Dienstag, 9. Februar 2010
Ist LH Dörfler noch glaubwürdig?
Wenn man den LH Dörfler in der letzten Pressestunde des ORF am Sonntag angehört hat, fragt man sich: Ist der Rest von Österreich verrückt geworden? Mit treuem Blick und landesväterlichem Gehabe, erklärte Dörfler:
Schulden? Welche Schulden? Kärnten hat Vermögen!
So und ähnlich hat Dörfler auf die Fragen der Reporter reagiert. Trotz der von ihm so positiv beschriebenen Vermögenslage hat er einen Sparkurs für Kärnten angekündigt.
Erstes Opfer war Bad St. Leonhard (Bild oben, LH Dörfler bei der Vorstellung der Spartrasse Umfahrung Bad St. Leonhard). Den Rest will er bei Events für "Reich und Schön" einsparen. Ob er damit das Kärntner Finanzdebakel aus der Welt schaffen kann bleibt fraglich. Sein Koalitionspartner Josef Martinz jedenfalls meint, daß der Schuldenberg ohne Bundeshilfe nicht zu bewältigen sein wird. Weiters hat Dörfler in der ORF-Pressestunde den Beschluß zur Gründung einer neuen Landesbank bestätigt und bekräftigt. Die Finanzmarktaufsicht teilte dazu einen Tag später mit, das Land Kärnten habe seinen Antrag auf Erteilung einer Bankkonzession schon vor 10 Tagen zurückgezogen. Soviel zur Glaubwürdigkeit des Herrn LH Dörfler.
Finanzminister Pröll hat übrigens den Kärntner Antrag auf Erteilung einer neuerlichen Bankkonzession angesichts des Hypo-Desasters schon vor Wochen als "Verhöhnung der Steuerzahler" bezeichnet.
P.S. Bei der Spatenstichfeier in Bad St. Leonhard war, wie man vom Herrn Landeshauptmann in Erfahrung bringen konnte, keine Rede von der Trassenführung im Südabschnitt der Umfahrung.
Da wird`s wohl noch einmal eine Feier geben. Diesmal wegen des angekündigten Sparkurses, allerdings ohne Spatenverteilung, meint der Raunzer.
Schulden? Welche Schulden? Kärnten hat Vermögen!
So und ähnlich hat Dörfler auf die Fragen der Reporter reagiert. Trotz der von ihm so positiv beschriebenen Vermögenslage hat er einen Sparkurs für Kärnten angekündigt.
Erstes Opfer war Bad St. Leonhard (Bild oben, LH Dörfler bei der Vorstellung der Spartrasse Umfahrung Bad St. Leonhard). Den Rest will er bei Events für "Reich und Schön" einsparen. Ob er damit das Kärntner Finanzdebakel aus der Welt schaffen kann bleibt fraglich. Sein Koalitionspartner Josef Martinz jedenfalls meint, daß der Schuldenberg ohne Bundeshilfe nicht zu bewältigen sein wird. Weiters hat Dörfler in der ORF-Pressestunde den Beschluß zur Gründung einer neuen Landesbank bestätigt und bekräftigt. Die Finanzmarktaufsicht teilte dazu einen Tag später mit, das Land Kärnten habe seinen Antrag auf Erteilung einer Bankkonzession schon vor 10 Tagen zurückgezogen. Soviel zur Glaubwürdigkeit des Herrn LH Dörfler.
Finanzminister Pröll hat übrigens den Kärntner Antrag auf Erteilung einer neuerlichen Bankkonzession angesichts des Hypo-Desasters schon vor Wochen als "Verhöhnung der Steuerzahler" bezeichnet.
P.S. Bei der Spatenstichfeier in Bad St. Leonhard war, wie man vom Herrn Landeshauptmann in Erfahrung bringen konnte, keine Rede von der Trassenführung im Südabschnitt der Umfahrung.
Da wird`s wohl noch einmal eine Feier geben. Diesmal wegen des angekündigten Sparkurses, allerdings ohne Spatenverteilung, meint der Raunzer.
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Die zahlreichen Spaten, die Dörfler schon in Bad St. Leonhard verteilt hat, gibt es ja noch. Am besten wieder einsammeln und erneut verwenden.
AntwortenLöschenAlles das ist insgesamt ein (leider trauriger) Witz. Und noch bedenklicher ist es, dass es noch immer so viele Getreue gibt, denen die Verteidigungsargumente nicht ausgehen wollen.
Das einzige was ich mir gedacht habe , als ich mir die Pressestunde angesehen habe war : für so einen Mist zahlt man GIS Gebühren . Wohin wer zu einer Faschingssitzung geht ist doch sowas von Scheißegal ?! Schlechte Figur hat er ( Dörfler ) nicht gemacht . Bei solchen Fragen die er bekommen hat , lächerlich ! Mit den richtigen Fragen kannst den Typ sicher in verlegenheit bringen !
AntwortenLöschenUnd bitte hörts mit der Umfahrung einmal auf . Jeder hatte die Möglichkeit sich zu Wort zu melden . Aber nur vom Zettel obalesen , do schäme ich mich fast , das ich auch unterschrieben habe . Bauts die Umfahrung und aus.
