Sonntag, 31. Mai 2009

Die Wallfahrer aus Hirschegg waren wieder hier.

Pünktlich um 15.00 Uhr trafen heute die Wallfahrer aus Hirschegg ein. Nach dem Marsch über die Alm wurden sie bei schönstem Pfingstwetter mit Glockengeläute und Böllerschüssen vor der Leonhardikirche empfangen. Die Wallfahrer, etwa 90 an der Zahl wurden unter den Klängen der Stadtkapelle in die Kirche geleitet, wo sie von unserem Stadtpfarrer begrüßt wurden. Nach der hl. Messe trat ein Teil gleich wieder die Heimreise an, andere die privat abgeholt wurden nützten die Zeit, um sich in Bad St. Leonhard ein wenig umzusehen. Bedauerlich ist, daß neben Weiss und Badido, am Hauptplatz an hohen Feiertagen wie Pfingsten, wenn obendrein Wallfahrer unsere Stadt besuchen, nur zwei Gaststätten, nämlich Prisse und Leonardo offen haben.
Die Restaurants Bärntaler sowie Zoitl an den Ausfahrtsstraßen haben Sonntags zwar offen, sind aber für die Wallfahrer, die zu Fuß unterwegs und ohnehin genug marschiert sind, zu weit weg vom Ortskern. ". Wenn man bedenkt, mit welcher Freude wir umgekehrt in Hirschegg empfangen werden, sollte man sich Gedanken machen, wie man unsere Wallfahrerfreunde aus Hirschegg in Zukunft dazu bringt, länger bei uns zu verweilen.

Vermisstes Flugzeug entdeckt

Das seit Freitag vermisste Kleinflugzeug ist in der Obersteiermark gefunden worden. Ein Hubschrauber des Innenministeriums entdeckte die Maschine gegen 11.30 Uhr im Raum Schwarzkogel südlich von Trieben. Alle Passagiere des abgestürzten Flugzeuges, der 41 jährige Pilot, seine 39 jährige Frau sowie die 4 jährige Tochter dürften nach Angaben der Polizei den Crash nicht überlebt haben. Bergretter und Alpingendarmen sind im Einsatz, über die Absturzursache ist noch nichts bekannt.

Samstag, 30. Mai 2009

Die Kleine Zeitung berichtet: Wieder Kündigungen bei Geislinger

Was Wirtschaftsfachleute schon immer voraussagten, tritt prompt ein: Es kommt noch schlimmer.
Das betrifft nicht nur Geislinger, alle Betriebe werden die nächsten Jahre zu kämpfen haben. Im Februar wurden bei Geislinger 16 und Anfang Mai weitere 30 Mitarbeiter gekündigt. Jetzt werden innerhalb eines Jahres weitere vier Gruppen mit jeweils 50 Mitarbeitern (insgesamt 200) in gleichen Abständen für drei Monate befristet gekündigt. Bleibt zu hoffen, daß es bei der Befristung bleibt.

Freitag, 29. Mai 2009

In eigener Sache

Betrifft: Kommentar von Anonym zu meinem Bericht über die Gemeinderatssitzung.
Wahlwerbung von welcher Partei auch immer, liebt der Raunzer nicht auf seinem Blog.

Stammbaum

Ein Stamm, zwei Bäume

So verschieden die zwei Brüder Hubert und Franz Dohr (Großvater und Großonkel von unserem Stadtrat Dieter) auch waren, sie sind doch aus einem Stamm gewachsen. Ur-Großvater Dohr hat den Baum gepflanzt, eigentlich für jeden seiner Söhne einen. Die Bäume sind zusammengewachsen, die Söhne haben sich getrennt. Einer, Franz hat sich als Opel Dohr in Wolfsberg einen Namen gemacht, Hubert der Großvater des "Badido" ist in Bad St. Leonhard geblieben.
Bitte an Vater Dohr: Lass dieses Denkmal stehen.

