Samstag, 25. Mai 2013
Vernissage mit dem Glaskünstler Günther Silberberger und Maler Jörg Stefflitsch
Am Donnerstag, dem 23.5.2013 fand im Bamberghaus in Wolfsberg die Vernissage mit dem Glaskünstler Günther Silberberger und dem Maler Jörg Stefflitsch statt. Der Kulturreferent der Stadt Wolfsberg Dr.Peter Zernig konnte dazu zahlreiche Kunstliebhaber aus dem ganzen Lavanttal begrüßen.
Bereits beim Betreten des ersten Raumes im 1.Stock taucht man ein in die Kristallwelt der Bilderspiegel des Kramsacher Glaskünstlers Günther Silberberger.
Der Künstler, 1966 in Schwaz inTirol geboren, erhielt seine Ausbildung in der Glasfachschule in Kramsach, wo er 1985 die Meisterprüfung als Graveur ablegte. Nach weiteren Studienaufenthalten in Spanien, Frankreich und USA war er in der berühmten Glasmanufaktur Riedel in Kufstein als Glasdesigner tätig. Seit 2007 ist Silberberger als Glaskünstler selbstständig und hat seither vielbeachtete Ausstellungen in ganz Europa gestaltet.Unten das "Spiegelbild" des Künstlers mit Gattin
Der nächste Raum ist dem bekannten Wolfsberger Künstler Jörg Stefflitsch gewidmet. Der Künstler, 1957 in Wolfsberg geboren, absolvierte in Steyr die HTL für Graveure und legte nach Wanderjahren in Salzburg, Tirol und Wien, dazwischen auch Aufenthalte in Griechenland, Frankreich und Deutschland, im Jahr 1985 die Meisterprüfung für Gold -, Silberschmiede und Juweliere in Wien ab. Im Jahr 1996 gründete er das Artelier Nr.5 in der Sporergasse in Wolfsberg und ist seither als freischaffender Künstler tätig. Zahlreiche Ausstellungen in ganz Österreich dokumentieren seither sein Wirken. Seine Bilder in Mischtechnik lassen figürliches oft nur erahnen und bestechen durch die kräftige Farbgestaltung. Das Rot, Braun und Blau ist beinahe schon zum Markenzeichen geworden. Aber lassen wir den Künstler selbst zu Wort kommen:
"Ich bin kein Landschaftsmaler. Als Maler beginne ich mit dem Hintergrund - Siena gebrannt - Brauntöne im Hintergrund - Farbe als Signal - spezifische Schwingungen lassen am Bildträger harmonische Farbkompositionen erscheinen. Ein Bild - eine Meditation - Inneres wölbt sich nach außen. Ein Prozess des Anschaulichmachens der Innenwelt der Außenwelt. Es entstehen Landschaften, die einerseits Außenwelt sind, andererseits das Innenleben meiner selbst. Eine Meditation, in der ich versuche, Leben und Natur in Einklang zu bringen. Ich bin kein Landschaftsmaler."
Unter den Gästen auch Bürgermeister Schlagholz (im Bild mit Tischlermeister Zarfl und der Bad St.Leonharder Künstlerin Hilde Gressl und der Gattin des Raunzers),
Altbürgermeister Dr.Kraxner, sowie die Künstlerkollegen Herbert DeColle und Günther Moser.
Die sehenswerte Ausstellung im Bamberghaus ist noch bis 28. Juni während der Amtsstunden zu besichtigen.
Bereits beim Betreten des ersten Raumes im 1.Stock taucht man ein in die Kristallwelt der Bilderspiegel des Kramsacher Glaskünstlers Günther Silberberger.
Der Künstler, 1966 in Schwaz inTirol geboren, erhielt seine Ausbildung in der Glasfachschule in Kramsach, wo er 1985 die Meisterprüfung als Graveur ablegte. Nach weiteren Studienaufenthalten in Spanien, Frankreich und USA war er in der berühmten Glasmanufaktur Riedel in Kufstein als Glasdesigner tätig. Seit 2007 ist Silberberger als Glaskünstler selbstständig und hat seither vielbeachtete Ausstellungen in ganz Europa gestaltet.Unten das "Spiegelbild" des Künstlers mit Gattin
Der nächste Raum ist dem bekannten Wolfsberger Künstler Jörg Stefflitsch gewidmet. Der Künstler, 1957 in Wolfsberg geboren, absolvierte in Steyr die HTL für Graveure und legte nach Wanderjahren in Salzburg, Tirol und Wien, dazwischen auch Aufenthalte in Griechenland, Frankreich und Deutschland, im Jahr 1985 die Meisterprüfung für Gold -, Silberschmiede und Juweliere in Wien ab. Im Jahr 1996 gründete er das Artelier Nr.5 in der Sporergasse in Wolfsberg und ist seither als freischaffender Künstler tätig. Zahlreiche Ausstellungen in ganz Österreich dokumentieren seither sein Wirken. Seine Bilder in Mischtechnik lassen figürliches oft nur erahnen und bestechen durch die kräftige Farbgestaltung. Das Rot, Braun und Blau ist beinahe schon zum Markenzeichen geworden. Aber lassen wir den Künstler selbst zu Wort kommen:
"Ich bin kein Landschaftsmaler. Als Maler beginne ich mit dem Hintergrund - Siena gebrannt - Brauntöne im Hintergrund - Farbe als Signal - spezifische Schwingungen lassen am Bildträger harmonische Farbkompositionen erscheinen. Ein Bild - eine Meditation - Inneres wölbt sich nach außen. Ein Prozess des Anschaulichmachens der Innenwelt der Außenwelt. Es entstehen Landschaften, die einerseits Außenwelt sind, andererseits das Innenleben meiner selbst. Eine Meditation, in der ich versuche, Leben und Natur in Einklang zu bringen. Ich bin kein Landschaftsmaler."
Unter den Gästen auch Bürgermeister Schlagholz (im Bild mit Tischlermeister Zarfl und der Bad St.Leonharder Künstlerin Hilde Gressl und der Gattin des Raunzers),
Altbürgermeister Dr.Kraxner, sowie die Künstlerkollegen Herbert DeColle und Günther Moser.
Die sehenswerte Ausstellung im Bamberghaus ist noch bis 28. Juni während der Amtsstunden zu besichtigen.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen