Freitag, 25. September 2009
Streit um Kindergartentransporte-FPÖ hilft den betroffenen Familien
Überraschende Wende im Konflikt um die Kosten für die Kindergartentransporte in Bad St. Leonhard. Auf Initiative von Frau Mag. Sabine Propst-Völz schaltet sich nun die Kärntner FPÖ in die laufende Diskussion ein und unterstützt die betroffenen Familien. Die FPÖ Kärnten lud zu einem Pressegespräch im Hotel Sandwirt in Klagenfurt.
Anwesend waren neben FPÖ-Landesparteiobmann NAbg. Harald Jannach auch GR. Josef Zarfl aus St. Gertraud, Bezirksobmann Thonhauser aus St. Andrä, sowie die Sprecherin der Bürgerinitiative Mag. Sabine Propst-Völz und Vertreter der Presse. Mag. Propst-Völz erläuterte die Situation wie folgt: Ursprünglich sollte der bisherige Selbstkostenbeitrag der Eltern in Bad St. Leonhard von 21.8o Euro pro Monat auf rund 50.- Euro pro Monat -das sind 500 Euro pro Jahr, angehoben werden. Obwohl BZÖ und ÖVP anfangs Widerstand gegen die Erhöhung im Gemeinderat angekündigt hatten, fiel dann der entsprechende Beschluss im Gemeinderat einstimmig für die Erhöhung aus.
Die Eltern, so wurde beschlossen, müssen künftig für die Hälfte der Transportkosten aufkommen. Diese werden für das Kindergartenjahr 2009/2010 mit exakt 32.667,70 Euro veranschlagt. Abhängig von der Transportstrecke ergibt dies einen monatlichen für die Eltern
für 14 Kinder 47.- Euro (Taxi Walzl)
für 17 Kinder 48.- Euro (Busunternehmen Sorger)
für 4 Kinder 37.- Euro (Busunternehmen Steinkellner)
"Um den Transport ab Oktober überhaupt durchführen zu können, ist eine verbindliche Anmeldung bei der Kindergartenleitung bis Montag, dem 28. September 2009 vorzunehmen", so der Bürgermeister in einer Aussendung vom 22. September 2009. Diese Androhung, den Transport sonst überhaupt einzustellen verwundert umsomehr, als es in einem bestehenden Vertrag zwischen Stadtgemeinde und Stadtpfarre unter § 10 wörtlich heißt:
"Der Transport der Kinder zum gemeinsamen Kindergarten Josefsheim wird auf die Vertragsdauer von der Stadtgemeinde Bad St. Leonhard i.Lav. wie bisher durchgeführt."
Für FPÖ-Obmann Jannach trägt das Land die Hauptschuld an der Misere: "Wer ein verpflichtendes Kindergartenjahr einführt, muß auch für den Transport der Kinder in den Kindergarten sorgen. Es ist skandalös, daß sich das Land in dieser Frage an den Gemeinden abputzt und die Gemeinden wiederum an den Eltern", so Jannach.
Deshalb hat die FPÖ beschlossen, den betroffenen Familien rasch und unbürokratisch zu helfen und ihnen rund 6.000 Euro pro Monat für ein Jahr zur Verfügung zu stellen. Damit muß jede Familie maximal 30.- Euro pro Monat aus eigener Tasche für den Kindergartenbus bezahlen.
"Das ist natürlich nur eine erste Überbrückungshilfe", betont der FPÖ-Obmann. Das Problem selbst müsse von der Landespolitik gelöst werden.
Bad St. Leonhard kann sich glücklich schätzen, eine Frau wie Mag. Probst-Völz hier zu haben, die sich entschlossen für die schwächeren der Gesellschaft einsetzt und nach Interventionen bei allen Parteien, letztlich bei der FPÖ mit NAbg. Harald Jannach Gehör gefunden hat.
Daher auch die Bitte: Unterschreibt die Unterschriftenliste, die dem Landeshauptmann vorgelegt werden soll, damit auf Landesebene in dieser Sache Ordnung gemacht wird.