Gemeinderatssitzung

Der Raunzer hat gestern die Gemeinderatssitzung besucht.
Lauter wichtige Dinge, um einen Wirtschaftskörper wie die Gemeinde in Gang zu halten, standen auf der Tagesordnung. Die Zustimmung zu den vorbereiteten Punkten erfolgte jeweils einstimmig.
Ein Beschluss, nämlich die Erhöhung der Gebühren für die Müllabfuhr um 40 % tut allerdings weh.
Begründet wurde die Erhöhung damit, daß die böse Bevölkerung zu wenig Müll trennt und der Entsorgungsfirma dadurch so viele Mehrkosten entstehen.
Genannt wurden auch zwei unabhängige Mitglieder für die Ortsbildpflegekommission, nämlich die beiden Gemeindebediensteten Magnes und Samitsch.
Zu Wort gemeldet hat sich zwecks Einforderung der Außenstände, die großteils aus nicht geleistetem Mietzins der Gemeindehausbewohner herrühren, GR Hubert Karner. Gr. Hans Pichler hat die Gewerbeförderung urgiert. Wohltuend war die Antwort der Bürgermeisters, der bezüglich der Mieteinnahmen soziale Kompetenz bewiesen hat, indem er auf die finanzielle Situation mancher Mieter aufmerksam gemacht hat.
Weitere Details werden die Kleine Zeitung und die Unterkärntner Nachrichten berichten.

Mittwoch, 27. Mai 2009

Leonharder Bilderbuch

Frühling in Bad St. Leonhard




Grüße vom Raunzer

Die "WOCHE" zieht Bilanz

Immer weniger Kärntner sagen"Ja".
Das Minus der Eheschließungen in Kärnten beläuft sich im Jahr 2008 auf 5.8 Prozent. Dieser Trend setzt sich auch im Lavanttal fort. Der Bezirk Wolfsberg verzeichnet im Jahr 2008 im Vergleich zum Jahr 2007 einen Rückgang um fünf Prozent. Das sind elf Hochzeiten weniger, dafür sind aber um 7,1 Prozent mehr Babys auf die Welt gekommen.
Na, wenigstens ist der Storch noch fleißig, wenn sich schon die Eltern nicht "trauen".
In einer Umfrage bringt es Ingrid Loibler (Zoitl) auf den Punkt, wenn sie sagt: "Das liegt wohl daran, daß die Frauen berufstätig sein müssen, um den Lebensstandart erhalten zu können. Die Familien sind oft vom zusätzlichen Einkommen der Frauen abhängig."
Michael Neuhäusl aus Kliening meint dazu: "Daran ist der Druck der Gesellschaft schuld. Es wird kolportiert, daß Familien nichts wert sind. In den Köpfen der Frauen sind Karriere und Geld verdienen gespeichert."
Der Raunzer kann sich diesen Meinungen nur anschließen und stellt ergänzend dazu fest:
Es geht gar nicht mehr darum, den Lebensstandart aufrecht zu erhalten, es geht längst schon ums Überleben. Eine Familie die ihre Kinder einigermaßen für die Zukunft vorbereiten will, taumelt am Rande der Armutsgrenze.
Vielleicht kommen so manche noch drauf, daß es auch andere Werte gibt, als große Autos, modebewusstes Auftreten und Weltreisen.

Dienstag, 26. Mai 2009

Vom Leierbrunnen zur modernen Wasserbewirtschaftung

Vor dem Bau der Ortswasserleitung wurde das Wasser in unserer Stadt hauptsächlich von Hausbrunnen und einigen wenigen öffentlichen Brunnen entnommen.

Um das Jahr 1950 entschloss sich die Gemeinde zum Bau der ersten Wasserleitung. Meist wurde der kürzeste Weg von der Straße ins Vorhaus gewählt wo der einzige Wasserhahn im Haus installiert wurde. Hauptsache Fließwasser im Haus. Nach und nach wurde die Wasserversorgung ausgebaut.
Am 26.Oktober 2006 wurde eines der Herzstücke der Wasserversorgungsanlage Bad St. Leonhard, nämlich der neue Hochbehälter Wisperndorf in Betrieb genommen.

