Mittwoch, 15. April 2009

Erster Beton für die Umfahrung

Heute um 15.00Uhr war es soweit:
Der erste Beton floss ins Fundament des ersten Brückenpfeilers bei der Einbindung der Umfahrung an die Bundesstraße im Bereich des Hammerhauses.

Alles ist für das Vorhaben vorbereitet

Die Bauarbeiter, der Betonwagen, die Gemeindevertreter, alles steht bereit und wartet auf den Landeshauptmann.
Auch der Chef des neuen Kurhotels hat es sich nicht nehmen lassen und hat die Baustelle besucht.



Endlich, der Landeshauptmann...

Programmgemäß wurde der erste Beton in das vorbereitete Fundament geleitet.

Während die Bauarbeiter das Fundament fertig betonierten-es waren immerhin eineinhalb Wagen Fertigbeton zu verarbeiten, haben sich die Projektanten und Bauleiter der Baufirma und der Landesregierung bereits gemütlich gemacht und auf den Landeshauptmann gewartet um mit ihm auf ein wohlverdientes Bier anzustoßen.

Nix da, da hat sich doch tatsächlich eine kleine Verschwörergruppe -Anrainer der Einbindung Süd-unters Volk gemischt und den LH in eine heiße Diskussion verwickelt.

Sie wollten Auklärung, warum nun doch keine Unterführung kommt, obwohl eigentlich alle wissen müssten, daß der Rechnungshof den Hobel angesetzt hat und es so zur "Sparvariante" kommen musste.

Einen kurzen Blick auf das zur Ausführung kommenden Projektes hat der Raunzer erhascht.

Letztendlich war auch diese Debatte beendet und der Landeshäuptling kam auch zu seinem Bier.

Übrigens: So sah die Gegend anno 1894 aus, als das Hammerwerk und die Eisenschmelze noch in Betrieb waren.

8 Kommentare:

  1. Ich hoffe, dass bei der Einbindung Süd "Nägel mit Köpfen" gemacht werden. Hat es nicht VOR DER LANDTAGSWAHL noch geheißen, dass das Projekt, so wie es geplant bzw. genehmigt ist, zur Ausführung gelangen wird? Eine Umfahrung mit Eisenbahnquerung wäre wohl eine Seltenheit. Aber bitte hinter dem Griffner ist ja alles möglich.

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  2. Wie aus der Photomontage deutlich ersichtlich, handelt es sich bei der Einbindung Süd nicht um eine Eisenbahnkreuzung, sondern eine Überführung.
    Alles ist auch hinter dem Griffner nicht möglich, meint
    der Raunzer

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  3. Vor der Wahl hat LH Dörfler noch gesagt, dass ihn der Bericht des Rechnungshofes nicht interessiere und den Prüfern sogar unterstellte einen politischen Bericht vor der Wahl erstellt zu haben. Nach dem 1. März sieht scheinbar die Lage anders aus. Auch sollen nun sogar Grundwasserprobleme die Verlegung der Trasse nach "oben" notwendig machen. Ja hat man das nicht schon bei den gründlichen Voruntersuchungen und Probebohrungen, die ja fast ein Jahr gedauert haben, feststellen können? Werden hier wirklich NÄGEL MIT KÖPFEN gemacht? Oder endet Kärnten wirklich hinterm Griffner und hat man für diese Region wenig übrig? -o-

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  4. Einen Tag vor der Wahl noch die große Show beim Spatenstich und kurz nach der gewonnen Wahl haben wir auf einem Grundwassserprobleme.
    Komisch nur, dass der Herr Landeshauptmann für seine Sparmaßnahmen bei der Umfahrung keine Steuergelder mit Sonderheftln, Plakate usw. verpulvert.

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  5. Alle haben Geld verpulvert, nur nicht so erfolgreich wie BZÖ und LH ! Und jetzt seit Ihr neidig ! Aber das ist der Lohn für Euer selbstherrliches, kaltschnäuziges Tun ! Hochmut kommt vor den Fall ! Aber Ihr dürft Eure Wunden lecken !

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  6. was versteht man unter kaltschäuziges tun? vielleicht die änderung der trasse zu ungunsten der anrainer ohne mit der wimper zu zucken!!! das nenn ich nicht ehrlich !!! -o-

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  7. Die da unten wollen ja nur das ihre Häuser abgelöst werden und sind ganz Geldgeil .
    Die da unten bekommen ja eine Lärmschutzwand - wir in der Stadt haben keine .
    Ein Idee hätt' ich noch für die da unten : Lölling wär nicht schlecht für euch , da is schön ruhig . hahahahaha

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  8. Hallo letzter Anonymer!
    Die heutige Zeitung (kleine Zeitung) lesen. Die Glosse von Herrn Hollauf ist treffend und gut.
    Herr Hollauf schreibt übrigens sehr treffende Artikel.
    Bravo!

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