Anwesend waren neben FPÖ-Landesparteiobmann NAbg. Harald Jannach auch GR. Josef Zarfl aus St. Gertraud, Bezirksobmann Thonhauser aus St. Andrä, sowie die Sprecherin der Bürgerinitiative Mag. Sabine Propst-Völz und Vertreter der Presse. Mag. Propst-Völz erläuterte die Situation wie folgt: Ursprünglich sollte der bisherige Selbstkostenbeitrag der Eltern in Bad St. Leonhard von 21.8o Euro pro Monat auf rund 50.- Euro pro Monat -das sind 500 Euro pro Jahr, angehoben werden. Obwohl BZÖ und ÖVP anfangs Widerstand gegen die Erhöhung im Gemeinderat angekündigt hatten, fiel dann der entsprechende Beschluss im Gemeinderat einstimmig für die Erhöhung aus.
Die Eltern, so wurde beschlossen, müssen künftig für die Hälfte der Transportkosten aufkommen. Diese werden für das Kindergartenjahr 2009/2010 mit exakt 32.667,70 Euro veranschlagt. Abhängig von der Transportstrecke ergibt dies einen monatlichen für die Eltern
für 14 Kinder 47.- Euro (Taxi Walzl)
für 17 Kinder 48.- Euro (Busunternehmen Sorger)
für 4 Kinder 37.- Euro (Busunternehmen Steinkellner)
"Um den Transport ab Oktober überhaupt durchführen zu können, ist eine verbindliche Anmeldung bei der Kindergartenleitung bis Montag, dem 28. September 2009 vorzunehmen", so der Bürgermeister in einer Aussendung vom 22. September 2009. Diese Androhung, den Transport sonst überhaupt einzustellen verwundert umsomehr, als es in einem bestehenden Vertrag zwischen Stadtgemeinde und Stadtpfarre unter § 10 wörtlich heißt:
"Der Transport der Kinder zum gemeinsamen Kindergarten Josefsheim wird auf die Vertragsdauer von der Stadtgemeinde Bad St. Leonhard i.Lav. wie bisher durchgeführt."
Für FPÖ-Obmann Jannach trägt das Land die Hauptschuld an der Misere: "Wer ein verpflichtendes Kindergartenjahr einführt, muß auch für den Transport der Kinder in den Kindergarten sorgen. Es ist skandalös, daß sich das Land in dieser Frage an den Gemeinden abputzt und die Gemeinden wiederum an den Eltern", so Jannach.
Deshalb hat die FPÖ beschlossen, den betroffenen Familien rasch und unbürokratisch zu helfen und ihnen rund 6.000 Euro pro Monat für ein Jahr zur Verfügung zu stellen. Damit muß jede Familie maximal 30.- Euro pro Monat aus eigener Tasche für den Kindergartenbus bezahlen.
"Das ist natürlich nur eine erste Überbrückungshilfe", betont der FPÖ-Obmann. Das Problem selbst müsse von der Landespolitik gelöst werden.
Bad St. Leonhard kann sich glücklich schätzen, eine Frau wie Mag. Probst-Völz hier zu haben, die sich entschlossen für die schwächeren der Gesellschaft einsetzt und nach Interventionen bei allen Parteien, letztlich bei der FPÖ mit NAbg. Harald Jannach Gehör gefunden hat.
Daher auch die Bitte: Unterschreibt die Unterschriftenliste, die dem Landeshauptmann vorgelegt werden soll, damit auf Landesebene in dieser Sache Ordnung gemacht wird.
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Kindergarten,
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Ein Dankeschön an Frau Mag. Probst-Völz für Ihren Einsatz für die Familien.So eine inteligente und kämpferische Frau sollte auch in der Gemeindepolitik sein,da könnten unsere Buben was lernen.
AntwortenLöschenWer eine tolle Tourismusreferentin .
AntwortenLöschenDie Berichte , die von dieser Frau in fast allen Medien wiedergegeben wurden , waren eine tolle Werbung für Bad St. Leonhard .
Sind das wirklich die Schwächeren in unserer Gesellschaft ?
Ich muß mein Kind jeden Tag zu Fuß in den Kindergarten bringen ( tue das auch gern )- kann ich von der FPÖ ein paar neue Schuhe bekommen ?
Diese Frau ProbstVoelz wohnt doch in der Stadt . Kann mir jemand sagen , für sie bzw. ihr Kind den Bus braucht ?
DIESE ARMEN FAMILIEN TUN MIR SO LEID
Könnte ja sein, dass Sie sich einfach für die Kinder einsetzt.(Gemeindepolitiker werden dafür bezahlt, tun nichts).Ich würde meine Kinder auch gerne zufuß zum Kindergarten bringen,aber 12 km sind etwas zu weit.