Der Hochbehälter mit einem Fassungsvermögen von 600 m3 Trinkwasser wird von 10 Quellen aus der sogenannten "Lawin" unter der Leonhardialm gespeist.
Vorgelagert ist die " Entsäuerungsanlage" Raning.

Im Gegensatz zum harten Kalkwasser ist das Trinkwasser aus den Lawinquellen so weich (Besonders niedriger Härtegrad), daß es mineralisiert werden muß. Dies wird dadurch erreicht, daß es mehrere Kiesbeete durchfließt und so optimale Trinkwasserqualität erreicht.
Der für unsere Wasserversorgung zuständige Stadtrat Franz Schatz hat dem Raunzer Einblick in das Innenleben dieser Anlagen gewährt:

Der "Wassermann" vor seinem Heiligtum
Modernste Technik in der Installation

Der Zufluss von der "Entsäuerungsanlage zum Hochbehälter

Eines der beiden Becken im Hochbehälter von oben
und ein Blick mitten in unser kostbarstes Gut "Wasser"


Aber nicht nur die neuen, auch die älteren Anlagen wie der Hochbehälter Raning leistet noch gute Dienste:


Und nun noch kurz vorgestellt: Unser für das Wasser zuständige Stadtrat.

Franz Schatz
geboren am 4.1.1956
Familienstand: Lebensgemeinschaft
Schule: HAK-Matura
Beruf: Postbeamter
Ressorts: Stadtrat für Hoch und Tiefbau, Wasserversorgung und Kanal, Land und Forstwirtschaft.
Was mir in Bad St. Leonhard gefällt: Naturlandschaft, Menschen
nicht gefällt: Keine Angaben
Unmittelbar in Angriff nehmen werde ich: Die Sanierung des Ortskanalnetzes, Sicherung der Wasserversorgung
Mittelfristiges politisches Ziel: Sanierung des ländlichen Wegenetzes
Hobbys: Gesangsverein, Wandern, Musik
Lieblingsbuch/ Lieblingsfilm: "Die Vermessung der Welt", Alexis Sorbas
Lieblingsgericht: Tafelspitz
Herausragende Persönlichkeit aus der Geschichte: Keine Angaben
Mein politisches Motto: Leben und leben lassen

Der Raunzer dankt für die interessante Führung durch das Innenleben unserer Wasserversorgung .

Montag, 25. Mai 2009

Kommen die Goldgräber doch noch?

Seit der Ankündigung in der Kronenzeitung vom 9. April, wonach in der Kliening beim Buchbauer bereits im Mai nach Gold gesucht werden sollte, ist es wieder ruhig geworden. Der Raunzer hat sich erkundigt und in Erfahrung gebracht, daß es doch bald losgehen soll mit der Goldsuche.
Seit 11/2 Jahren existiert ein genehmigtes Programm zur Erschließung der Goldlagerstätten im ehemaligen Bergbaugebiet. Bisher fehlte es aber an den nötigen Geldmitteln. Die englische Firma, die sich durch eine österreichische Tochtergesellschaft die Schürfrechte gesichert hat, wird durch einen Joint Venture-Partner die Mittel ( ca. 1 Mill. Eur.) für die Probebohrungen aufbringen. Die Bohrungen werden voraussichtlich von der VÖEST durchgeführt werden. Eine Ausbeute von insgesamt 3 Tonnen Gold sollen in der Folge einen Abbau rentabel machen. Übrig bleiben würden auf jeden Fall 600.000Tonnen Gestein. Nicht gerade wenig, meint
der Raunzer.

Termin Gemeinderatssitzung

Am Donnerstag, dem 28. Mai 2009 findet um 19.00 im gr0ßen Sitzungssaal im 2. Stock des Gemeindeamtes eine Gemeinderatssitzung statt.
Die Sitzung ist öffentlich und der Raunzer wird darüber berichten.

Freitag, 22. Mai 2009

Und noch etwas: Herrn Strache ins Stammbuch geschrieben.

Das Christentum und seine Verbreitung
Ein wenig Geschichtsunterricht täte ihm gut, meint der Raunzer.

