Donnerstag, 14. Juli 2011

Kelag, Verbund, Stadtwerke Klagenfurt gegen Erneuerbare Energie

Erneuerbare Energie bleibt Nischenlösung
Innovative Energieträger erst in Pilotprojekten einsetzbar. 
Das waren die Schlagzeilen in einer Tageszeitung, erschienen am 19. Jänner 1994. 
Hoffnungen auf einen raschen technologischen Durchbruch innovativer, erneuerbarer Energieträger machten die Vorstände der drei wichtigsten Kärntner Energieerzeuger und-lieferanten Dipl. Ing. Dr. Hermann Egger (Kelag), Dipl. Ing. Dr.Draxler(ÖDK) und Dipl. Ing. Glantschnig (STW Klagenfurt) zunichte.
"Als Ersatz für herkömmliche fossile Energieträger seien erneuerbare Energiequellen wie beispielsweise die Photovoltaik nicht praktikabel. Auch betriebswirtschaftlich rechne sich der Einsatz erneuerbarer Energiequellen nicht. Allein für den Betrieb eines 1200 Watt-Haarföns sei eine Photovoltaikfläche von 12 Quadratmetern notwendig. Es wird noch Jahrzehnte dauern, bis diese Technologie wettbewerbsfähig sein wird."
So und ähnlich wurde damals argumentiert, wohl wissend dass ihre Aussagen nicht den Tatsachen entsprechen.
Hat ein Dr.Draxler damals noch nichts von Energiespeicherung gehört? Die ÖDK war immer stolz auf ihre Speicherkraftwerke am Reisseck und Kreuzeck.
Heute ist es bereits eine Selbstverständlichkeit, dass sich private Stromerzeuger mittels Photovoltaik auf ihren Hausdächern selbst versorgen und der Kelag den überschüssigen Strom liefern.

1 Kommentar:

  1. Warum zitierst du einen 17 Jahre alten Zeitungsbericht???

    Mal was aktuelles und interessantes - "Die Biomasse - Lüge"......

    http://www.industriemagazin.net/home/artikel/aid/7356/p/1/Pleite-Gefahr/Bundesforsten_und_Kelag_droht_Ausgleich_bei_Biomasse-Tochter_SWH?analytics_from=g_search_articles&highlight=20578

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