Dienstag, 19. März 2013

Scherbenhaufen FPK

Welche Zukunft hat die FPK?

Die FPK steckt in einer tiefen Krise. Nach dem desaströsen Abschneiden bei der Landtagswahl verliert sie nun auch den Klubstatus. Die Bundes-FPÖ droht mit Konsequenzen. Zerbricht das Bündnis? Welche Zukunft hat die FPK? Wie geht es mir den Freiheitlichen bundesweit weiter?

Dörfler & Co. verzichten nicht auf Mandat

Der geschäftsführende FPK-Obmann Christian Ragger hat am Dienstag die Verhandlungen mit Noch-Landeshauptmann Gerhard Dörfler, dem scheidenden Landesrat Harald Dobernig und dem Landtagsabgeordneten Hannes Anton über einen Mandatsverzicht für gescheitert erklärt. Diesen hatte die Partei gefordert. Die FPK habe daher nach dem derzeitigen Stand keinen Klubstatus im Landesparlament, sagte Ragger.
Die drei Abgeordneten hätten keine Unterschrift für den Verzicht auf ihre Mandate geleistet, so Ragger. Dörfler bestätigte das gegenüber der APA. Er, Ragger, habe bis spät in die Nacht versucht, bei den „drei Herrschaften“ Einsicht zu erwirken, sagte Ragger: „Es hat keinerlei Einsicht gegeben, insbesondere beim Finanzreferenten.“

„Keine weiteren Verhandlungen“

Es werde keine weiteren Verhandlungen mehr geben, so Ragger, die drei würden laut Landesverfassung als wilde Abgeordnete dem Landtag angehören. „Was die drei Herrschaften künftig machen, liegt nicht mehr in der Hand unserer Partei.“
Dörfler hatte seit der Wahlniederlage stets kategorisch ausgeschlossen, auf sein im Wahlkreis Kärnten-West erreichtes Direktmandat zu verzichten. Auch Anton, der im Wahlkreis Villach seinen Landtagssitz errungen hatte, und Dobernig, der Spitzenkandidat im Wahlkreis Klagenfurt war, wollen in den Landtag einziehen. Ragger hatte sein politisches Schicksal als Parteichef anfangs mit dem Mandatsverzicht des Trios verknüpft, in den vergangenen Tagen war davon allerdings keine Rede mehr.

Wahl des Landesrats aber ermöglicht

Dörfler, Dobernig und Anton hatten zuvor aber gesagt, dass sie die Besetzung des der FPK zustehenden Landesratspostens trotz der innerparteilichen Krise nicht verhindern werden. In einer Aussendung teilte das Trio mit, man habe die Wahlvorschläge für Ragger als Landesrat und Josef Lobnig als Dritten Landtagspräsidenten unterschrieben und dem Landtagsamt übermittelt.

2 Kommentare:

  1. Der Krug geht zum Brunnen bis er bricht, die trotzigen Buben der FPK bleiben, bis wir brechen! Dörfler wusste angeblich nicht, dass er eine Abfertigung und Pension bekommt – ist ja sehr interessant, wo er doch sonst alles weiß! Holt doch noch die Scheuch´s dazu, dann ist der Sauhaufen wieder komplett und es könnte eine neue Partei gegründet werden ( DDSSusUf – Dörfler Dobernig Scheuch Scheuch und sonstige Unfähige).
    Onkel Strache wird bald sehr böse werden, die Rute nach Kärnten bringen,den Lausbuben den Hintern versohlen und Ragger steht im Regen!

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  2. Der Hr. Dörfler könnte ja in Bad St. Leonhard beim Simon Stadtrat werden. Eine Hand wäscht die andere oder?

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