Sonntag, 17. Januar 2010

Prozent-Spiele beim FPK

90.15 Prozent für FPK-Modell, so steht es in allen Tageszeitungen.
 

Wie sehen die Prozentzahlen wirklich aus, wenn anstelle der ausgesuchten Delegierten, die BZÖ-Wähler entschieden hätten?
159.926 BZÖ-Wähler gab es bei der Landtagswahl im März 2009. Nicht einmal 1 Jahr später entscheiden zuerst die Scheuch Brüder, später 311 von ihnen ausgefilterte Delegierte auf einem Parteitag über alle Wählerstimmen hinweg, wo es künftig lang geht. Das sind gerade einmal 0.19 Prozent aller, die bei der Landtagswahl dem BZÖ das Vertrauen geschenkt haben. Selbst wenn sich alle 6000 BZÖ-Mitglieder für den Scheuch-Strache Weg entschieden hätten, wären dies nur 3.75 Prozent. Hätte man Strache gewollt, wäre die FPÖ in Kärnten wesentlich stärker aus der Wahl hervorgegangen. Denkt man allein an die gegenseitigen Beschimpfungen und Beteuerungen, mit der Strache-FPÖ nichts zu tun haben zu wollen, kommt einem angesichts der momentanen großen Verbrüderung das Kotzen. Ist ein Parteichef Strache, der sogar seine eigene FPÖ-Landesorganisation auflöst, um an ehemalige BZÖ-Stimmen zu kommen vertrauenswürdig? Glaubt Strache allen Ernstes, daß alle 159.926 BZÖ-Wähler in Kärnten mit fliegenden Fahnen zu ihm überlaufen werden? Die nächsten Wahlen werden ihm die Augen öffnen. Scheuch und Dörfler wünsche ich Landtags-Neuwahlen, damit auch sie aufwachen. Das Problem der Wählertäuschung ist dann  vom Tisch, ihre eigenen Probleme allerdings nicht.
Ob sie sich dann auch noch so liebevoll betatscheln werden?
 
Man wird sehen.... meint der Raunzer.

4 Kommentare:

  1. gibts jetzt in bad st. leonhard
    2fpkler und 5 bzöler oder wie sieht das aus so vedutzt wie der joham im fernsehn hergeschaut hat als er befragt wurde was er von strache hält
    und trotzdem wahrscheinlich mitgestimmt hat diese sorte von politikern die ein rückgrat wie ein gummibaum haben so wie die scheuchs dörfler ,ragger ,scheider, haupt und andere konsorten finde ich einfach zum speibm öahhhhkchrrg
    wahltag ist zahltag

    AntwortenLöschen
  2. Es gibt eine Wahlpartei, die zu einer Wahl antritt und es gibt
    unterschiedliche Parteien, das heißt ja nicht, dass jede Partei zu
    einer Wahl antritt. Es gibt eine Wahlpartei, die zu einer Wahl
    antritt und die Wahlpartei ist eine Partei, die antreten wird

    AntwortenLöschen
  3. Scheuch, Dörfler, Dobernig und Ragger - Ein Viergespann von der schlimmsten, besser noch "dümmsten" Sorte. Gratis-Unterhaltung in und über Kärnten. Leider gar nicht witzig, sondern nur traurig. Wir Parteilosen (schon länger) haben gewarnt, aber die meisten wollten nicht zuhören. Wir werden sehen, was die Neuwahlen bringen. Ich hoffe, dass die "treuen" Kärntner endlich aufgewacht sind. Aber sicher bin ich nicht...

    Für StR. Dohr spricht, dass er Mut gezeigt hat und zuletzt nicht mehr mitgemacht hat. Das ist ein Pluspunkt, der erhalten werden sollte. Hut ab. Aber hoffentlich bleibt das so. Ich kann mir die Anrufe von Ragger gut vorstellen. Bitte stark bleiben.

    AntwortenLöschen