Und noch ein Termin

Am Samstag, dem 5.Juni 2009 um 16.00 Uhr findet das letzte Heimspiel der Saison des SV Bad St. Leonhard statt. Nach dem Spiel tritt die Stadtkapelle Bad St. Leonhard zur Generalprobe für ihren Auftritt bei den Bundesmeisterschaften zum Marschmusikwettbewerb " Musik in Bewegung" in St. Johann im Pongau und Bischofshofen an. Im Anschluß daran wird auf der Großbildleinwand am Sportplatz das WM- Qualifikationsspiel zwischen Serbien und Österreich überbertragen.
Der Raunzer wünscht dem SV Bad St. Leonhard, der Stadtkapelle und letztendlich auch unserer Nationalmannschaft viel Erfolg.

Erinnerungen

Angesichts solcher Ansichten werden Erinnerungen an die Jugend wach.
Kaum jemand kann sich heute noch vorstellen, daß hier kulturelle und gesellschaftliche Ereignisse stattgefunden haben.
Das Haus vlg. Zollner, heute im Eigentum der Kärntner Sparkasse, hatte eine wechselvolle Geschichte. 1872 im Besitz von Michael Grießmayer, erwarb es nach mehrmaligem Besitzerwechsel 1895 Franz Egger, der es 1902 wiederum an Johanna Kienzl verkaufte. 1952 erbt es Isidor Gomahr, der neben einem Holzhandel auch das Gasthaus und ein Bierdepot im Haus betrieben hat.
Der Saal im ersten Stock( siehe Abbildung) wurde für Hochzeiten und Bälle genutzt und zeitweise trat hier auch die Leonharder Theatergruppe mit ihren "Stars" Anna Gmeiner, Otti Kainig und Viktor Girod auf. Auch die meisten Vereine haben hier eine Heimat gefunden, so auch die Turnerriege der FF St. Leonhard.

Auch der Raunzer machte seine ersten Erfahrungen mit dem "Nachtleben" in diesen Räumen bei einem Sängermaskenball im Jahr 1960, musste allerdings vor der Demaskierung - weil noch jugendlich-das Weite suchen.
Heute ist die Straftat ja wohl verjährt und man kann die Namen auf dem Bild (von links) preisgeben:
Siegrid Gmeiner, Günther Moser, Gerti Gressl und der Raunzer als "Blondes Gretchen".

Übrigens: Unten das Haus von Siegrid und Peter Gmeiner als "Festung" wird wohl auch ein einmaliges Bilddokument bleiben.

Donnerstag, 21. Mai 2009

Termin

Stadlfest der Trachtenkapelle Schiefling.
Wo ? Beim Simerlwirt in Schiefling.

Pfingstsonntag, dem 31. Mai 2009, ab 21.00 Uhr
Für Unterhaltung sorgen "Die Unterkärntner"
Eigenes Discozelt mit "Sound Society"

Pfingstmontag, dem 1.Juni 2009, ab 10.30 Uhr
Frühschoppen mit der Trachtenkapells Schiefling

Eintritt: Vorverkauf 5.- Eur. / Abendkasse 7.- Eur.
Eintritt ab 16 Jahren ( Ausweispflicht!)

Die Musiker der Trachtenkapelle Schiefling freuen sich auf Ihren Besuch!

Mittwoch, 20. Mai 2009

Aufregung um die neue Trasse der Umfahrung Süd

Die Landesregierung hat offenbar nichts dazugelernt wenn sie sich weigert Einsichtnahme in die geplante Trassenänderung zu gewähren. Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß Planungsarbeiten
(Ich kann nur von Hochspannungs-Freileitungen sprechen), schneller und effizienter vorankommen, wenn sie vorher mit der Bevölkerung bzw. Betroffenen abgesprochen wurden. Man soll nicht so arrogant sein zu glauben, daß nur die "Experten" von der Landesregierung, was vom Straßenbau verstehen. Die einheimische Bevölkerung hat oft bessere Ideen und man könnte sich im Vorfeld viel unnötige und teure Planungsarbeit ersparen, meint
der Raunzer

Dienstag, 19. Mai 2009

Der schönste (Haupt) Platz in Kärnten

Die Kleine Zeitung sucht den schönsten (Haupt) Platz Kärntens.

