Mag. Christian Salmhofer, Betreuer des Klimabündnisses erläuterte das Projekt. Konkret soll Kärnten im Bereich Wärme und Strom bis zum jahr 2025 energieunabhängig von fossilen und atomaren Energieträgern werden. Im Verkehrsbereich soll diese Unabhängigkeit bis 2035 erreicht werden.
Der Kärntner Landtag und die Kärntner Landesregierung haben mit dem einstimmigen Beschluss zum "Energiemasterplan Kärnten" ein aktives Bekenntnis zum Klimaschutz abgelegt. Damit wird dieses Zukunftsthema von allen politischen Parteien des Landes getragen. Das Ziel: die Energiewende in die Wege zu leiten.
Für die Klima-und Modellregion Lavanttal sprach Günther Rampitsch, von der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energie. In der Region Lavanttal sind zur Zeit fünf Gemeinden vertreten, nämlich Preitenegg, Frantschach-St.Gertraud, Wolfsberg, St.Andrä und St.Georgen.
Im Bild unten: Vzbgm.Johann Penz, Günther Rampitsch, Amtsleiter Ing.Werner Dohr,Vzbgm. Rochus Münzer und Mag. Christian Salmhofer.
Keine Abhängigkeit mehr von teuren Erdölimporten, keine Angst mehr vor Gaskrisen, stattdessen saubere Energiegewinnung aus Sonne, Wind, Wasser und Bioenergie aus der Region. Nach den Erläuterungen der Vortragenden Mag.Christian Salmhofer und Günther Rampitsch wurde noch lange über Durchführbarkeit und Finanzierung derartiger Projekte diskutiert. Vielfach wurden dabei die bürokratischen Hürden seitens der Behörden kritisiert, die den Interessenten in den Weg gelegt werden.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen