon zahlriche Hinweise der Bevölkerung ungeachtet geblieben sind...

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  4. Ja,diese Ausfahrt ist wirklich ein Problem und ist mir auch sofort aufgefallen!Wenn man flott raus fährt gehts ja noch gerade mal so,aber wenn ich da an die etwas ältere Generation denke,ist es nur eine Frage der Zeit bis etwas passiert!

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  5. ...mein Mann und ich sind ebenfalls an dieser Stelle auf das massive Gefahrenpotential aufmerksam geworden.
    Wir hoffen das unverzüglich gehandelt wird, um die unnötige Gefahrenquelle zu beseitigen!

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  6. Der Spiegel, der kürzlich montiert wurde ist eine Verletzung meines Verkehrsteilnehmerverstandes!
    Um nicht zu sagen lächerlich.

    Bitte liebe Verantworltichen, lasst diese Gerfahrenstelle entschärfen. Und zwar bevor etwas passiert!!!

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  7. Stimmt! Sinnvoll wäre wirklich eine deutlich geringere Geschwindigkeitsbeschränkung an dieser Stelle. Sie ist wirklich sehr gefährlich. Ach, wenn man einmal auf die Bewohner hören würde. . . bevor was Schlimmes passiert, nicht nachher.

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  8. na beim kreisverkehr hats eh schon tscheppart!

    ein wahnsinn dass es dort keine begrenzung gibt!

    theoretisch könnte jeder der mutig ist, den kreisverkehr mit hundert sachen ein und wieder ausfahren.

    aus rücksicht auf die anrainer würde ich dort eine 40zger tafel aufstellen lassen!

    weil die die von der einfahrt siga kommen leben eh ganz gefährlich!

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  9. Da der Raunzer sicher von einigen Gemeindevertretern auch gelesen wird:

    BITTE REAGIEREN!

    .... Gefahrenstellen entschärfen, SOFORT!!
    Das soll jetzt Priorität vor allen anderen Angelegenheiten haben.

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  10. Die Umfahrung Nord ist eine wirklich eine große Unfallquelle . Vorschlag: Den Hammerschlag als Einbiegespur umbauen. Platz und Länge ist genung vorhanden.

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  11. 35000 Euro für den Hammerschlag bei der Nordausfahrt! Kein Mensch schaut auf das "Kunstwerk", viel lieber hätte der Platz als Einordnerspur genutzt werden sollen und es wäre eine Entschärfung der Gefahrenquelle Nordausfahrt vorhanden.

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