Freitag, 28. Juni 2013

Relativ gesehen....


Rolls Royce Fahrer und die Engländer im besonderen sind sparsame Menschen, dachte sich der Raunzer. Wer sonst fährt noch eine hundert Jahre altes Auto. Bekannt sind die Engländer auch als Kavaliere der alten Schule.
Gleich drei dieser Spezies haben sich heute bei der ÖMV Tankstelle eingefunden um billigen Sprit zu tanken.
Während sich die Herren einen Whisky an der Bar gönnten, versorgten ihre Begleiterinnen die durstigen Karossen.
Schöne alte Autos ziehen aber auch immer wieder schöne junge Mädchen magisch an.

Mittwoch, 26. Juni 2013

Kennst du Bad St. Leonhard?

Eine kleine Rätselrallye durch das Ortsgebiet von Bad St.Leonhard:
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Dienstag, 25. Juni 2013

Ein Ausflug mit Fritz Schüssler sen.

Malermeister Fritz Schüssler, von einer alten Malerdynastie aus Wolfsberg stammend und im Jahr 1956 mit seinem Vater nach Bad St. Leonhard gezogen, macht den Raunzer immer wieder auf verborgene Kunstschätze im Tal aufmerksam. Heute begleitete ich Fritz nach Wolfsberg zu Dr. Maier wo es angeblich einiges Interessantes zu entdecken gibt. Es handelt sich um das alte Volksbad in Wolfsberg, ein Bau an dem man eher achtlos vorübergeht.

Betrachtet man den Bau näher, erkennt man ein typisches Jugendstilhaus.
Erbaut um die Jahrhundertwende im Jahr 1909 unter Bürgermeister Paul Hackhofer, war es das erste öffentliche Schwimmbad im Bezirk.

Heute ein schönes Beispiel wie man mit viel Gespür ein altes Haus in ein modernes Therapiezentrum umgestalten kann, ohne die typischen Details des Jugendstiles weg zu "modernisieren".
Frisch durchgeknetet vom Masseur und voller Tatendrang zeigte mir Altmeister Fritz noch das Mausoleum der Grafen Henckel, das ich bisher immer nur von der Ferne bewunderte und gerne auch einmal von der Nähe sehen wollte. Oben angekommen,war ich nicht nur beeindruckt vom schönen klassizistischen Bau, sondern auch von den Jugendgeschichten die mein Begleiter zu erzählen wusste.

Neugierig wie der Raunzer einmal ist, hat er sich den Bau auch von hinten angesehen und dabei einen kleinen Friedhof entdeckt, in dem die in jüngerer Zeit verstorbenen  Mitglieder der Grafenfamilie beerdigt sind.
Durch die neuen Lavanttaler Weingärten oberhalb von St.Johann ging`s wieder zurück nach Wolfsberg.



Montag, 24. Juni 2013

Termine


Samstag, 29. Juni 2013 
Wolfsberg
Bad St.Leonhard

PRO4KIDS  Benefiz-Veranstaltung am 29.Juni    Beginn: 17.00 Uhr im Kulturheim Bad St.Leonhard


4. und 5.Juli 2013

 HOLIDAY OPENING
Veranstalter "das cafe" Prisse und Restaurant Badido
Donnerstag:
Vergnügungspark mit Autodrom und Riesenrutsche am Hauptplatz
Grillspezialitäten in der Postgasse von 11.30 - 24.00 Uhr
Lifemusik "Four for Life"  ab 20.00 Uhr

Freitag:
Vergnügungspark mit Autodrom und Riesenrutsche am Hauptplatz
Grillspezialitäten in der Postgasse von 11.30 - 24.00 Uhr
Livemusik "VAN ZIRBEN" ab 20.00 Uhr

Samstag, 6. Juli 2013
Reichenfels :

Schiefling:
FEUERLÖSCHERÜBERPRÜFUNG beim Rüsthaus der FF-Schiefling von 9.00 - 12.00 Uhr

Sonntag, 7. Juli
FEUERWEHR-FRÜHSCHOPPEN beim Rüsthaus in Schiefling   Beginn: 11.00 Uhr

Freitag, 21. Juni 2013

Mit dem Intercity-Bus nach Venedig

Ein Tagesausflug nach Venedig. Das Meer genießen, mit dem Linienschiff den Canale Grande entlangfahren und die schönen alten Paläste bewundern
den Fischmarkt besuchen
und durch die engen betriebsamen Gässchen schlendern und in einem der vielen Schanigärten  in Ruhe einen Kaffee oder ein Glas Wein genießen und dabei die Menschen aus aller Herren Länder beobachten
oder eine der vielen Sehenswürdigkeiten anschauen.
Mit dem Intercity-Bus von Klagenfurt aus kein Problem. Der erste Bus fährt täglich von 6.05 Uhr von Klagenfurt ab und kommt in Venedig um 10.20 Uhr an. 8 Stunden hat man in Venedig Zeit sich in der Stadt umzusehen, auch eine Schiffsfahrt auf den Lido ist noch drinnen. Anschließend kann sich um 18.20 nach einem erlebnisreichen Tag wieder bequem heimführen lassen. Und das alles um 38.-Euro.
Für Klagenfurter eine tolle Sache, für uns Lavanttaler leider nicht möglich, weil die Verkehrsverbindungen fehlen. Aber was solls, wir leben ja ohnehin im Paradies und pfeifen auf fremde Städte.




Mittwoch, 19. Juni 2013

Termine



Samstag, 22.Juni 2013
Schiefling
SOMMERFEST DER FF-SCHIEFLING im Schöllerstadel   Beginn: 21.00Uhr

Jeden Samstag von 1.Juni bis 31.August 2013



Reichenfelser Freibad geschlossen.

Eine böse Überraschung erlebten heute zwei Bad St.Leonharderinnen, die nach Reichenfels radelten, um sich bei Temperaturen um 35 Grad im Reichenfelser Freibad Abkühlung zu verschaffen. Das Freibad ist wegen Reinigungsarbeiten geschlossen, stand dort zu lesen. Unverrichteter Dinge und mit einer verständlichen Wut im Bauch radelten sie schließlich wieder heim. Nach wochenlangen Regenfällen hat sich endlich der Sommer mit einer Affenhitze zurückgemeldet und im Reichenfelser Schwimmbad steht man vor geschlossenen Toren.
Der Raunzer fragt sich wo die verantwortlichen Tourismusreferenten sind? Vermutlich auf Urlaub im kühlen Norden, oder ist durch den Bau des neuen Festsaales das Geld für den Betrieb des Freibades ausgegangen?


Ein Rundgang entlang der Stadtmauer von Bad St.Leonhard


Bereits in einer Urkunde aus dem Jahre 1311 wurden Burg und Stadt St.Leonhard genannt, aber erst die Verleihung des Stadtrechtes am 22.Juli 1325 durch Bischof Heinrich von Bamberg bildete die sichere Rechtsgrundlage für den Titel und die Rechte einer Stadt. Dadurch erhielt die Stadt ihren eigenen Stadtburgfried und das Recht der Selbstverwaltung unter der Oberaufsicht des Vizedoms und wurde unabhängig vom Landgericht.
Ein Rundgang zeigt, dass noch große Teile der Mauer erhalten sind.
Ausgehend von der Burgruine Gomarn durch die Kirchgasse in Richtung Hauptplatz sind allerdings nur noch Fragmente der alten Mauer erhalten. Größtenteils wurde die Mauer in Häuser integriert oder wurde abgerissen, um Neubauten Platz zu machen.
Beim Gasthof Geiger befand sich das "Obere Stadtor" und in der Bastei des Schlosses Ehrenfels findet die Mauer ihre Fortsetzung.

Entlang des Stadtgrabenweges bis zum Durchbruch in der Oberen Höllgasse ist sie leider großteils dem Verfall preisgegeben.

Wenigstens zieren schöne alte Gärten den ehemaligen Stadtgraben, der seinerzeit vom Feistritzbach gespeist worden ist.
Im Garten der Familie Gmeiner ist die Mauer erstmals wieder vollständig bis zum alten Gerichtsgebäude erhalten, aber leider durch hohe Zäune nicht überall einsehbar.
Im Hintergrund ist ein vollständig erhaltenes Gebäude erkennbar, das seinerzeit vermutlich Teil eines Hospizes war.

Unmittelbar danach verläuft die Mauer wieder in südlöstiche Richtung bis zum ehemaligen Gerichtsgebäude.
 
Überquert man die Hauptstrasse, gelangt man beim ehemaligen "Unteren Stadttor" in die Reckturmgasse, wo die Stadtmauer noch in ihrer ursprünglichsten Form erhalten geblieben ist.
 
Außerdem kann man hier auch noch einige Stadtstadel mit ihren schönen Ziegelgitterfenstern bewundern.
Vorbei am alten Reckturm, ist die Mauer durch die Häuser, die später an die Mauer angebaut wurden, nicht mehr zu sehen.
 Lediglich ein kleiner Mauerrest beim Kernler-Stadel und Garten ist noch sichtbar.
Bis zum Feuerwehrhaus ist die Mauer wieder kaum zu sehen, erst im Bereich des Schlossberges ist sie wieder gut erhalten.

Vorbei am schön gepflegten, aber leider viel zu wenig benützten Minigolfplatz, gelangt man wieder auf den Schlossberg, wo alljährlich zweimal  Marienerscheinungen stattfinden.
 
Zur Zeit finden rund um den Schlossberg rege Bautätigkeiten statt. Der Parkplatz vor der Kunigundkirche wird saniert, die öffentlichen Kloanlagen am Schlossberg werden behindertengerecht gestaltet und die Marienstatue, die bisher ihr Dasein im anschließenden Geräteschuppen fristen musste, bekommt einen dauerhaften und würdigen Platz neben dem Kreuz der Gnadenstätte.
Auch der ehemalige Bürgerbrunnen wurde nach der Umwandlung des Wassers durch den "Seher" Caputa in heilbringendes Wunderwasser in eine Abfüllanlage umgebaut, um dem Ansturm der Pilger gewachsen zu sein.
Lediglich die Installation erinnert eher an eine provisorische Baustellen-Wasserversorgung und es wäre an der Zeit, sich auch Gedanken über eine Umgestaltung dieses Brunnens zu machen.