40 Vorschläge der Redaktion ( 5 pro Region ), darunter auch Bad St. Leonhard, nehmen an der Platzwahl teil.
Von Sonntag, 31. Mai bis Freitag 12. Juni können sie dann für ihren Favoriten "Bad St. Leonhard" abstimmen.
Die beiden Plätze die in einer Region die meisten Stimmen erhalten, kommen in die nächste Runde.
Von Sonntag, dem 14. Juni bis zum 25. Juni können sie über die 16 Regions - Sieger abstimmen.
Am 28. Juni wird dann der schönste Platz Kärntens und Osttirols gekürt und am 12. Juli mit einem großen Fest gefeiert.
Und so wird abgestimmt:
Entweder im Internet: www.kleinezeitung.at/platz
oder mittels Postkarte an die Adresse: Kleine Zeitung
Redaktion
Funderstraße 1a
9020 Klagenfurt
Der Raunzer hofft, daß möglichst viele für unseren schönen Hauptplatz stimmen werden.

Montag, 18. Mai 2009

Familientreffen Beim Raunzer

Der Raunzer hat einige Tage nichts von sich hören lassen.
Der Grund war "Hoher Besuch" aus Spanien. Schwester Ingrid besuchte mit ihrem Ehemann Jose Luis Tejerina die alte Heimat Bad St. Leonhard. Nur alt eingesessene Leonharder werden sich an sie noch erinnern können, ist sie doch schon über 40 Jahre in Spanien.
Und so fing alles an:
Ingrid, geb. 1942 in Bad St. Leonhard, besuchte nach der Volksschule in St. Leonhard zunächst das Stiftsgymnasiun in St. Paul und maturierte schließlich am Kindergartenseminar der LBA in Klagenfurt. Ihre Praxisjahre verbrachte sie zumeist in Ferienheimen in Italien, was schon die Liebe zum Süden weckte. So war ihre erste Arbeitsstelle auch in Triest, als Privaterzieherin bei einer Industriellenfamilie.
Ein Ausflug mit ihrer Cousine Gerlinde Trippolt,verh.Hauser, nach Spanien, lässt in ihr den Wunsch reifen, dieses Land näher kennen zu lernen und bewarb sich als Erzieherin im Haushalt der Familie Khevenhüller in Madrid.

In Madrid lernte sie ihren späteren Ehemann Jose Luis, einen Architekten kennen, mit dem sie inzwischen schon 40 Jahre verheiratet ist.
Seither arbeitete sie bis zu ihrer Pensionierung im deutschen Kindergarten in Madrid.
Gestern das kleine Familientreffen, bei dem auch Nichte Lisi mit ihrem Ehemann Helmut
Stecher und Töchterchen Ingrid aus Tirol sowie die beiden in Wien studierenden Söhne des Raunzers anwesend waren leider wieder zu Ende, nicht ohne vorher den im Haus Elisabeth in St. Andrä lebenden Bruder und Papa Walter besucht zu haben.

Nun ist der Raunzer wieder für weitere News aus Bad St. Leonhard bereit.

Donnerstag, 14. Mai 2009

Sprechtage der Stadträte

Nachstehende wöchentliche Sprechtage wurden für die Mitglieder des Stadtrates der Stadtgemeinde Bad St. Leonhard festgelegt:

Bgm. Simon Maier SPÖ Di. und Do. 9.00 - 12.30
Vzbgm. DI Rainer Unterluggauer SPÖ Montag 18.00 - 19.00
Vzbgm. Heinz Joham BZÖ Freitag 11.30 - 12.30
StR. Mag. Siegfried Gugl SPÖ Donnerstag 17.00 - 18.00
StR. Franz Schatz ÖVP Montag 12.15 - 13.00
StR. Dieter Dohr BZÖ Dienstag 10.00 - 11.00

Ort: Kleiner Sitzungssaal, 1. Stock, Zimmer Nr. 5

Kundmachung der Gemeinde
Angeschlagen am 30.04.2009

Mittwoch, 13. Mai 2009

10 kleine Gummibärli

Freddy und die wilden Käfer. Eine sonst recht nette Kindersendung. Glaubt Freddy bzw. der ORF aber allen Ernstes, daß damit Rassismus bekämpft werden kann, wenn man das Lied "10 kleine Negerlein" umtextet in "10 kleine Gummibärli"? Aber Schwachsinn im ORF ist ja nichts Neues .
"10 kleine Schwarzafrikanerlein" hätte sich allerdings auch nicht richtig gereimt, meint
der Raunzer.