Unterschrieben und selber nichts gesagt?????
AntwortenLöschenEtwa zu feige????
Und hier große Sprüche reisen,
da würde ich mich aber ordentlich schämen
Für sowas hätte ich sowiese nie unterschrieben, a glaubt ihr etwa diese paar Unterschriften hätte ein Jahrhundertprojekt etwa in irgendeiner Form gefährdet??
AntwortenLöschenSo und wenn jetz das Kommentar kommt: "es waren aber e üner 300 Unterschriften" man Bedenke dabei: das sind gerade mal knapp 6% der Bevölkerung Leonhards!
Also wollen dann 94% die Umfahrung.......
Was wäre eigentlich gewese wenn ein anderer als Dörfler ans Ruder gekommen wäre,Hätten wir dann sicher die Luxus-Ausführung unserer heiß ersehnten Umfahrung bekommen oder vielleicht überhaupt keine?? Hat sich ein Landeshauptmann nur um ein einziges Kaff mit 5000 Seelen oder um ein ganzes Bundesland zu kümmern?
AntwortenLöschenMeines Wissens wurden nur Personen befragt, die entlang der Trasse wohnen(ich z.B:Bambergersiedlung), oder vom Lärm, der sich ja ausbreitet, betroffen wären.
AntwortenLöschenDa kann man so nicht rechnen und von 6% kann gar keine Rede sein. Ich trau mich zu behaupten, dass von den Befragten sicher mindestens 90% unterschrieben haben.Einer der etwa in Schiefling, im Feistritzgraben oder sonst wo auserhalb von Leonhard wohnt, dem ist´s wahrscheinlich eh egal wie und wo die Umfahrung gebaut wird.
Und die Luxusausführung haben eben die Völkermarkter bekommen,die waren halt die schlaueren und haben zusammengehalten und so was ist bei uns sowieso nicht möglich, weil hier gibts nur "jeder gegen jeden"
Eigentich war ja Leonhard vor Völkermarkt gereiht und das dort nicht gespart wurde, davon kann sich demnächst jeder selbst überzeugen.
Da sieht man doch wieder wo Kärnten aufhört.
Was haben wir eigenlich für Volltrottel im Gemeindebauhof. Die einteilung beim Schneeräumen funktioniert ja überhaupt nicht. Beispiel :Der landwird räumt die Straße perfekt (sauber und sehr breit), eine halbe Stunde später fährt der Unimog und schiebt wieder, ist ja alles für die Katz. Hier könnte doch auch gspart werden. Und außerdem, bei starken Schneefall Salz streuen ist auch Luxus
AntwortenLöschenzum 9.2.,23,22 uhr möchte ich sagen, dass den übrigen 94% die umfahrung so ziemlich egal ist und das sogenannte jahrhundertprojekt ich möchte sagen fast ein pfusch ist. die eleganteste lösung ist es sicherlich nicht. eine sparvariante halt.
AntwortenLöschender beitrag vom 10.2., 13,07 uhr hat den nagel auf den kopf getroffen. der meinung bin ich auch ganz und gar. leider ist ist leonhard vieles schief gelaufen. und die ignoranz der bevölkerung hat ihr schärflein beigetragen.
Was all die anderen zuvor für Leonhard getan haben ist eh bekannt!
AntwortenLöschenAlso es ist ja wirklich ein Wahnsinn das uns der Dörfler hier in Leonhard eine Umfahrung herbaut die keiner will!
In Zeiten wie diesen wäre es sicher sinnvoller die Parteienförderung nochmals zu erhöhén oder so!
Da wären dann auch all die grünen und roten Affen mit dabei und es gäbe keine Aufregung!
Fazit:30 Jahre selbst nichts bewegt,über alles schreien und selbst keinen Charakter besitzen!
Trotzdem schnell die Umfahrung bauen solang der Dörfler noch das Sagen hat,weil wenn die roten wieder an die Macht kommen ist wieder Schluss mit lustig für Leonhard!
Was 12.02 19:53 hier postet,dem kann ich nur zustimmen.Sollten wir uns doch alle freuen dass wir das Projekt bekommen,wenn auch in abgeänderter Form.Aber wenn ich so überlege kommt mir vor dass genau jene, die jetzt die jetzt alles verteufeln von vorneherein insgeheim gehofft haben dass es Probleme geben wird, nur um jetzt über alle Verantwortlichen herzuziehen.Es war ja auch in Vergangenheit meistens so dass immer die jenen die Guten sind die momentan nicht an der Macht sind.Wir sollten besser mal lernen gewisse Dinge zu schätzen und nicht alles Selbstverständlich zu sehen.
AntwortenLöschenzu 18:11
AntwortenLöschenAndere Volltrottel zu nennen und selbst die Rechtschreibung nicht beherrschen!!!
"Landwird" unglaublich!!
Ich glaube das der Inhalt zählt, und nicht die Rechtschreibung!!!
AntwortenLöschenUnd wenn du genau gelesen hättest, wären dir die anderen Fehler auch aufgefallen
.
