Heuer stehen sie bereits zum zehnten Mal auf der Bühne.
Von Anfang an dabei sind Norbert Riedl, Robert Penz und Jasmin Stürzenbecher. Im Laufe der Zeit dazugestoßen sind Elisabeth Kienzl, Werner Stürzenbecher, Julia Joham, Georg Jahrer und das Theater-Urgestein Walter Kriegl. Bettina Scheiber tauscht ihre langjährige Rolle als Souffleuse heuer gegen die einer Akteurin. Premiere feiern heuer Christian Brunner und Fritz Scheiber. Falls den Akteuren auf der Bühne einmal der Text entfällt, dann hilft Christa Neumann aus. Für die Maske zeichnet Marianne Zmug verantwortlich.
Der Raunzer war bei den Proben dabei. Die Begeisterung mit der die Akteure auf der Bühne agieren, überträgt sich sofort auch auf die Zuschauer. Kein Wunder, dass es auch heuer wieder eine starke Nachfrage nach den Karten gibt.
Das heurige Stück "Der Räuberpforra" handelt - wie der Name schon verrät - von einer lustigen Räubergschicht. Ein Zufall verhilft dem "Raubhauser Gustl" (Robert Penz) zu einem ungewollten Berufswechsel. Auch seine Räubersfrau, die "Rauber Res"(Jasmin Stürzenbecher)wechselt in einen ehrenwerten Beruf. Nur der Jogl (Georg Jahrer) bleibt seinem Berufsstand treu-vorerst.
Die Dorfbewohner sind vom neuen "Pfarrer" begeistert und trotz einiger Pannen kommt man dem Gustl nicht auf die Schliche, nicht einmal der Dorfgendarm Häflinger (Christian Brunner).
Die Beichte nützen die Dorfgrößen weniger um ihre Sünden loszuwerden, sondern um sich mit "Spenden" beim vermeintlichen Pfarrer Einfluss zu verschaffen.
Die Dorfratschn (Elisabeth Kienzl) die ehrlich ihre Sünden beichten will, wird doppelt betrogen.
Nur einen kann der Raubhauser Gustl nicht überzeugen, denn der ist auch schon viel zu lange in seinem Beruf.....
Die Proben mitverfolgt hat auch Kulturstadtrat Mag.Siegfried Gugl, unten mit den beiden hübschen Musikantinnen Marika Penz und Barbara Pachatz. Sie werden das Publikum während der Pausen unterhalten.
Mehr darf nicht verraten werden. Jedenfalls wieder ein Higlight der Bad St.Leonharder Kulturwochen, das man keinesfalls versäumen sollte.
Eine Chronik über den Werdegang der Theatergruppe anlässlich des 10Jahre-Jubiläums kann man an der Abendkasse erwerben.
Sie heist nicht marika
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