Welche Zukunft hat die FPK?
Die FPK steckt in einer tiefen Krise. Nach dem
desaströsen Abschneiden bei der Landtagswahl verliert sie nun auch den
Klubstatus. Die Bundes-FPÖ droht mit Konsequenzen. Zerbricht das
Bündnis? Welche Zukunft hat die FPK? Wie geht es mir den Freiheitlichen
bundesweit weiter?
Dörfler & Co. verzichten nicht auf Mandat
Der geschäftsführende FPK-Obmann
Christian Ragger hat am Dienstag die Verhandlungen mit
Noch-Landeshauptmann Gerhard Dörfler, dem scheidenden Landesrat Harald
Dobernig und dem Landtagsabgeordneten Hannes Anton über einen
Mandatsverzicht für gescheitert erklärt. Diesen hatte die Partei
gefordert. Die FPK habe daher nach dem derzeitigen Stand keinen
Klubstatus im Landesparlament, sagte Ragger.
Die drei Abgeordneten hätten keine Unterschrift für den
Verzicht auf ihre Mandate geleistet, so Ragger. Dörfler bestätigte das
gegenüber der APA. Er, Ragger, habe bis spät in die Nacht versucht, bei
den „drei Herrschaften“ Einsicht zu erwirken, sagte Ragger: „Es hat
keinerlei Einsicht gegeben, insbesondere beim Finanzreferenten.“
„Keine weiteren Verhandlungen“
Es
werde keine weiteren Verhandlungen mehr geben, so Ragger, die drei
würden laut Landesverfassung als wilde Abgeordnete dem Landtag
angehören. „Was die drei Herrschaften künftig machen, liegt nicht mehr
in der Hand unserer Partei.“
APA/Gert EggenbergerChristian Ragger verhandelte vergeblich
Dörfler
hatte seit der Wahlniederlage stets kategorisch ausgeschlossen, auf
sein im Wahlkreis Kärnten-West erreichtes Direktmandat zu verzichten.
Auch Anton, der im Wahlkreis Villach seinen Landtagssitz errungen hatte,
und Dobernig, der Spitzenkandidat im Wahlkreis Klagenfurt war, wollen
in den Landtag einziehen. Ragger hatte sein politisches Schicksal als
Parteichef anfangs mit dem Mandatsverzicht des Trios verknüpft, in den
vergangenen Tagen war davon allerdings keine Rede mehr.
Wahl des Landesrats aber ermöglicht
Dörfler,
Dobernig und Anton hatten zuvor aber gesagt, dass sie die Besetzung des
der FPK zustehenden Landesratspostens trotz der innerparteilichen Krise
nicht verhindern werden. In einer Aussendung teilte das Trio mit, man
habe die Wahlvorschläge für Ragger als Landesrat und Josef Lobnig als
Dritten Landtagspräsidenten unterschrieben und dem Landtagsamt
übermittelt.
Der Krug geht zum Brunnen bis er bricht, die trotzigen Buben der FPK bleiben, bis wir brechen! Dörfler wusste angeblich nicht, dass er eine Abfertigung und Pension bekommt – ist ja sehr interessant, wo er doch sonst alles weiß! Holt doch noch die Scheuch´s dazu, dann ist der Sauhaufen wieder komplett und es könnte eine neue Partei gegründet werden ( DDSSusUf – Dörfler Dobernig Scheuch Scheuch und sonstige Unfähige).
AntwortenLöschenOnkel Strache wird bald sehr böse werden, die Rute nach Kärnten bringen,den Lausbuben den Hintern versohlen und Ragger steht im Regen!
Der Hr. Dörfler könnte ja in Bad St. Leonhard beim Simon Stadtrat werden. Eine Hand wäscht die andere oder?
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