Montag, 19. März 2012

Vortrag mit Bildern aus der Toskana von Frau Mag. Nana Wehr

Gestern, Sonntag dem 18. März ließ Frau Mag. Nana Wehr im Saal des GH Hirschenwirt in Reichenfels einem interessierten Stammpublikum wieder an einer ihrer interessanten Reisen teilhaben.
Die Kulturreferentin der Marktgemeinde Frau Elisabeth Wechselberger begrüßte die zahlreich erschienenen Gäste.
Darunter auch Dechant Zagler, Bürgermeister Führer, Direktor Horst Priessner und unser ehemaliger Polizei- Postenkommandant von Bad St. Leonhard

Diesmal führte uns Frau Wehr in die Welt der Etrusker im Gebiet der heutigen Toskana. Nicht die bekannten Städte wie Pisa oder Florenz waren das Ziel, sondern die architektonischen und landschaftlichen Schönheiten fernab der großen Touristenströme.
Ausgangspunkt der Reise war Civitaveccia, eine Hafenstadt am Tyrrhenischen Meer, weiters Tarquinia, eine der wichtigsten Städte der alten Etrusker mit einer gut erhaltenen Altstadt und zahlreichen etruskischen Funden. In Viterbo dem nächsten Ziel belegen etruskische Mauerfunde im Bereich des Domes die vorrömische Besiedlung. Die Stadt war zeitweise auch päpstliche Residenz, daher wird sie auch Stadt der Päpste genannt. Ein weiteres Reiseziel, Tascania, ist durch seine etruskischen Gräber bekannt. Ein Höhepunkt der Reise war zweifellos Orvieto mit seiner reich verzierten gotischen Kathedrale.
Unten einige typischen Ansichten der Städte in der Region:

Weiter führte die Reise nach Todi, auf einem Hügel hoch über dem Tibertal gelegen und Perugia, der Hauptstadt der Region Umbrien. Über Arezzo mit seinen Kaufherrenpalästen, Patrizierhäusern und Sakralbauten ein Juwel mittelalterlicher Architektur führt der Weg nach Assisi, dem Geburtsort des Franz von Assisi und wie Loreto eine bedeutende Pilgerstätte des Christentums. Am anderen Ende des italienischen Stiefels, breitet sich Ancona aus, eine Hafenstadt an der Adria. Über Urbino, Calgi, Gubbio, Pistoia, Lucca und Florenz gelangt man wieder nach Pisa und Livorno am Ligurischen Meer.
Eine gelungener Vortrag, der Lust macht, selbst einmal diese Städte zu bereisen um die architektonischen und landschaftlichen Schönheiten in dem Bergen des Apennin zu bestaunen.

4 Kommentare:

  1. Lieber Bernd, Danke für diesen super Artikel, sehr ausführlich und informativ.... Bilder sind auch superschön :)

    Lg Nana

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  2. es ist schön den bürgermeister zu sehen, aber leider geht er nur zu ausgewählten(ÖVP oder FPK)veranstaltungen. leider kein bürgermeister für alle!

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  3. Dieser Bürgermeister passt so und so nicht. Am Hohenwart fegt er den Liftspuren entlang wie ein wildgewordener...... Und ein freundliches Kopfnicken hat man auch noch nicht entdeckt.

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  4. da muß man dem anonymus recht geben! entweder hat der bürgermeister zu wenig gespür für ein öffentliches amt, ist zu parteiäugig, oder er handelt nur auf geheiß und befehl anerer. schade....

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