Montag, 27. April 2009

Studie zur Schlossberggestaltung fertig

Ein ehrgeiziges Projekt hat die Stadtgemeinde ausarbeiten lassen. Im Hinblick auf die kommenden Ansprüche an einen Kurort, sicherlich eine gute und notwendige Investition. Aber nicht nur die Gäste sollen zufriedengestellt werden, im Auftrag wird auch besonders die Familienorientierung hervorgehoben. So soll neben dem Ausbau und Einbindung des Schlossberges als Kurpark auch eine Kindererlebniswelt entstehen. Weiters gibt es in weiterer Zukunft auch ein Stadtbildpflegeprogramm, der Hauptplatz soll noch attraktiver gestaltet werden. Ebenso ist an den Ausbau der Wanderwege, sowie ein Informations-und Servicesystem für die Gäste gedacht. Ein Marketingkonzept soll helfen, das neue Schwefelbad als starken Impuls für die Ortsentwicklung zu nutzen. Alles in allem ein gutes Konzept.
Was den Raunzer allerdings befremdet, ist die Tatsache, daß eine einfache Anfrage beim Amtsleiter der Gemeinde beinahe zu einem Verhör ausartet. Der Raunzer wollte eigentlich nur wissen, ob das genannte Projekt auf der Gemeinde zur Einsicht aufliegt. Helle Empörung darüber, daß ein einfacher Gemeindebürger, davon überhaupt Kenntnis hat. Ist doch "streng geheim". Um dem Amtsleiter weitere "Erhebungen"zu ersparen sei verraten:Ich weiß vom Bürgermeister, daß es einen Plan zur Schlossberggestaltung gibt.

Der Raunzer.

5 Kommentare:

  1. Ich finde es sehr schön, daß jetzt für die Kurgäste viel getan wird !
    Nun wird bald eröffnet.
    Frage: werden Einheimische im neuen Kurbad auch Zutritt bekommen ? ja, nein
    Wenn ja: was wird es kosten ?

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  2. Ich glaube ihre Fragen werden hier beantwortet.

    http://www.badsanktleonhard.at/

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  3. Wieso befremdet sie diese Tatsache? Sie sind ein einfacher Bürger dieser Gemeinde und haben solche Fragen nicht zu stellen. Sie haben sich das System unterzuordnen. Es gibt eine Rangordnung in dieser Gemeinde. Ob sie nun ein Interesse hegen an Projekten, das ist ihr Problem. Sie werden vor vollendeten Tatsachen gestellt, für das Wohl aller Bürger und gemeiner Landbevölkerung.
    Ich glaube diese Sätze spiegeln die Vorgehensweise der sehr verschlossenen Kommunalverwaltung wieder, um gewisse Personen bezogene Vorhaben umzusetzen.Sie müssen schon sehr weit gehen, um eine solche Kommunen zu finden, die Rigoros versucht jede Information zu verbergen.

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  4. Entschuldigung, ich habe nur gefragt. Was nützt mir das Wohl aller Bürger und gemeiner Landbevölkerung, wenn ich nicht hinein darf ! Hoffentlich verjagen mich die Wächter nicht, wenn ich am Zaun stehe und zuschaue, wie sich die, wegen Sexmangel frustrierten Schönen für viel Geld von der Kr.Kasse Aalen. Und ich zu mir selber sagen muß : „ Da schau und rieche, essen ist nicht erlaubt“ .

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  5. Was soll das heißen, dass man solche Fragen nicht zu stellen hat. Leben wir in einer Diktatur oder in einer Demokratie!?
    Immerhin werden diese Projekte mit dem Geld der Steuerzahler finanziert und es hat JEDER das Recht zu erfahren was mit dem Geld passiert. Dass man jetzt nicht jedes Projekt gleich Publik macht kann ich ja noch verstehen, jedoch wenn ein Bürger eine Anfrage stellt so hat man ihm diese auch zu beantworten!

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