Samstag, 25. Mai 2013

Immer mehr Agression am Arbeitsamt

Die Nerven liegen immer öfter blank bei jenen die ins Arbeitsamt müssen, berichtet der ORF Kärnten. Dafür zeigt der Leiter des Arbeitsamtes Kärnten auch ein gewisses Verständnis wird weiter berichtet: "Die Arbeitslosigkeit nimmt zu. Für die Menschen ist das immer eine belastende Situation, das kann dazu führen, dass sie agressiver werden. Die AMS Mitarbeiter sind dann Blitzableiter oder Zielscheibe." Wen wundert es, wenn keine Arbeit angeboten werden kann, von der ein Mensch vernünftig leben kann. Wo sind die Gewerkschaften, die sich groß über Stronach aufpudeln, selbst aber kein Rezept gegen die Anbieter von Arbeit auf Basis freier Dienstverträge und geringfügiger Beschäftigung ohne Anspruch auf Urlaubs- und Weihnachtsgeld haben? Stetig sinkendes Einkommen sind die Folge und die Regierung sowie die Gewerkschaften faseln von Vollbeschäftigung und ihre Verdienste um die Arbeitnehmer. Der folgende Leserbrief in den letzten Unterkärntner Nachrichten sagt wohl alles!

2 Kommentare:

  1. Wer aufmerksam liest ist klar im Vorteil. Dort steht AB 1.108 EUR. In jeder Stellenanzeige muss gesetzlich vorgeschrieben das kollektivvertragliche Mindestgehalt angegeben werden. Mit der Realität hat das allerdings in den meisten Fällen nix zu tun.

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  2. Trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, dass man als Zahnrechniker ein Gehalt erreichen kann, um gut leben zu können. Außer man geht der Schwarzarbeit nach und bessert so das Gehalt auf, was ich durchaus verstehen kann.

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