Es heisst richtig "Ich glaube, dass..." ;-)
AntwortenLöschenfollt eich nix besseres mehr ein, als über die rechtschreibung zu kritisieren??????
AntwortenLöschenDas "über" in dem Satz ist zu viel... :-))))
AntwortenLöschenArmes Kärnten! Kärnten ist pleite, Dank Haider, Dank den Freiheitlichen und weiteren Abhängigen, die Kärnten für sich vereinnahmten und es noch immer tun. Macht ausüben und sich wie Pfuscher aufführen, so dass man sich weit über die Kärntens Grenzen hinaus schämen muss, Kärntner(in) zu sein. Dieser zur Schau gestellte Patriotismus ist zum Kotzen.
AntwortenLöschenSeit die Freiheitlichen sich nur mehr im Kärntner Gwandl zeigen, lehne ich es demonstrativ ab, eine Kärntner Tracht anzuziehen. Die Oberfrechheit findet jetzt auch an Kärntens Grenzen statt. Mit der Kärntner Flagge und blauem Schriftzug wird der „Einreisende“ gewarnt, dass er sich im blauen Kärnten befindet. Dieses grässliche Schild (offensichtlich von einem blauen Parteistrategen entworfen) wurde auch noch in unappetitliche Weise beworben. Dörfler ließ sich ablichten und hat sich draufgesetzt wie ein Hofkasperl und sich damit zum Affen gemacht. Das ästhetisch ansprechende Logo „Kärnten“ ist verschwunden? Warum zu wenig blau vorher orange? Man braucht nur über die Pack zu fahren, da wird man von den Steirern in 20 verschiedenen Sprachen willkommen geheißen.
An dieser Stelle möchte ich mich bei Alois Hochegger für sein mutiges Auftreten in der gestrigen Ausgabe der Kleinen Zeitung bedanken, dem ich auch absolut Recht gebe. Die Ortstafelfrage darf nicht weiter für Wahlen missbraucht wird und eine längst anstehende Lösung muss gefunden werden. Wenn man ein bisschen über die Grenzen Österreichs hinauskommt, wird man feststellen, dass es in der heutigen Zeit keine Feinde gibt, im Gegenteil man wird überall freundlich aufgenommen, wenn man sich ein bisschen um das Land, das man bereist bemüht und einige wenige Wörter, wie grüßen, bitte und danken sagt lernt.
Nur gut, dass es Kärntner und Österreicher gibt, die Verstand haben, nicht die Kronen Zeitung lesen und auf plakative Schlagzeilen die unter jeder Kritik sind, eingehen und gehorsam bei den Wahlen ein Kreuzerl machen. Zum Glück wird die Kleine Zeitung vom FIK, FAK, FPK, BZÖ, FPÖ, mit Werbeeinschaltung boykottiert und man muss sich nicht täglich über Politiker ärgern, die mit Hunderten aus der Zeitung winken und hoffentlich bzw. Gott sie Dank, nur bei Wählern punkten, die mit etwas weniger Hirn ausgestattet sind. Fraglich ist was Wähler veranlasst bei denen dies nicht zutrifft, diese Parteien zu wählen? Abhängigkeiten schaffen, Geld verschenken, das den verantwortlichen Politikern nicht gehört. Sie sind nur Verwalter dessen. Sie verteilen und verprassen unser aller Geld. Die „Anständigen und Fleißigen“ ein geflügeltes Wort zu Haiders Zeiten, zahlen ja brav ihre Steuern.
Die letzten Wahlen haben gezeigt, dass es derzeit kaum möglich ist, Wähler zu mobilisieren, Spricht für sich, denn auch die Selbständigen wurden in einer gewissen Art und Weise durch Subventionsvergaben in eine Art Abhängigkeitsverhältnis hineinmanövriert. Der noch immer am hohen Ross sitzende Scheuch fand sofort den Schuldigen! Wer als sonst: Kammerpräsident Pacher ist der Schuldige. Ich muss mich immer wieder über diese Selbstherrlichkeit wundern und mit Schaudern abwenden, welche Lügen und Thesen er in Interviews zum Besten gibt.
Auf Facebook haben sich innerhalb kurzer Zeit 66.000 Österreicher gegen Barbara Rosenkranz formiert und es werden noch viele mehr werden. Ziegelstein punktet mit 160.000 gegen Strache.
Haider war unbestritten intelligent und das muss man respektieren, Hitler war auch intelligent! Das eine wie das andere ist Geschichte, die wie die Gegenwart zeigt, auch nicht abschreckt bzw. nicht interessiert. Nur so ist es erklärbar, dass es für den rechten Rand noch immer Wähler gibt. Strache, Dörfler und der Rest dahinter, nicht erwähnenswert die Zeit arbeitet hoffe ich für Kärnten und Österreich.
Sollte sich nicht gravierendes im Land ändern, ist keine der Parteien, die im Kärntner Landtag vertreten ist, für mich wählbar. Weder die ÖVP, der ich nahe lege, sich von Martinz zu verabschieden, noch die SPÖ, in der es zugeht wie im Kindergarten, noch die Grünen. Alle haben sich bedient und ihre Kassen gefüllt.