AntwortenLöschenWird Zeit für eine Ortsgruppe FPÖ.Denn unsere Nupler schaun nur auf ihre Taschen. ALLE !!!!!
AntwortenLöschenDas wär doch was, unsere BZÖler haben eh kein Profil.
AntwortenLöschenFrau Probst - Völz könnte sich auch bei der Umfahrung Süd weiter profilieren und den Bekanntheitsgrad erhöhen, da sie ja wie beim Kindergartentransport nicht direkt betroffen ist, aber die politischen Schlupflöcher kennt.
AntwortenLöschenDer Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.
AntwortenLöschenwürde mich interessieren was da entfernt wurde! Hab sich was versäumt?
AntwortenLöschenEin politische Highlight! Die FPÖ hilft unseren SPÖ,BZÖ,ÖVP Stadtpolitikern die Probleme der Mütter und Kinder zu lösen. Unsere Stadtpolitiker sind ja fast rücktrittsreif! Gratulation an die mutige Bürgerinitative (an alle Unterschriftensammler und an Fr.Probst-Völz) - endlich kann sich gegen diese Ignoranz und Brutalität der Gemeindepolitik einmal jemand durchsetzen und den Betroffenen wirklich helfen! Gott sei Dank gibt es in Bad St.Leonhard Leute mit sozialem Gewissen,Mut und Rückrad die auch etwas für andere tun und nicht immer nur an ihre eigenen Vorteile denken. Super!!
AntwortenLöschenVielleich findet sich noch eine der KPÖ nahstehende Person, dann kann das Taxigeld wieder auf € 20,- reduziert werden.
AntwortenLöschenDie KPÖ hat vermutlich mehr Geld wie die FPÖ.
Ich denke mir schon die ganze Zeit , warum hier nur negative Kommentare über die Art und Weise des Vorgehens der Gemeinde in dieser Sache gepostet werden .
AntwortenLöschenLieber Administrator : Objektivität in dieser Sache wäre schon wünschenswert .
Löschen von Kommentaren ist unterste Schublade .
Zum Thema : Kindergartenkinder die das Pflichtjahr absolvieren sollten gefördert werden und die anderen nicht . EU Förderungen , Autobahnen is zur Haustür ,... alles zu wenig - alles GRATIS das wär toll !!!!
( schnell lesen bevor das Kommentar gelöscht wird )
Ja so ist es, der Administrator wird plötzlich vom FPÖ-Hasser zum FPÖ Freund.
AntwortenLöschenAuch 1939 haben viele die Fahnen nach den Wind gehängt, als Einer rief: wollt ihr ... ????
urra urra
und gerufen haben sie: h....., h.......
bitte wer ist:
AntwortenLöschenBEFUNDKARTEI - MCW Medical Computer Ware - PresseInformation
Mag. S. Propst-Voelz. MCW Medical Computer Ware - Presse Service Ihre Ansprechpartnerin für Presse- ... Mag. Sabine Propst-Völz Esterhazygasse 23, 1060 Wien ...
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Sg. Frau Mag. Sabine Propst-Völz bitte setzen Sie sich auch für Gratisskifahren für Bad St. Leonhard und Reichenfels am Klippitz oder Am Rainsberg ein !
AntwortenLöschenSPÖ Bgm.Seifrid und Vzbgm.Knes haben es geschafft: Die Gem.Wolfsberg zahlt € 75.000,- lt. Kl.Ztg. und alle Kinder bis 14 J. aus d.Gem.Wolfsberg kriegen eine Gratissaisonkarte für Koralpe und oder ? Klippitz.
Ist doch schön !
Zu: "Deshalb hat die FPÖ beschlossen, den betroffenen Familien rasch und unbürokratisch zu helfen und ihnen rund 6.000 Euro pro Monat für ein Jahr zur Verfügung zu stellen"
AntwortenLöschen6000 x 10 Mon. = 60000,-, da bleibt Geld übrig, "hallo Frau Mag." schnell ein paar Busse her und ab geht's nach Wien, wir wollen rufen:
"Hurra Strache, Hurra, hurra, hurra......"
oder was er sonst noch will..... !
Der Kommentar der Entfernt wurde war dumm wie viele andere auch, hat aber persönliche Beleidigungen enthalten für die der Raunzer letzlich als Blogbetreiber verantwortlich gewesen wäre.Beleidigungen anonym zu schreiben,das ist unterste Schublade.