Montag, 11. Mai 2009

Rätsel

Wo könnte das sein?
Bild 1
Bild 2
Bild 3

Sommerfrische

Hallo, mein Name ist Hase und ich bin zur Zeit auf Sommerefrische im schönen Bad St. Leonhard.
Alle lieben Hasen sind aufgerufen, auch einmal ihren Urlaub hier zu verbringen.
Der Raunzer und viele andere auch, würden sich freuen.

Freitag, 8. Mai 2009

Der Raunzer war unterwegs

Er ist Gerüchten nachgegangen, die besagen, man wäre mit der Zuleitung des Schwefelwassers zum Gesundheitsressort im Verzug. Ich kann die "Pessimisten" beruhigen:
Die Grabarbeiten dafür sind voll im Gangebenso die Sanierung und Erweiterung der Quellfassung

Man wird also nicht das Wasser mit Traktor und Faß dahin liefern müssen. Auch die Arbeiten an der Umfahrung gehen flott voran , wie der Raunzer feststellen konnte.

Trasse, Blickrichtung Norden

und Richtung Süden

Donnerstag, 7. Mai 2009

Nachtrag zum Beitrag vom Schloss Gomarn

Die Ruine im StadtalterplanDie Ruine um 1860 nach einer Bleistiftzeichnung von Markus Pernhart


Die Stadt mit dem Schloss im 16.Jahrhundert nach einem Stich von Valvasor

Der Vollständigkeit halber und zur leichteren Orientierung am Stadtalterplan dieser Nachtrag.
Grüße vom Raunzer.





Mittwoch, 6. Mai 2009

Das Schloss Gomarn und der Schlossberg

Eingang zur Burg
Durch die geplante Einbeziehung des Schlossberges als Kurpark rückt er für Einheimische sowie Gäste wieder mehr ins öffentliche Interesse.
Die Geschichte des alten Schlosses Gomarn ist aber doch wenig bekannt, bzw. scheint eigentlich nirgends so richtig auf. Ich habe anlässlich des 1000 Jahr Bamberg Jubiläums zwar einen kurzen geschichtlichen Überblick verfasst, will aber auf diesem Weg die Geschichte des Schlosses noch einmal in Erinnerung rufen:
Den Beginn der Siedlung in St. Leonhard kennen wir nicht. Die erste Ausbeute des Bergsegens in der Umgebung geht wohl in die Kelten-und Römerzeit zurück. Die erste urkundliche Nachricht vom Bergbau stammt noch aus der Karolingerzeit. Am 27.Juni 931 vertauschte Erzbischof Adalbert von Salzburg dem Grafen Albrich, Neffen des Herzogs Arnulf eine Salzstelle in Admont gegen eine Hube nahe dem Gotteshause und eine Eisenschmelze am Berg Gamanaron. J. Unterluggauer, Dechant von St. Leonhard und ein profunder Geschichtskenner schreibt in seiner Festschrift anlässlich der 600 Jahr-Feier zur Stadterhebung im Jahr 1925:
Wir werden kaum fehlgehen, wenn wir in dem erwähnten Gotteshause die spätere Kunigundkirche und in der Hube daneben das spätere Schloss St. Leonhard, im Volksmund Gomarn genannt, vermuten. Die Kirche und die jedenfalls gegen feindliche Überfälle geschützte Hube (Burg), lagen auf einem die Gegend beherrschendem Hügel, dem Schlossberg.
1287 wurde das Schloss als Sitz des Gerichtes erwähnt.
1356-1362 war Wulfing von Ehrenfels bambergischer Pfleger und Vizedom. Er kaufte in St. Leonhard ein Haus, das seine vier Söhne befestigten, das spätere Schloss Ehrenfels.

