Der Radweg führt nun unter der neuen Umfahrung durch und mündet in einer großzügig gestaltenen Schleife planungsgemäß in den dafür auf der Brücke neu gebauten Radweg ein.
Montag, 26. März 2012
Umfahrung vorletzter Akt
Heute war der Raunzer auf der Baustelle der Umfahrung Bad St. Leonhard um Gerüchten nachzugehen, die besagen, dass für den neu geplanten und schon fertig gebauten Radweg der in die Hofbauer-Brücke mündet, wiederum eine neue Brücke erforderlich sei. Durch die Umplanung der ursprünglich vorgesehenen Umfahrung passte die neu errichtete Brücke nicht mehr zum neuen Plan.Wahrscheinlich um sich die Blamage eines Neubaues der Brücke zu ersparen wurde kurzerhand ein Kreisverkehr gebaut und auch ein neuer Radweg, (Siehe Bild unten) damit die Radfahrer nicht über den Kreisverkehr fahren müssen.
Der Radweg führt nun unter der neuen Umfahrung durch und mündet in einer großzügig gestaltenen Schleife planungsgemäß in den dafür auf der Brücke neu gebauten Radweg ein.
Der Radweg führt nun unter der neuen Umfahrung durch und mündet in einer großzügig gestaltenen Schleife planungsgemäß in den dafür auf der Brücke neu gebauten Radweg ein.
Vor der Brücke angekommen, hat mich ein freundlicher Herr angesprochen wer ich bin. Auf meine Gegenfrage wer er sei, stellte er sich als Angestellter der Strassenverwaltung vor. Grund genug zu fragen ob an den Gerüchten, dass eine neue Brücke für die Fussgäger bzw. Radfahrer gebaut werden soll etwas Wahres sei. Die Frage entlockte ihm nur ein verschmitzes Lächeln und er riet mir, mich doch bei der Landesregierung oder bei der Gemeinde zu erkundigen, was ich auch prompt tat.
Auf der Gemeinde erfuhr ich, dass der Radweg auf der neu errichteten und bereits zweimal umgebauten Hofbauerbrücke wieder weg kommt, weil der Platz für die Auto-Fahrspur gebraucht wird. Als Grund dafür wurde angegeben, dass auf der anderen Seite Platz für eine neu geplante Lärmschutzwand geschaffen werden muß. Anstelle die Auffahrt vom Auenweg in die künftige Gemeindestraße zu ändern, wird nun die Bundesstraße umgebaut, angeblich um den ein-bzw. ausfahrenden Anrainern die Sicht zu erleichtern. Diese Logik ist für den Raunzer nicht nachvollziehbar, nachdem durch die seinerzeitige Erhöhung der Brücke die Zufahrten von den Nebenstraßen beiderseits der Brücke erst wesentlich erschwert wurden. Die neue Brücke für die Fußgänger und Radfahrer soll nun gleich nach der Unterführung der Umfahrungsstraße über die Lavant führen und in die Gemeindestraße westlich der Lavant einmünden. Der bereits fertiggestellte Radweg von der Unterführung bis zum bestehenden Radweg auf der Hofbauer-Brücke wird damit wieder hinfällig. Bravo!
Bald kommt Pfingsten, wird aber auch nichts nützen um die Verantwortlichen für diese Umfahrung zu erleuchten. Hauptsache bei der Eröffnung der Umfahrung wird den Politikern wieder andächtig zugehört, wenn sie mit stolz geschwellter Brust "ihr Werk" loben. Egal, wir haben unsere Umfahrung und sind froh darüber. Spaten und Lügen wie bei der Spatenstichfeier einen Tag vor der Landtagswahl brauchen wir aber ebenso wenig wie unfähige Straßenplaner.
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Wenn man sich solche Aktionen in der Privatwirtschaft erlaubt, fliegt man Hals über Kopf! Politiker muss man sein, dann ist das Leben viel leichter.
AntwortenLöschenDen Ausführungen des Raunzers ist nichts hinzuzufügen; er trifft den Nagel auf den Kopf
AntwortenLöschenNachdem Vorort, ein kleinerer Ort im Randbereich einer Stadt ist, ist Dies nebulos.
AntwortenLöschendawa
Zu vorigem Kommentar:
AntwortenLöschenIch habe die Wortwahl "vor Ort" (etwas an Ort und Stelle klären)verwendet.Gefällt mir persönlich auch nicht besonders, wird aber immer öfter angewendet. Ich habe auch nicht "Vorort" geschrieben, was wirklich irritierend gewesen wäre. Habe aber,um auch die Nerven des Kommentarschreibers zu beruhigen,nun eine andere Formulierung gewählt.
Nicht hingehen zur Eröffnungsfeier, wär mein Rat! Aber das Freibier will man sich auch nicht nehmen lassen! Vielleicht gibt`s ja diesmal eine Schreibtruhe, vom LH persönlich überreicht. Der Kindergarten hat auch Spiele bekommen.
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