AntwortenLöschenWas Bgm.Maier weis nicht ? Und Bgm. Manfred Führer (Reichenfels) ist gegen eine RML-Finanzierung für Gratisskifahren ?
AntwortenLöschenDie Rainsberg - Lifte eignen sich sehr gut für Kinder bis 14 J.
Mit dem Auto bist schnell oben nach der Schul und heimfahren kannst mit die Ski !
Einige Kommentare sind für mich vollkommen wirr unverständlich und bösartig! Tatsache ist SPÖ,BZÖ und ÖVP haben nichts getan, denen sind offenbar die Mütter und die Kinder wurscht. Nach zig Versuchen war die FPÖ die einzigen die was getan haben - ist das so schlecht? Hier regiert offensichtlich die Neidgesellschaft die alles Gute schlecht machen will und auf ihre eigene Pendlerpauschale vom Staat sicher nicht verzichtet!
AntwortenLöschenIch kann die Gemeindemathematik nicht nachvollziehen kann mir bitte jemand helfen? Ich war bei der ersten und zweiten Kindergartenbesprechung dabei und Maier/Dohr sagten: 1.Besprechung Die Kosten des Kindertransportes sind beträchtlich gestiegen und werden heuer vorrausichtlich 50.000 EURO betragen - darum müssen wir eine Pauschale von 50 EUR pro Monat bezahlen. Na gut! Nach heftiger Bürgerinitative von Fr.Probst wurden die Kosten nach einer Woche mit 39.000 EUR beziffert. - 2. Besprechung im Kindergarten: Aussage von Hrn.Maier es müssen trotzdem 50 EUR gezahlt werden sonst fährt der Bus nicht. Na gut! Nach zweiwöchiger Bürgerinitative und heftigen Zeitungsberichten liegen jetzt die Kindertransportkosten nur mehr bei 32.000 EUR!!! und die 3.Besprechung findet nicht mehr statt sondern es gibt die schriftlicher Mitteilung des Hrn.Maier es können sich die Kosten sogar über 50 EURO bewegen!! Ich versteh die Kalkulation nicht!! Die Kosten der Gemeinde werden wöchentlich um zehntausend Euro weniger und die Preise für die Mütter werden immer teurer?
AntwortenLöschenAußerdem wurden bis heute die tatsächlichen Kosten des Transportes nicht offen gelegt! Gibt es etwas zu verbergen? Verdient da jemand mit?
Ein Danke der Gemeinde , die trotz dieser schlechten Finanzlage noch die Hälfte der Transportkosten übernimmt !!!
AntwortenLöschenDas Ländliche Wegenetz wurde mit so viel Geld ,in den letzten Jahren, gefördert -also benützt auch Eure Straßen .
AntwortenLöschenDanke Gemeinde das wir etwas von unserem Steuergeld wieder zurückbekommen. Danke sehr großzügig!
AntwortenLöschenIch denke mir so wie bei anderen Öffentlichen Aufträgen das ein größeres Reisebüro den Auftrag von der Gemeinde zum Schülertransport erhält und denn kleinen Firmen Walzl Sorger usw weitergibt ???
AntwortenLöschendaher kann wahrscheinlich die Gemeinde nichts offenlegen !!!!!!
das sind keine behauptungen sondern nur vermutungen von mir !!!!
lg Erich
Warum wird eigendlich der Transport nicht öffentlich ausgeschrieben und der Bestbieter bekommt den Zuschlag.Haben Sorger und Co. ein Monopol oder kassiert wer mit? FAKTEN bitte !!
AntwortenLöschenDie Sprechstunden des Bürgermeisters sollten bekannt sein .
AntwortenLöschenEinfach fragen , wenn man sich interessiert. - würde ich vorschlagen .
Fragen kann man ja - Aber man bekommt keine genauen Zahlen!! Warum verheimlicht die Gemeinde die tatsächlichen Kosten des Kindergartentransports?? Warum werden die tatsächlichen Kosten nicht gezeigt? Hier stinkt es gewaltig!!
AntwortenLöschenSg. Frau Mag.Sabine Propst!
AntwortenLöschenIch habe ihren Einsatz intensiv verfolgt und finde sie haben wirklich sehr, sehr viel bewirkt!Sie haben sich fuer die Kinder eingesetzt und das ist das wichtigste!!!Mutig und couragiert haben sie gehandelt, manch anderer von diesen vielen Neidern koennte sich ein beispiel an ihnen nehmen!seien sie stolz auf ihre Arbeit!
Familie K.