Sonntag, 23. November 2014

Lichtbildervortrag von Ewald Regenfelder in Reichenfels

Ewald Regenfelder, ein begeisteter Bergsteiger und Mountainbiker ist auf seinen Bergtouren schon viel herumgekommen. Auf Wunsch von Elisabeth Wechselberger, Kulturbeauftragte der Marktgemeinde Reichenfels, hat Ewald Regenfelder einen Lichtbildervortrag zusammengestellt, zu dem der Ausschuss für Bildung und Kultur am vorigen Donnerstag im GH Hirschenwirt eingeladen hatte. Der Speisesaal des Gasthofes war bis zum letzten Platz besetzt und entsprechend viele Besucher konnte VzBM Elisabeth Wechselberger begrüßen.
 
Traumhaft schöne Bilder zeigten in jahreszeitlicher Abfolge die zauberhafte Natur unserer Berge, beginnend am Ursprung der Lavant.
Der Lavantsee in exponierter Lage tief unterhalb des Zirbitzkogels wird von mehreren Quellen eines Hochmoores und von Schmelzwasser gespeist und bildet mit seinem Überlauf den Ursprung der Lavant.

Anfangs ein unscheinbares Wässerchen, dass sich durch den Almboden schlängelt, gewinnt es durch das steil abfallende Gelände und nach Einmündung des Wildseebaches alsbald  an Kraft, sodass es, kaum dem Bauch des Lavantsees entsprungen, schon von den Menschen zur Energiegewiunnung genutzt wird.
 
Bis zur Einmündung des Sommerauerbaches begleiten wir die Lavant und werden weiter mit den Schönheiten der Seetaleralmen in allen vier Jahreszeiten vertraut gemacht. Krokuswiesen, Almrausch-und Zirbenblüte, Murmeltiere und Gamsrudel begeistern den Besucher ebenso wie die schönen Winterlandschaften in unberührter Natur.
Der Vortrag beschränkt sich aber nicht nur auf das Gebiet des Zirbenlandes, die Reise führt noch weiter in die Norischen Alpen Grössing und Amering, zu den Wölzer, Rottenmanner-und in die Seckauer Tauern. Mit Bildern von der Flattnitz in den Gurktaler Alpen und der Hochgebirgsregion der Hohen Tauern mit dem großen Hafner und der Hochalmspitze endet die Reise.
Man kann solche Bilder nur machen und so über ein Land erzählen, wenn man es mit allen Fasern seines Herzens liebt und das tut Ewald Regenfelder. Zum Ausdruck gebracht hat er dies auch, indem er die freiwilligen Spenden vom Vortrag  zweien körperlich behinderten Kindern aus der Region für Therapien die sie laufend brauchen, zur Verfügung stellt.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen