Donnerstag, 8. Oktober 2009

Wallfahrts-und Gedenkstätte am Schlossberg

Konrad von Parzham, am 20. Mai 1934 von Papst Pius XI heilig gesprochen, war ein braver Pförtner in einem Kapuzinerkloster. 1971 kaufte der Bruder Konrad Verein Parzham ein Haus und errichtete dort eine Wallfahrts-und Gedenkstätte. Unser Konrad will ähnliches auf unserem Schlossberg bauen. Nicht für sich, sondern für die Gottesmutter Maria. Zweifellos ein frommes Projekt. Besser geeignet wäre allerdings das alte "Zellacher Haus". Das Nachbarhaus könnte man zu einem Andenken-Supermarkt umgestalten.
Der Raunzer meint halt, wir haben schon eine große Wallfahrtskirche, die der Stadt auch ihren Namen gegeben hat.

7 Kommentare:

  1. Vielleicht soll man sich auch Gedanken machen über die Gedenkstätte
    "Maria in der Grotte"
    die anscheinend durch den Bau der Umfahrung bedroht ist.
    Wenn ja, ein neuer Standort ist umbedingt erforderlich !

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  2. Ich denke auch, dass es vielleicht bessere Plätze für eine Gedenk- oder Wallfahrtsstätte gäbe als den Schlossberg. Dort ist es - historisch gesehen - nicht immer recht "heilig" zugegangen.
    Trotzdem sollten wir alle darauf achten, dass die Grotte (mit dem Weihbründl sicher ein Ort der Kraft) nicht einfach ganz ersatzlos beseitigt wird. Für viele ist sie ein wichtiger Ort und sicher ist sie wirkungsmächtiger als es sich manche unserer Gemeindehäuptlinge vorstellen können. Die Kraft der Natur sollte man nicht unterschätzen.

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  3. Maria in der Grotte kann bleiben.
    Warum so große Aufregung ?
    Der Kurbad-Vertrag ist erfüllt, ist Umfahren, eine Möglichkeit der Einbindung:
    Neueste Variante ?
    Rieger-Säge – Allzweck-Melcher – Raumausstatter-Sixt – Obdacher Bundesstraße !
    Geldsack leer, daher verkürzte Umfahrung ?
    "Kein Schattendasein"
    Der Zubergraben hat genug Sonne, die Aufschüttung liegt im Nord-Osten.
    Wer Anderen eine Grube gräbt............
    und dabei noch glücklich lebt = ?

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  4. ist der Simi!!! Ist das als Antwort auf deine Frage richtig???????

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  5. mein Vorschlag

    Tobias Bürg
    Johann Tobias Bürg (* 24. Dezember 1766 in Wien; † 15. November 1835 in Wiesenau bei Bad Sankt Leonhard
    im Lavanttal in Kärnten) war Astronom und Universitätsprofessor in Wien von 1792 bis 1813.
    Bürg war als Astronom eine international anerkannte Kapazität. Er hatte seine Kenntnisse und Fertigkeiten als
    Adjunkt der Sternwarte Gotha bei Franz Xaver von Zach erworben.
    Ab 1791 war er zunächst Professor für Physik am Gymnasium Klagenfurt, später Adjunkt an der Sternwarte Wien,
    die er 1792 als Direktor übernehmen konnte.
    Johannes Tobias Bürg
    Als das Pariser Institut National 1799 einen Preis für die genaueste
    Berechnung der Mondumlaufbahn ausschrieb, trug Bürg neben dem
    Franzosen Alexis Bouvard den Sieg davon. Bürg hatte Daten von rund
    3.000 Mondbeobachtungen ausgewertet und eine komplexe
    Bewegungstheorie entwickelt. Am Ende des Bewerbs konnte Bürg für
    seine hervorragende wissenschaftliche Leistung 1 Kilogramm Gold
    (260 Dukaten) in Empfang nehmen.
    Johann Tobias Bürg verbrachte schon während seiner aktiven Zeit
    viele Wochen auf Schloss Wiesenau bei Bad St. Leonhard in Kärnten,
    wo er dem Wiesenauer Kreis nahe stand. Nach dem Ende seiner
    Laufbahn zog er sich ganz nach Schloss Wiesenau zurück, wo der alte
    Mann, der mittlerweile sein Gehör fast völlig verloren hatte, eine
    geräumige Dachstube bewohnte und sich weiterhin astronomischen
    Beobachtungen widmete. Johann Tobias Bürg starb am 15. November
    1835 und liegt in Bad Sankt Leonhard im Lavanttal begraben.
    Literatur
    • Bürg

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  6. Bei manchen Kommentaren fragt man sich tatsächlich, was in den Köpfen einiger Leute herumgeistert.

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  7. Schön der Vortrag über Johannes Tobias Bürg, nur was hat das mit einem Marienaltar am Schlossberg zu tun?

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