Kunst im Sozialzentrum SeneCura Bad St.Leonhard

SeneCura Bad St. Leonhard: Lebensbaum für BewohnerInnen

Firmlinge und Künstlerin gestalten Wandbild in hauseigener Kapelle

Bad St. Leonhard. Die hauseigene Kapelle des SeneCura Sozialzentrums Bad St. Leonhard ist seit kurzem Schauplatz eines ganz besonderen Kunstwerkes: Die Künstlerin Monika Gressl hat dort nämlich mit einigen Bad St. Leonharder Firmlingen einen symbolträchtigen Lebensbaum an die Wand gemalt, der an verstorbene BewohnerInnen erinnern soll. Mit bunten Farben, Pinseln und viel Kreativität erfreut der Baum zukünftig die SeniorInnen, die MitarbeiterInnen sowie BesucherInnen beim Gottesdienst im Haus. 

Der Jahreskreis der Bäume symbolisiert schon seit jeher auch den Verlauf des Lebens eines Menschen. Diesem Thema nahmen sich kürzlich einige fleißige Firmlinge sowie die Künstlerin Monika Gressl an. Bewaffnet mit bunten Farben wie Gelb, Grün und Rot sowie Pinseln und weiteren Malutensilien schufen diese in der hauseigenen Kapelle des SeneCura Sozialzentrums Bad St. Leonhard ein Kunstwerk der besonderen Art. Ein farbenfroher Lebensbaum, der seine Äste in alle Richtungen wegstreckt und von der Sonne geküsst wird, soll an verstorbene BewohnerInnen erinnern, Trost und Hoffnung spenden. „Der Lebensbaum in der Kapelle ist wunderschön anzusehen. Wenn man die farbenfrohen Blätter betrachtet, ist es fast so, als würde man in einem bunten Blätterwald stehen“, meint Barbara Oberleitner, Bewohnerin  des SeneCura Sozialzentrums Bad St. Leonhard.

Kunstwerk verbindet Generationen

SeneCura legt viel Wert auf ein regelmäßiges Zusammentreffen der verschiedenen Generationen – junge Menschen sind deshalb sehr gern gesehene Gäste. „Mein großer Dank gilt dem Engagement der herausragenden Künstlerin Monika Gressl, die mit den eifrigen Firmlingen ein wunderschönes Kunstwerk für die Ewigkeit geschaffen hat“, so Marie-Louise Ramaj, Leiterin des SeneCura Sozialzentrums Bad St. Leonhard. „Damit wollen wir den Kreis des Lebens symbolisieren und auch jenen BewohnerInnen gedenken, die heute nicht mehr bei uns sind. Wir freuen uns schon auf die kommenden Gottesdienste in der Kapelle, die jetzt in ganz neuem Glanz erstrahlt.“