Wie schon all die Jahre zuvor waren auch heuer wieder die Feuerwehr und die Stadtkapelle die meistbeschäftigten Vereine der Stadt. Bereits am Vorabend zum 1.Mai wurde unter großer Beteiligung der Bevölkerung am Hauptplatz der Maibaum aufgestellt.
Gespendet wurde der schöne Baum diesmal von der Familie Baumgartner, vlg.Spirk aus Erzberg.
Der Transport des Baumes wurde wieder vom Reiterhof Zettl aus Wisperndorf mit zwei Haflingerpferden durchgeführt. Begleitet wurde der kleine Festzug von der Feuerwehrjugend und der Stadtkapelle Bad St.Leonhard.
VzBgm.DI Rainer Unterluggauer begrüßte die Gäste und hielt in seiner Maiansprache einen kleinen Rückblick auf die Geschichte und Bedeutung des Maibaumes.
Welch ein Unterschied zu den klassenkämpferischen Parteireden in den 50ziger und 60iger Jahren.
Für das leibliche Wohl der Gäste sorgten die Feuerwehr und Funktionäre der SPÖ, für Musik die Stadtkapelle Bad St.Leonhard.
Unter den Gästen auch GR Rudolf Karner, Vz.Bgm. Heinz Joham und der Obmann unseres erfolgreichen SV Bad St.Leonhard Siegfried Wadl.
Für die ordnungsgemäße Absperrung des Gefahrenbereiches während der Maibaum aufgestellt wurde, sorgte die Feuerwehrjugend, streng überwacht vom FFJugendbeauftragten für Kärnten, Gerhard Scheiber.
Während die sich die beiden hübschen Mädels unten in die Prisse Bar zurückzogen und die Männer der Feuerwehr nach getaner Arbeit endlich zu ihrem wohlverdienten Bier kommen wollten, heulten wie schon oft während eines Festes die Sirenen zum Einsatz.
In aller Früh des 1.Mai im Einsatz war auch wieder die Stadtkapelle Bad St.Leonhard, um das Städtchen aus dem Schlaf zu wecken.
GR. Gitti Wiltsche hat vor dem Haus wieder eine Labestation für die Musikanten eingerichtet, die sich dafür mit einem Ständchen bedankten.
Nach der Pferdesegnung am Vorplatz der Leonhardikirche durch GR.Walter Oberguggenberger zog der Tross über den Hauptplatz zum anschließenden Pferdefest beim Reitstall Zettl in Wisperndorf.
Während sich die Arbeiterschaft längst von großen Aufmärschen verabschiedet hat und auch die Politiker keine markigen Pasrteireden mehr halten, demonstrierte ein Bauer während des Pferdeumzuges eindrucksvoll wie er den "Tag der Arbeit" feiert.
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