Dienstag, 31. März 2015

Franz Kogler entscheidet Bürgermeister-Stichwahl in Preitenegg für sich

Martina Schmerlaib berichtet in der Kleinen Zeitung:
Franz Kogler, Rochus Münzer und das Team rund um die Wahlkommission hatten am Palmsonntag alle Hände voll zu tun  / Bild: Markus Traussnig
Großen Medienrummel ist man in Preitenegg eigentlich gewöhnt. Medien aus aller Welt waren da, als Maximilian Schell seine Iva heiratete und ebenso viele, als der Weltstar in der Berggemeinde verabschiedet wurde. Und auch jetzt waren wieder viele Reporter in der 980-Seelen-Gemeinde, weil die Preitenegger etwas schafften, was bis jetzt keine Gemeinde in Kärnten geschafft hat. Die Stichwahl musste wegen Stimmengleichheit wiederholt werden. Am Palmsonntag war es soweit und die Wahlbeteiligung war mit knapp 95% sesationell hoch.
Jetzt aber steht mit Franz Kogler (ÖVP) der Bürgermeister fest. Mit 35 Stimmen Vorsprung gewann er die Stichwahl gegen Rochus Münzer (SPÖ). „Wir sind froh, dass nun wieder Ruhe einkehrt und wir uns unserer Arbeit widmen können“, sagt Amtsleiter Werner Dohr. Ihm kann auch Wahlorganisatorin Evelyn Hainzl zustimmen. Sie hatte jetzt jede Menge zu tun. „Die 14 Tage, die zwischen den Wahlen zur Vorbereitung vorgesehen sind, braucht man schon. Es sind die Wahlverständigungen und die Wahlkarten neu zu schreiben und zu verschicken. Neue Stimmzettel müssen gedruckt werden usw.“, sagt sie. Und: So eine Stichwahl ist nicht nur zeitintensiv, sondern kostet auch viel, nämlich rund 1000 Euro. Eine Summe, die die Gemeinde Preitenegg selbst zahlen muss.


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