Blick von der Ruine auf Schloss Ehrenfels.

Bis zum Jahr 1759 gehörte die Burg Gomarn dem Bistum Bamberg. Im Jahr 1759 verkauft Erzbischof Franz Konrad sämtliche bambergische Besitzungen des Hochstiftes Bamberg in Kärnten, darunter auch Gomarn, an Kaiserin Maria Theresia. Im Schloss waren während der Kaiserzeit die Amtsräume der Verwaltung untergebracht.
Bei dem Brand im Jahr 1762, der die ganze Stadt einäscherte, wurden auch die aus Holz bestehenden Teile des Schlosses ein Raub der Flammen. Wieder aufgebaut, brannte es im Jahr 1808 abermals ab. Seitdem wurde es nicht wieder aufgebaut.
Die derzeitigen Mauerreste stammen aus dem 12. bzw.13. Jh. (Burgfried) und dem 15. Jh. (Viergeschossiger Pallas Richtung Norden.)

Burgfried aus dem 13. Jh.
Der Pallas aus dem 15. Jahrhundert

Übrigens: Der Kurpark des Schwefelbades anno 1930



Dienstag, 5. Mai 2009

Geburtstag im Haus Geiger

Heute am 5.5. ist Fanny Dirnberger 77 Jahre jung geworden. Im Jahr 1957 hat Luis seine Fanny nach St. Leonhard gebracht. Aus der Lölling, übers Klippitztörl, wie auch so manch andere Leonharder. Ist halt ein Erz-und Edelsteinreiches Gebiet. Jedenfalls hat Luis eine gute Wahl getroffen. Acht Jahre lang, bis zur Übernahme des Betriebes durch ihren Ehemann Luis im Jahr 1965 hat sie im Schatten ihrer Schwiegermutter Margaretha das Haus Geiger als Traditionsgasthaus geführt. Heute, wie damals ist sie die Seele des Hauses und im Hinblick auf die Krankheit ihre Gatten Luis eine starke Frau, die ihren Humor nicht verloren hat.

Der Raunzer gratuliert mit Hochachtung.

Spruch des Monats

Im Oktober und im Mai
ist der Rentner schuldenfrei

( Spruch von Karl Faist sen.)

Samstag, 2. Mai 2009

Pferdefest am 1. Mai

Ein schönes Fest war es, das Pferdefest. Professionell organisiert.
Pferde sind einmal neben Hund und Katz die liebsten Freunde des Menschen-soferne man sich das leisten kann. Pferde übertreffen einfach Trachten- und sonstige Aufmärsche.
Gestern war es wieder einmal soweit:
Angeführt von Ritter Georg, kam der Zug von der Pferdesegnung vor der Leonhardikirche.
(Ritter Gerhard Buder aus St. Georgen, mit seinem Gelderländer).
Hermann Fellner und Dagmar Weishaupt mit ihren mächtigen Friesen.

Katja Baumann und Katrin Kreuzer

Übrigens: Das vorbildlich restaurierte Landhaus von "Papa Baumann".


Angekommen im Gestüt Wisperndorf, durfte der Hausherr Andreas Zettl und Kammerrat Anton Heritzer die zahlreich erschienenen Teilnehmer und Gäste willkommen heißen.

Nach der Vorstellung der Reiter und Kutschenfahrer konnten sich die Zuseher an den Reit- und Fahrkünsten der Teilnehmer erfreuen.
Karrer Christina
Magdalena Morolz
Greta Morolz

Ob Turnier-oder Westernreiten, Strohballenrally mit Reitern und Fahrern, ein schönes und spannendes Ereignis war es jedenfalls.Bild hinzufügenLast, not least, die Sieger:
Beim Reiten war es Daniela Maritschnig aus St. Andrä, mit ihrem Huspy.
Beim Fahren waren es Susanne Stückler und Bianka Paulitsch mit ihren "Rennmäusen"

In Wisperndorf, da tut sich was! Da gibt´s nichts zum raunzen.